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Der einzige halbwegs erfolgreiche Vermittlungsversuch bei den blutigen Oktoberunruhen in Moskau 1993 wurde seitens der Russisch-Orthodoxen Kirche unternommen. Die Kirche hat dadurch erneut ihren Einfluß auf die russische Gesellschaft und ihre wachsende politische Unabhängigkeit bewiesen, zugleich aber wegen ihrer loyalen Haltung gegenüber der Staatsführung Kritik hervorgerufen. Während die Moskauer Führung der Orthodoxen Kirche sich gegen ein politisches Engagement von Priestern aussprach, sind nicht alle regionalen Kirchenführungen und nicht alle Priester bereit, dieser Aufforderung Folge zu leisten. (BIOst-Str)

Der Beitrag gibt einen Überblick über die zahlenmäßige Entwicklung und die regionale Herkunft der nach Rußland strömenden Flüchtlinge und Zwangsmigranten aus den ehemaligen Sowjetrepubliken. Die russische Gesetzgebung in bezug auf die Migranten sowie die mit der praktischen Durchführung der gesetzlichen Bestimmungen befaßten Institutionen werden dargestellt und die sozialen und politischen Konflikte im Gefolge der Migrationsströme beschrieben. Angesichts der Wirtschaftskrise und entsprechender fehlender finanzieller Ressourcen wird die russische Regierung die von ihr gesetzlich vorgesehene soziale Versorgung der Migranten nicht realisieren können. (BIOst-Srt)

Mit seinem Dekret vom 21. September 1993 über die Auflösung des russischen Parlaments scheint Präsident El'cin die Macht der Legislative entscheidend beschnitten und seine Verfassungspläne einen entscheidenden Schritt vorangebracht zu haben. Dies hat jedoch Befürchtungen hinsichtlich der unkontrollierten Errichtung einer Präsidialdiktatur hervorgerufen. Letztlich entscheidend für den Ausgang des politischen Ringens in Rußland wird jedoch die Reaktion der Republiken und Regionen auf El'cins Dekret sein, die bestrebt sind, ihre eigene Macht auf Kosten des Zentrums zu erweitern. (BIOst-Srt)

The Legacy of the Soviet Union offers a distillation by a group of eminent scholars of their experience of the post-Soviet years. Analysis of the post-Soviet landscape is accompanied by meditations on the impact of the post-Soviet transition on both policy-makers and academics. The book therefore examines both assumptions of 'transition' and reconsiders the experience of Soviet communism in the light of its demise

