Lebensgeschichtliche, kognitive und emotionale Aspekte friedenspolitischen Engagements
In: Mit Kriegsgefahren leben, S. 109-125
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In: Mit Kriegsgefahren leben, S. 109-125
In: Mit Kriegsgefahren leben: Bedrohtsein, Bedrohungsgefühle und friedenspolitisches Engagement, S. 109-125
Die Verfasser berichten über einige Ergebnisse eines empirischen Forschungsprojektes, in dem die Entwicklung und längerfristige Aufrechterhaltung friedenspolitischen Engagements durch die hermeneutisch-rekonstruktive Interpretation subjektiver Erfahrungen, Deutungs- und Orientierungsmuster verständlich gemacht werden sollte. Zunächst wird anhand eines ausgewählten Fallbeispiels aufgezeigt, wie bestimmte lebensgeschichtliche Erfahrungen eines Menschen ein Bewußtsein "wecken" konnten, als dessen Ausdruck und handlungsmäßige Konkretisierung sich noch sein heutiges friedenspolitisches Engagement deuten läßt. In dieser Einzelfallanalyse wird ebenfalls erkennbar, wie subjektive Erfahrungen mit gesellschaftlich-politischen Prozessen untrennbar verwoben sind. Der Zeit der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft, des Zweiten Weltkrieges sowie der Phase der Remilitarisierung der Bundesrepublik kommt hier eine besondere Bedeutung zu. Im Anschluß an die biographieanalytischen Interpretationen werden noch einige subjektive Deutungsmuster dargestellt, die ganz unmittelbar das gegenwärtige friedenspolitische Handeln der Interviewten anleiten. Diese Deutungsmuster beziehen sich dabei sowohl auf die aktuelle offizielle Sicherheitspolitik, auf die allgemein-gesellschaftliche Situation sowie auf jene persönlichen Erfahrungen, wie sie friedenspolitisch engagierte Menschen speziell innerhalb einer örtlichen Friedensinitiative machen können. (TR)
In: Handbuch interkulturelle Kommunikation und Kompetenz : Grundbegriffe - Theorien - Anwendungsfelder, S. 646-657
Missionen verlaufen im Modus interkultureller Kommunikation. Sie sind an kulturellen Austausch gebunden und zielen auf eine Veränderung der Adressaten ab.
In: Psychosozial 40. Jahrgang, Heft 2 (2017) = Nr. 148
In: Trauma, Migration, postmigrantische Gesellschaft. Anhaltende Verletzungen junger Menschen; Trauma Kultur Gesellschaft, Band 1, Heft 2, S. 5-12
ISSN: 2752-213X
In: Schriftenreihe Kultur, Gesellschaft, Psyche 13
In: Diskurse der Psychologie
Intro -- Inhalt -- Vorwort -- Kulturpsychologie im Gespräch. Geschichte und Gegenwart eines Forschungsprogramms - Der Kontext der Hans-Kilian-Vorlesungen (Jürgen Straub & -- Pradeep Chakkarath) -- Die Psychologie der 1930er Jahre in Cambridge und die Anfänge des Sozialkonstruktivismus (David Bloor) -- Relationalität und eine zukunftsgestaltende Psychologie (Kenneth J. Gergen) -- Affektivität, Liminalität und Psychologie ohne Fundamente1 (Paul Stenner) -- Inkommensurabilität - Komplementarität - Synthese. Paradigmen und Perspektiven in der Psychologie? (Lutz H. Eckensberger) -- Die Verabschiedung des lokalen Wissens. Die semiotische Kulturpsychologie als allgemeine Humanwissenschaft (Jaan Valsiner) -- Narrative Modelle (Jens Brockmeier) -- Die Person und ihre alltägliche Lebensführung (Ole Dreier) -- Psychoanalyse als Kulturpsychologie. Gedanken zur Kulturalität des Subjekts (Lilli Gast) -- Performative Sozialwissenschaft. Eine Annäherung (Mary Gergen) -- Kulturpsychologie und psychologische Ästhetik (Christian G. Allesch) -- Ähnlichkeit. Konturen eines kulturwissenschaftlichen Konzepts (Anil Bhatti) -- Eigensinn, Widerstand und das Politische. Zum Verhältnis von Subjektivierung und demokratischer Politik (Rainer Winter) -- Kompetenzen für Desorientierte. Bemerkungen zum Thema »Pädagogische Panik« (Roland Reichenbach).
In: Diskurse der Psychologie
In: Diskurse der Psychologie
In: Diskurse der Psychologie
In: Kultur und soziale Praxis
Die Beschreibung und Erklärung menschlichen Handelns und seiner Objektivationen bleibt eine Herausforderung. Aktuelle Strömungen der Hermeneutik verzahnen Handlungs- und Kulturanalysen und stellen semantisch differenzierte Begriffe der »Kultur«, des »Handelns«, »Verstehens« und »Erklärens« zur Verfügung. Der Band versammelt Beiträge aus der Soziologie, Psychologie und Pädagogik und vereint theoretische, begriffsanalytische sowie methodische Überlegungen mit Ergebnissen historischer, systematischer und empirischer Studien. Diese betreffen z.B. wissenssoziologische Fragen nach der Integration moderner Gesellschaften, das Problem der Generationen oder die kulturspezifische Rolle von Höflichkeit. Als durchgängiger Bezugspunkt erweist sich das verzwickte Problem methodischen Fremdverstehens in interkulturellen Konstellationen
In: Kultur und soziale Praxis
Die Beschreibung und Erklärung menschlichen Handelns und seiner Objektivationen bleibt eine Herausforderung. Aktuelle Strömungen der Hermeneutik verzahnen Handlungs- und Kulturanalysen und stellen semantisch differenzierte Begriffe der »Kultur«, des »Handelns«, »Verstehens« und »Erklärens« zur Verfügung. Der Band versammelt Beiträge aus der Soziologie, Psychologie und Pädagogik und vereint theoretische, begriffsanalytische sowie methodische Überlegungen mit Ergebnissen historischer, systematischer und empirischer Studien. Diese betreffen z.B. wissenssoziologische Fragen nach der Integration moderner Gesellschaften, das Problem der Generationen oder die kulturspezifische Rolle von Höflichkeit. Als durchgängiger Bezugspunkt erweist sich das verzwickte Problem methodischen Fremdverstehens in interkulturellen Konstellationen.
In: Der Mensch im Netz der Kulturen 13
Der programmatische Gedanke, menschliches Leben durch gezielte Eingriffe verbessern zu können, hat seit der Entstehung der neuzeitlichen Wissenschaften Konjunktur. Das wissenschaftlich-technisch begründete Programm, Menschen machen zu können, reicht von minimalen Manipulationen bis hin zu umfassenden medizinisch-invasiven oder psychotechnischen Eingriffen. Die Implikationen dieser zwiespältigen Fortschrittsgeschichte sind bis heute unzulänglich untersucht worden. Optimierungen des Humanen und damit verbundene Normierungen der Lebens- und Handlungspraxis transformieren den Menschen und unser Bi
In: Kultur und soziale Praxis
World Affairs Online