Frauen und Männer in der zweiten Lebenshälfte: Älterwerden im sozialen Wandel
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Wenn wir älter werden, verändert sich unsere Lebenssituation in vielerlei Hinsicht. In diesem Buch sind wir der Frage nachgegangen, ob und wie sich Gesundheit, psychisches Wohlbefinden, Einsamkeit und soziale Isolation sowie das Engagement in Sorgetätigkeiten und im Ehrenamt über die zweite Lebenshälfte hinweg verändern. Im Zentrum unserer Analysen stand die Frage, ob die Veränderungen, die das Älterwerden mit sich bringt, für Frauen und Männer gleich oder unterschiedlich ausfallen. Da sich die Gesellschaft in den letzten Jahrzehnten gewandelt hat, gehen wir auch der Frage nach, ob sich die Geschlechter im Zuge dieses Wandels angenähert haben. Unsere Ergebnisse zeigen: Zwischen Frauen und Männern zeigen sich viele Unterschiede, aber auch Ähnlichkeiten im Älterwerden. Und obwohl unsere Ergebnisse nahelegen, dass später geborene Jahrgänge im Durchschnitt gesünder und zufriedener das hohe und sehr hohe Alter erreichen werden als früher geborene -und später geborene Jahrgänge seltener einsam sind sowie aktiver in der Familie und der Gesellschaft-, bleiben viele Geschlechterunterschiede im sozialen Wandel bestehen. Die Analysen zum Älterwerden von Frauen und Männern im sozialen Wandel basieren auf dem Deutschen Alterssurvey (DEAS), der größten Studie zu Alter und Altern in Deutschland. Seit der ersten Erhebung im Jahr 1996 liegen bevölkerungs-repräsentative Angaben zu Frauen und Männern in der zweiten Lebenshälfte vor. Bis zur aktuellsten Erhebung im Jahr 2017 haben über 20 000 Menschen am Deutschen Alterssurvey teilgenommen, viele davon über einen längeren Zeitraum von bis zu 21 Jahren.
Das vorliegende Open Access-Buch stellt einen wesentlichen Beitrag zur längsschnittlichen Sozialberichterstattung zum Thema Altern und Geschlecht und zur sozial- und verhaltenswissenschaftlichen Alternsforschung dar. Auf Basis der Erhebungen des Deutschen Alterssurveys (DEAS) von 1996 bis 2017 werden Veränderungen in zentralen Lebensbereichen über eine größere Altersspanne analysiert. Der Deutsche Alterssurvey ist eine bevölkerungsrepräsentative Längsschnittstudie mit Frauen und Männern, die 40 Jahre und älter sind. Er wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) finanziert und vom Deutschen Zentrum für Altersfragen (DZA) durchgeführt. Die Herausgeber: Die Herausgeberin und die Herausgeber arbeiten am Deutschen Zentrum für Altersfragen (DZA), einem auf dem Gebiet der sozial- und verhaltenswissenschaftlichen Gerontologie tätigen Forschungsinstitut. Dr. Claudia Vogel ist Soziologin und Leiterin des Deutschen Alterssurveys (DEAS). Dr. Markus Wettstein ist Psychologe und stellvertretender Leiter des Deutschen Alterssurveys (DEAS). Prof. Dr. Clemens Tesch-Römer ist Psychologe und Leiter des Deutschen Zentrums für Altersfragen (DZA).
In: Empirische Studien zum bürgerschaftlichen Engagement
In: SpringerLink
In: Bücher
In: Springer eBook Collection
In: Social Science and Law
Diese Studie ist eine aktuelle Bestandsaufnahme zum freiwilligen Engagement. Die Ergebnisse basieren auf dem Deutschen Freiwilligensurvey, der 2014 zum vierten Mal im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) durchgeführt wurde. Die Autor/innen klären die Fragen: Wer engagiert sich aus welchen Beweggründen? Wie ist freiwilliges Engagement ausgestaltet und an welche Ressourcen und Rahmenbedingungen ist es geknüpft? Wie hat sich freiwilliges Engagement gewandelt? Der Inhalt Freiwilliges Engagement und zivilgesellschaftliches Handeln im Zeitvergleich Die Ausgestaltung freiwilligen Engagements und individuelle Ressourcen Organisationale, regionale und kulturelle Rahmenbedingungen des freiwilligen Engagements Die Zielgruppen Forscher/innen, Dozent/innen und Student/innen der Fachgebiete Soziologie, Psychologie, Politikwissenschaft, Pädagogik und verwandter Disziplinen Praktiker/innen aus der Zivilgesellschaft (z.B. in den Bereichen Sport, Kirche, Soziales und Politik), politische Entscheidungsträger/innen in Bund, Ländern und Kommunen Die Herausgeber/innen Die Herausgeber/innen arbeiten am Deutschen Zentrum für Altersfragen (DZA), einem auf dem Gebiet der sozial- und verhaltenswissenschaftlichen Gerontologie tätigen wissenschaftlichen Forschungsinstitut. Dr. Julia Simonson ist Soziologin, Leiterin des Arbeitsbereichs Forschung und stellvertretende Institutsleiterin. Dr. Claudia Vogel ist Soziologin und wissenschaftliche Mitarbeiterin. Prof. Dr. Clemens Tesch-Römer ist Psychologe und Institutsleiter
In: DRV-Schriften 90
In: Frauen und Männer in der zweiten Lebenshälfte: älterwerden im sozialen Wandel, S. 133-143
In wissenschaftlichen und politischen Diskursen über das Älterwerden wird immer wieder argumentiert, dass Frauen und Männer auf sehr unterschiedliche Weise alt werden und dass das Älterwerden für Frauen etwas anderes bedeutet als für Männer. Im vorliegenden Bericht wurde anhand der längsschnittlichen Daten des Deutschen Alterssurveys (DEAS) untersucht, ob tatsächlich Unterschiede in den Alternsverläufen zwischen Frauen und Männern für verschiedene Lebensbereiche beobachtbar sind. Dazu wurden die Alternsverläufe von Frauen und Männern über eine Altersspanne vom 40. bis zum 90. Lebensjahr analysiert. Die folgenden Lebensbereiche mit insgesamt neun Merkmalen wurden in den vorangegangenen Kapiteln betrachtet: Gesundheit (funktionale und subjektive Gesundheit), psychisches Wohlbefinden (Lebenszufriedenheit und depressive Symptome), soziale Isolation und Einsamkeitserleben, Übernahme von Sorgetätigkeiten (die Betreuung von Enkelkindern und die Pflege und Unterstützung kranker Personen) sowie ehrenamtliches Engagement.
