Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
79 Ergebnisse
Sortierung:
In: Netzwerkforschung
Das Buch führt in die Netzwerkforschung ein, mehr noch möchte es aber als innovativer Forschungsbeitrag zur Untersuchung ihrer Grundlagen gesehen werden. Als Elemente sind beteiligt: Die soziale Situation, die angesichts meist weniger Beteiligter die Untersuchung von Mikronetzwerken nahelegt. Die Alltagskultur, die in Situationen entsteht, weil sie dort ausgehandelt und weitergegeben wird. Alltagskultur meint die Herausbildung und Verbreitung von Verhalten und den zugehörigen Weltsichten. Der sozialwissenschaftlichen Netzwerkforschung geht es um die Analyse und Interpretation von Beziehungsstrukturen. Das, was als Struktur bezeichnet wird, begrenzt und ermöglicht den Fluss von Informationen, sowie die Entwicklung von Identitäten und ihren Verhaltensweisen. Durch den Grundlagenblick wird es möglich, die Netzwerkforschung kritisch zu reflektieren. Dabei wird die Bedeutung der relationalen Sichtweise für das soziologische Verstehen herausgearbeitet. Die Aussagen stützen sich auf Experimente zu Weinproben und Kartenspielturnieren, auf Befragungen zu Markenwahlen und zum Wissen über Vorlieben im sozialen Umfeld, sowie auf Beobachtungen großer Festivitäten.
In: Sachbuch
Das Buch lotet aus, wie das Auftreten des Corona Virus und die Maßnahmen zur Bekämpfung der Ansteckung unser Zusammenleben verändern. Hierzu werden Fachleute aus der Netzwerkforschung befragt, denn fast alle Maßnahmen beeinflussen die Beziehungen zwischen den Menschen. Die Beiträge betrachten die Folgen der Krise für Alltag, Kultur, Wirtschaft, Gesundheit und Politik. Die AutorInnen verarbeiten ihre Forschungserfahrung zusammen mit Beobachtungen und kleinen Fallstudien zu kurzen Betrachtungen darüber, wie die Krise unser Leben bereits jetzt verändert hat.
World Affairs Online
This publication aims to provide an overview on how digitalisation of communication results in societal trends such as an "always-on" culture, "shitstorms", "fake news" and their effects on schools, media, non-governmental organisations, work and sports. Table of Contents Christian Reuter, Tanjev Schultz, Christian Stegbauer: Digitalisation and Communication: Societal Trends and the Change in Organisations — Preface Daniel Lambach: Digital World and Real World – Opposites no more Leonard Reinecke: Brave New Smartphone World? Psychological Wellbeing between Digital Autonomy and Constant Connectedness Christian Reuter: Fake News and the Manipulation of Public Opinion Christian Stegbauer: Tantrums on a Massive Scale, or: Could Anybody be a Victim of Social Media Outrage? Volker Schaeffer: "We Have Always Been Living in Bubbles" The Opportunities and Risks in the Digitalisation of Media Angela Menig, Verena Zimmermann, Joachim Vogt: Digital Transformation of the Workplace – Risk or Opportunity? Stefan Aufenanger, Jasmin Bastian: Digital Technology in Schools Angelika Böhling: Development Assistance Goes Digital - The Opportunities and Challenges Non-Governmental Organisations Face in Digital Communication Josef Wiemeyer: Digital Interaction and Communication in Sports
BASE
The digitalisation of communication started as early as the 1980s. With the rise of the internet in the mid-90s the digitalisation process intensified; then it took on another dimension with the spread of social media and smartphones in the mid noughties. These new technologies are providing new possibilities that are unveiling, or rather, strengthening societal trends. What's more, traditional forms of organisation are also being transformed at breakneck speed. This publication provides an overview of both developments: On the one hand we have societal developments such as the blurring of boundaries between real and digital worlds, constant connectivity, fake news, and social media outrage. On the other, we have the effects on traditional media, the workplace, schools, non-governmental organisations and sports. .
BASE
Bereits seit den 80er-Jahren erleben wir die Digitalisierung der Kommunikation. Mit dem Siegeszug des Internets in den 90er-Jahren intensivierte sich dieser Prozess und erreichte ab Mitte der 2000er mit der Verbreitung sozialer Medien und Smartphones eine neue Dimension. Neue technische Möglichkeiten haben neue gesellschaftliche Trends hervorgebracht bzw. verstärkt. Die Digitalisierung der Kommunikation verändert aber auch traditionelle Organisationsformen in atemberaubender Geschwindigkeit. Diese Publikation bietet einen Überblick zu diesen beiden Entwicklungen: gesellschaftliche Entwicklungen wie das Ineinandergreifen von realer und digitaler Welt, ständige Vernetztheit, Fake News und Shitstorm auf der einen Seite und die Auswirkungen dieser Prozesse auf traditionelle Medien, Arbeitswelt, Schulen, Nichtregierungsorganisationen und den Sportsektor auf der anderen Seite. .
