Der Donauraum - Kooperation und Konkurrenz
In: Der Donauraum: Zeitschrift des Institutes für den Donauraum und Mitteleuropa, Band 53, Heft 3/4, S. 355-364
ISSN: 0012-5415
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In: Der Donauraum: Zeitschrift des Institutes für den Donauraum und Mitteleuropa, Band 53, Heft 3/4, S. 355-364
ISSN: 0012-5415
World Affairs Online
In: Europäisches Journal für Minderheitenfragen, Band 9, Heft 1-2, S. 267-276
ISSN: 1865-1097
In: Südosteuropa-Mitteilungen, Band 55, Heft 5, S. 28-39
ISSN: 0340-174X
World Affairs Online
In: Handbuch Transformationsforschung, S. 581-586
In: Europäisches Journal für Minderheitenfragen, Band 8, Heft 1, S. 51-65
ISSN: 1865-1097
In: Südosteuropa-Mitteilungen, Band 54, Heft 2, S. 6-18
ISSN: 0340-174X
In: Südost-Europa: journal of politics and society, Band 62, Heft 1, S. 79-80
ISSN: 0722-480X
In: Südosteuropa-Mitteilungen, Band 54, Heft 2, S. 6-18
ISSN: 0340-174X
World Affairs Online
In: Handbuch Transformationsforschung, S. 581-586
In: Die Securitate in Siebenbürgen, S. 399-417
In: Der Donauraum: Zeitschrift des Institutes für den Donauraum und Mitteleuropa, Band 53, Heft 3-4, S. 355-364
ISSN: 2307-289X
In: Informality in Eastern Europe: structures, political cultures and social practices, S. 67-87
In: Osteuropa, Band 63, Heft 9, S. 125-126
ISSN: 0030-6428
In: Korruption, soziales Vertrauen und politische Verwerfungen: unter besonderer Berücksichtigung südosteuropäischer Gesellschaften, S. 9-23
Im Mittelpunkt des Forschungsinteresses steht die Frage, worin die gemeinsamen Strukturprobleme der südeuropäischen Gesellschaften liegen, die förderlich für die Korruption sind. Bei einer genaueren sozialwissenschaftlichen Betrachtung wird erkennbar, dass sie vielfach spezifische Ausdrucksformen eines paternalistischen Etatismus sind, der durch eine tiefe soziale Vertrauenskrise gekennzeichnet erscheint und der insbesondere eine hohe Anfälligkeit für politische Korruption und Korruption überhaupt erkennen lässt. Korruption und mangelndes öffentliches Vertrauen, mangelndes Vertrauen in öffentliche Institutionen und ihre Repräsentanten, sind in allen Gesellschaften Südosteuropas ein historisch überkommenes, weit verbreitetes Phänomen und zugleich eine spezifische Voraussetzung populistischer politischer Stimmungen, Tendenzen und Erfolge, versprechen populistische Politiker doch vielfach eine Beendigung der unerträglichen Korruption und meinen zu meist eigentlich nichts anderes als nur die Ersetzung des gegebenen Klientelismus durch einen neuen zu Gunsten ihrer eigenen Anhänger und Klientele. Dies wiederum fördert und verstärkt die immer wiederkehrende soziale Enttäuschung und das weit verbreitete Misstrauen der Bevölkerungen in öffentliche und staatliche Institutionen in solchen Gesellschaften des "öffentlichen Misstrauens", stabilisiert und verfestigt zugleich klientelistische Strukturen und bietet der Korruption mithin einen vorzüglichen Nährboden. Zum Schluss werden die Beiträge des Bandes präsentiert. (ICF2)
In: Politische Kultur in (Südost-) Europa: Charakteristika, Vermittlung, Wandel, S. 45-58
Im Mittelpunkt des Beitrags zu Fragen der politischen Kultur, des Parteiensystems und der Elitenkonfigurationen steht das Fallbeispiel Rumänien, wobei auch andere südeuropäische Gesellschaften in die Betrachtungen einbezogen werden. Zunächst geht es dabei im Sinne von Überlegungen zu den Zeithorizonten der politischen Kulturforschung um langfristige Weichenstellungen. Eine Rolle spielen aber auch mittelfristige Einstellungs- und Orientierungsprägungen (Erfahrungen kommunistischer Herrschaft) sowie aktuelle Aspekte politischer Kultur. Zu letzteren zählen Probleme der Parteiensysteme, der politischen Kultur, der Elitenkonfigurationen und der zivilgesellschaftlichen Entwicklungen. (ICE2)