Forschungs- und Technologiepolitik der Europäischen Union
In: Diskussionsbeitrag 39
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In: Diskussionsbeitrag 39
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 45, Heft 24, S. 3-17
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 24, S. 3-17
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 42, Heft 10-11, S. 16-24
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 10, S. 16-24
ISSN: 0479-611X
"Mit den Beschlüssen von Maastricht im Dezember 1991 ist Industriepolitik wie schon vorher ihre moderne Variante, die Forschungs- und Technologiepolitik, explizite Aufgabe der Europäischen Gemeinschaft geworden. Daraus kann geschlossen werden, daß der lenkende Einfluß der Gemeinschaft auf unternehmerische Entscheidungen intensiviert wird und zusätzlich Aktionsparameter - z.B. handelspolitischer Natur - industriepolitische Aktionen flankieren und absichern sollen. Aufgrund der zunehmenden Unübersichtlichkeit des technologie- und industriepolitischen Willensbildungsprozesses der Gemeinschaft - vor allem bedingt durch thematische Komplexität und unterschiedliche nationale Interessen - ist offensichtlich ein Zustand erreicht, der in der Organisationslehre mit 'Balkanisierung' umschrieben wird. Bei zusätzlichen industriepolitischen Zielsetzungen würde sich der Komplexitätsgrad und damit zugleich der 'Balkanisierungseffekt' erhöhen. Eine intensivierte staatliche Steuerung der Industriestruktur ist auch einem höheren Prognoserisiko unterworfen. Bei Fehlprognosen und entsprechender Fehlsteuerung kann verstärkter handelspolitischer Protektionismus nicht ausgeschlossen werden. Eine solche Politik liegt aber in der Logik der Dinge und ist seit Maastricht wahrscheinlicher geworden." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 10/11, S. 16-24
ISSN: 0479-611X
"Mit den Beschlüssen von Maastricht im Dezember 1991 ist Industriepolitik wie schon vorher ihre moderne Variante, die Forschungs- und Technologiepolitik, explizite Aufgabe der Europäischen Gemeinschaft geworden. Daraus kann geschlossen werden, daß der lenkende Einfluß der Gemeinschaft auf unternehmerische Entscheidungen intensiviert werden und zusätzlich Aktionsparameter - z.B. handelspolitischer Natur - industriepolitische Aktionen flankieren und absichern sollen. Aufgrund der zunehmenden Unübersichtlichkeit des technologie- und industriepolitischen Willensbildungsprozesses der Gemeinschaft - vor allem bedingt durch thematische Komplexität und unterschiedliche nationale Interessen - ist offensichtlich ein Zustand erreicht, der in der Organisationslehre mit 'Balkanisierung' umschrieben wird. Bei zusätzlichen industriepolitischen Zielsetzungen würde sich der Komplexitätsgrad und damit zugleich der 'Balkanisierungseffekt' erhöhen. Eine intensivierte staatliche Steuerung der Industriestruktur ist auch einem höheren Prognoserisiko unterworfen. Bei Fehlprognosen und entsprechender Fehlsteuerung kann verstärkter handelspolitischer Protektionismus nicht ausgeschlossen werden. Eine solche Politik liegt aber in der Logik der Dinge und ist seit Maastricht wahrscheinlicher geworden." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 42, Heft 10+11, S. 16-24
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 10-11/92
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B10-11, S. 16-24
ISSN: 0479-611X
In: Kyklos: international review for social sciences, Band 44, Heft 1, S. 35-55
ISSN: 1467-6435
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 40, Heft 28, S. 3-15
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 28, S. 3-15
ISSN: 0479-611X
"In der EG kristallisiert sich als eine neue Gemeinschaftsaufgabe die Kohäsionspolitik heraus, die wachsenden Einfluß auf das zukünftige Aussehen der Gemeinschaft ausübt: Sie beruht auf der Einsicht, daß eine Notwendigkeit besteht, die peripheren Volkswirtschaften (Griechenland, Irland, Nordirland, Portugal, Spanien und der Mezzogiorno Italiens) in ihrem wirtschaftlichen, technologischen und sozialen Aufholprozeß zu unterstützen, da die Vollendung des Binnenmarktes mit all seinen vermuteten wohlfahrtsfördernden Wirkungen ansonsten zumindest gefährdet ist. Ohne eine begleitende Kohäsionspolitik dürfte eine zunehmende wirtschaftliche Integration in der EG nicht zu haben sein. Diese zentrale Bedeutung der Kohäsionspolitik macht es notwendig, eine erste Bestandsaufnahme des kohäsionspolitischen Instrumentariums vorzunehmen sowie die Elemente einer Erfolgskontrolle zumindest in Umrissen zu skizzieren. So existieren bereits Institutionen und Instrumente, die speziell der Förderung der peripheren Gebiete in der EG dienen. Dazu gehören insbesondere die Europäische Investitionsbank und die Strukturfonds sowie in zunehmenden Maße die Haushaltspolitik und die Technologiepolitik. Der finanzielle Einsatz der EG auf diesem neuen Politikfeld ist mittlerweile beachtlich. Für einen Erfolg der Kohäsionspolitik ist es notwendig, daß zum einen das Investitionsvolumen in der Peripherie dauerhaft angehoben wird, und zum anderen sich ihre Produktivität stärker als die der technolgisch führenden Länder in der EG erhöht. Dies sind auch die wesentlichen Kritereien einer Erfolgskontrolle." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 28, S. 3-15
ISSN: 0479-611X
"In der EG kristallisiert sich als eine neue Gemeinschaftsaufgabe die Kohäsionspolitik heraus, die wachsenden Einfluß auf das zukünftige Aussehen der Gemeinschaft ausübt: Sie beruht auf der Einsicht, daß eine Notwendigkeit besteht, die peripheren Volkswirtschaften (Griechenland, Irland, Nordirland, Portugal, Spanien und der Mezzogiorno Italiens) in ihrem wirtschaftlichen, technologischen und sozialen Aufholprozeß zu unterstützen, da die Vollendung des Binnenmarktes mit all seinen vermuteten wohlfahrtsfördernden Wirkungen ansonsten zumindest gefährdet ist. Ohne eine begleitende Kohäsionspolitik dürfte eine zunehmende wirtschaftliche Integration in der EG nicht zu haben sein. Diese zentrale Bedeutung der Kohäsionspolitik macht es notwendig, eine erste Bestandsaufnahme des kohäsionspolitischen Instrumentariums vorzunehmen sowie die Elemente einer Erfolgskontrolle zumindest in Umrissen zu skizzieren. So existieren bereits Institutionen und Instrumente, die speziell der Förderung der peripheren Gebiete in der EG dienen. Dazu gehören insbesondere die Europäische Investitionsbank und die Strukturfonds sowie in zunehmendem Maße die Haushaltspolitik und die Technologiepolitik. Der finanzielle Einsatz der EG auf diesem neuen Politikfeld ist mittlerweile beachtlich. Für einen Erfolg der Kohäsionspolitik ist es notwendig, daß zum einen das Investitionsvolumen in der Peripherie dauerhaft angehoben wird, und zum anderen sich ihre Produktivität stärker als die der technologisch führenden Länder in der EG erhöht. Dies sind auch die wesentlichen Kriterien einer Erfolgskontrolle." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 28, S. 3-15
ISSN: 0479-611X
In: Europa-Archiv, Band 44, Heft 5, S. 145