BASE
Die Publikation bieten einen Überblick zu den mit der Digitalisierung der Kommunikation zusammenhängenden gesellschaftlichen Trends wie Always-On Kultur, Shitstorm, Fake News und den Auswirkungen auf Schulen, Medien, Nichtregierungsorganisationen, Arbeitswelt und Sport. Diese Publikation liegt auch als Science Policy Paper 6 in englischer Sprache vor (urn:nbn:de:hebis:30:3-478533). Inhaltsverzeichnis: Christian Reuter, Tanjev Schultz, Christian Stegbauer: Die Digitalisierung der Kommunikation: Gesellschaftliche Trends und der Wandel von Organisationen – Einleitung Daniel Lambach: Digitale Welt und reale Welt – keine Gegensätze mehr Leonard Reinecke: Schöne neue Smartphone-Welt? Psychologisches Wohlbefinden im Spannungsfeld von digitaler Autonomie und ständiger Vernetztheit Christian Reuter: Fake News und manipulierte Meinungsbildung Christian Stegbauer: Massenhafte Wutanfälle im Internet oder kann der Shitstorm jeden treffen? Volker Schaeffer: "Wir haben schon immer in Bubbles gelebt" – Chancen und Gefahren der Digitalisierung in den Medien Angela Menig, Verena Zimmermann, Joachim Vogt: Die digitale Transformation der Arbeitswelt – Chance oder Risiko? Stefan Aufenanger, Jasmin Bastian: Einsatz digitaler Technologie in Schulen Angelika Böhling: Entwicklungszusammenarbeit goes digital– Chancen und Herausforderungen der digitalen Kommunikation von Nichtregierungsorganisationen Josef Wiemeyer: Digitale Interaktion und Kommunikation im Sport
BASE
In: Handbuch Netzwerkforschung, S. 365-378
Dieser Beitrag führt in die wichtigsten Zentralitätskonzepte ein - ohne Anspruch auf
Vollständigkeit, aber in dem Bemühen, einen Katalog grundlegender, in der Netzwerkforschung
gebräuchlicher Zentralitäts- und Prestigemaße zu liefern. Dabei wurde der Schwerpunkt auf die Darstellung der Konzepte gelegt. Kapitel 4 diskutiert die Maße im Hinblick auf ihre Interpretier- und Anwendbarkeit sowie einige Desiderate der Zentralitätsforschung. (Autorenreferat)
In: kommunikation @ gesellschaft, Band 8
In: kommunikation @ gesellschaft, Band 6
"Ausgehend von dem beachtlichen quantitativen Wachstum der Weblogs weltweit und einer groben funktionalistischen Typologisierung verschiedener Nutzungsweisen referiert diese Einleitung zum Schwerpunkt 'Erkundungen des Bloggens' der Online-Zeitschrift kommunikation@gesellschaft (http://www.kommunikation-gesellschaft.de) unterschiedliche Herangehensweisen der sozialwissenschaftlich-kulturwissenschaftlichen Disziplinen zur Erforschung von Weblog-Nutzungen. Dabei wird eine Einengung der Perspektive der bisherigen Forschung auf Aspekte der quasi-massenmedialen Kommunikation kritisiert und die Erweiterung des Horizonts auf die Nutzungen von Weblogs im Sinne eines 'Mediums der Massen' gefordert. Darüber hinaus werden Forschungsdesiderate und Forschungsfelder aus einer kommunikationswissenschaftlichen, soziologischen und volkskundlich-kulturwissenschaftlichen Perspektive benannt sowie die methodischen Implikationen dieses neuen Medienformats diskutiert. Schließlich werden die einzelnen Beiträge des k@g-Schwerpunktes in diesem Forschungsstand verortet." (Autorenreferat)
In: kommunikation @ gesellschaft, Band 13, Heft Sonderausgabe
In: Netzwerkforschung Bd. 2
Im Enzyklopädieprojekt Wikipedia kooperieren hunderttausende Menschen; sie kommen mit einem minimalen Aufwand an Koordination aus. Das Ergebnis ist ein öffentliches Gut, das oft sogar traditionellen Nachschlagewerken überlegen ist. Klassische Theorien der Kooperation, wie Eigennutz oder Zusammenhalt durch starke gemeinsame Werte, versagen bei der Erklärung, warum sich so viele Menschen an Wikipedia beteiligen. Diesem Rätsel der Kooperation ist das Buch auf der Spur. Vor allem durch netzwerkanalytische Betrachtungen wird gezeigt, dass sich das Engagement durch eine Verortung im positionalen System reguliert. Folge davon ist nicht nur, dass einige Teilnehmer sehr viel Zeit mit der Mitarbeit an Wikipedia verbringen; ohne es zu wollen, wird hierdurch auch ein großer Teil potenzieller Helfer ausgeschlossen. Die neuen Erklärungen für Freiwilligenarbeit sind auch in anderen Bereichen des bürgerschaftlichen Engagements von Bedeutung.