THE ANNUAL REGISTER, 2011. -- THE ANNUAL REGISTER ADVISORY BOARD -- THE ANNUAL REGISTER WORLD EVENTS, 2011. -- CONTENTS -- CONTRIBUTORS -- ABBREVIATIONS AND ACRONYMS -- EDITORS' NOTES -- WORLD EVENTS FROM THE ANNUAL REGISTER 1758-2011 -- EXTRACTS FROM PAST VOLUMES -- PREFACE -- I. OVERVIEW OF THE YEAR -- 2011: THE YEAR IN REVIEW -- II. WESTERN AND SOUTHERN EUROPE -- UNITED KINGDOM -- SCOTLAND -- WALES -- NORTHERN IRELAND -- REPUBLIC OF IRELAND -- GERMANY -- FRANCE -- ITALY -- BELGIUM, THE NETHERLANDS, AND LUXEMBOURG -- NORDIC COUNTRIES -- AUSTRIA -- SWITZERLAND -- EUROPEAN MINI-STATES -- SPAIN -- GIBRALTAR -- PORTUGAL -- MALTA -- GREECE -- CYPRUS -- TURKEY -- III. CENTRAL AND EASTERN EUROPE -- POLAND -- ESTONIA-LATVIA-LITHUANIA -- CZECH REPUBLIC-SLOVAKIA -- HUNGARY -- ROMANIA -- BULGARIA -- ALBANIA -- MACEDONIA -- KOSOVO -- SERBIA -- MONTENEGRO -- BOSNIA & HERZEGOVINA -- CROATIA -- SLOVENIA -- RUSSIA -- UKRAINE-BELARUS-MOLDOVA -- ARMENIA-GEORGIA-AZERBAIJAN -- IV. THE AMERICAS AND THE CARIBBEAN -- UNITED STATES OF AMERICA -- CANADA -- MEXICO AND CENTRAL AMERICA -- MEXICO -- CENTRAL AMERICA -- THE CARIBBEAN -- CUBA, JAMAICA, DOMINICAN REPUBLIC AND HAITI -- WINDWARD AND LEEWARD ISLANDS -- BARBADOS, TRINIDAD & TOBAGO, THE BAHAMAS -- GUYANA, BELIZE, AND SURINAME -- UK OVERSEAS TERRITORIES -- THE DUTCH TERRITORIES -- THE US CARIBBEAN -- SOUTH AMERICA -- BRAZIL -- ARGENTINA -- PARAGUAY-URUGUAY -- CHILE-PERU-BOLIVIA-ECUADOR-COLOMBIA-VENEZUELA -- V. MIDDLE EAST AND NORTH AFRICA -- ISRAEL -- PALESTINE -- EGYPT -- JORDAN -- SYRIA -- SYRIAN UPRISING 2011 -- LEBANON -- IRAQ -- SAUDI ARABIA -- YEMEN -- ARAB STATES OF THE GULF -- SUDAN AND SOUTH SUDAN -- SOUTH SUDAN INDEPENDENCE -- LIBYA -- CIVIL WAR IN LIBYA -- TUNISIA -- ALGERIA -- MOROCCO -- WESTERN SAHARA -- VI. EQUATORIAL AFRICA -- ETHIOPIA-ERITREA-SOMALIA-DJIBOUTI -- KENYA -- TANZANIA -- UGANDA -- NIGERIA.

L'article analyse le triple problème de l'immigration auquel la Russie se trouve confrontée aujourd'hui : l'afflux de réfugiés en provenance des pays en développement qui espèrent finalement rejoindre l'Occident, ainsi que les nombreux immigrants non russes et les Russes vivant en dehors de la Fédération russe qui quittent les nouveaux Etats indépendants pour la Russie. Les institutions qui viennent d'être créées pour régler le problème de l'immigration sont trop récentes et se heurtent souvent à d'autres organismes, russes et internationaux. La législation sur le statut des immigrants est elle-même floue. Cependant, le problème le plus urgent est celui de l'immigration russe. Cette situation a des conséquences sur la politique intérieure : les immigrants sont censés apporter une solution au problème de la désertification des campagnes ; on les dissuade de rejoindre les régions surpeuplées. L'afflux d'immigrants russes en provenance des autres régions de l'ex-Union soviétique peut influer sur les relations de la Russie avec ces régions, qu'elle a accusées d'adopter des mesures discriminatoires à l'encontre de leurs populations russes.

Die sich in einem ständigen Wandlungsprozeß befindliche russische Parteienlandschaft läßt sich in drei größere politische Bewegungen einteilen. Der demokratische Block, der wesentlich am Sturz der kommunistischen Herrschaft beteiligt war, hat aufgrund interner Zerstrittenheit sehr an Einfluß verloren. Der nationalistische Flügel hat ein strategisches Bündnis mit neokommunistischen Gruppen geschlossen, um El'cins Wirtschaftsreformpläne zu verhindern. Das politische Zentrum wird durch einen um die Bürgerunion gebildeten Parteienblock abgedeckt. In dem Beitrag werden die den jeweiligen Blöcken zugehörigen politischen Parteien in Kurzporträts vorgestellt. (BIOst-Srt)

Die Artikel geben einen Überblick über die politische und wirtschaftliche Entwicklung in Rußland und den GUS-Staaten im Jahre 1994. Die Entwicklung in Rußland wird in bezug auf die Innen- und Außenpolitik, die Wirtschaftsreformen, die Rolle der Armee, das Verhältnis Rußlands zur NATO, das organisierte Verbrechen und den Medien- und Kulturbereich untersucht. Darüber hinaus gibt es Länder- und Regionalstudien zu Weißrußland, den Zentralasiatischen Republiken, Moldawien, zum Transkaukasus und zur Ukraine. (BIOst-Mrk)