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Die Autoren beleuchten die Hintergründe und politischen Folgen der Aufstände in den besetzten palästinensischen Gebieten Israels vom Oktober und November 2000. Sie vergleichen diese "zweite Intifada" mit der ersten Intifada (1987-1993), die in einer Zeit des totalen politischen Stillstands stattfand und schließlich zu dem Abkommen von Oslo führte. Die entscheidenden Unterschiede zwischen dem ersten und dem zweiten Aufstand ergeben sich aus den seither grundlegend veränderten politischen und diplomatischen Zusammenhängen, wie die Autoren am Beispiel der israelischen Siedlungspolitik und der Verhandlungen zu Camp David verdeutlichen. Die neuen Akteure scheinen in einem kritischen Moment der palästinensischen Geschichte "paralysiert" zu sein. Es ist ein massiver Aufstand mit Unterstützung von Millionen in der gesamten arabischen Welt festzustellen, jedoch nur eine begrenzte Teilnahme der palästinensischen Straße selbst: Die Zivilgesellschaft ist abwesend, die Beteiligung der Oppositionsparteien ist nominell, die Regierung zeigt kaum Führungstätigkeit und die gesetzgebende Versammlung schweigt. Die Autoren skizzieren mögliche Ursachen für diese politische Situation in Israel. (ICI)

The city of Jaffa was the most important commercial and cultural center of Arab Palestine before the 1948 war. At the end of April of that year, the city was captured by the combined Jewish forces of the Haganah, Irgun, and Lehi. Except for several thousand people, its 70,000 inhabitants fled during the fighting or were expelled and were never allowed to return to their homes. The following pieces were selected from a series of electronic memoirs/reflections initiated by Salim Tamari in 1995 and exchanged by a group of twelve Jaffa exiles living across the globe. The correspondence was later taken over by two young academics living in Jaffa, Andre Mazawi and Haytham Sawalhi, and transformed into a Web page on the city of Jaffa (http://www.yafa.org).