In diesem abschließenden Kapitel werden die Befunde aus den empirischen Kapiteln zusammengefasst, so dass eine Zusammenschau über das Älterwerden von Frauen und Männern in Deutschland resultiert. Alternsverläufe in den genannten fünf Lebensbereichen werden in diesem Bericht mit vier Fragestellungen untersucht:
1) Alternsverläufe: Wie verändern sich die betrachteten Lebensbereiche mit dem Älterwerden ?
2) Geschlechterunterschiede in Alternsverläufen: Unterscheiden sich die Alternsverläufe der Frauen und der Männer, und wenn ja, in welcher Weise ?
3) Alternsverläufe im sozialen Wandel: Verändern sich die Alternsverläufe im Wandel der Zeit? Unterscheiden sich also aufeinander folgende Geburtsjahrgänge in ihren Alternsverläufen?
4) Geschlechterunterschiede der Alternsverläufe im sozialen Wandel: Verändern sich die Unterschiede in den Alternsverläufen von Frauen und Männern im Wandel der Zeit (also über aufeinander folgende Geburtsjahrgänge) ?
In: Freiwilliges Engagement in Deutschland: der Deutsche Freiwilligensurvey 2014, S. 377-412
In: Freiwilliges Engagement in Deutschland: der Deutsche Freiwilligensurvey 2014, S. 51-88
Der Deutsche Freiwilligensurvey (FWS) ist die zentrale Grundlage der Sozialberichterstattung zum freiwilligen Engagement in Deutschland. Im Jahr 2014 wurden für den Freiwilligensurvey 28.690 Menschen befragt. Im Jahr 2014 wurden für den Freiwilligensurvey erstmals auch Interviews über Mobiltelefone geführt. Die Befunde dieses Berichts basieren auf gewichteten Analysen. Die Interviewdauer wurde im Freiwilligensurvey 2014 auf 30 Minuten verlängert. Im Freiwilligensurvey 2014 wurden nicht nur deutschsprachige Interviews geführt, sondern auch Interviews in Russisch, Türkisch, Polnisch, Arabisch und Englisch. Alle Tätigkeitsangaben der Engagierten wurden anhand eines für den Freiwilligensurvey 2014 entwickelten Kriterienkatalogs geprüft.
In: Politik für die Familie 3
In: dza-aktuell: Deutscher Alterssurvey, Band 1
1. Erwerbsverhalten: Babyboomer sind im Alter von 50 bis 59 Jahren zu deutlich höheren Anteilen erwerbstätig als es Angehörige der früher geborenen Nachkriegskohorte in diesem Alter waren. Insbesondere die Frauen der Babyboomer-Kohorte sind häufiger erwerbstätig als die Frauen der Nachkriegskohorte. Deutliche Ost-West- Unterschiede bei den Babyboomern sind in der Erwerbsbeteiligung (Männer) und im Arbeitszeitvolumen (Frauen) zu finden. 2. Ehrenamtliches Engagement: Babyboomer sind im Alter von 50 bis 59 Jahren zu deutlich höheren Anteilen ehrenamtlich engagiert als es die früher geborenen Nachkriegsjahrgänge in diesem Alter waren. In Westdeutschland üben Babyboomer anteilig deutlich häufiger ein Ehrenamt aus als in Ostdeutschland. 3. Pflegeaufgaben: Babyboomer übernehmen im Alter von 50 bis 59 Jahren genauso häufig Pflegeaufgaben wie dies Personen aus den Nachkriegsjahrgängen im selben Alter getan haben. Frauen beider Kohorten übernehmen deutlich häufiger Pflegeaufgaben als Männer. 4. Materielle Lage: Im Alter von 50 bis 59 Jahren unterscheidet sich die materielle Lage der Babyboomer nur geringfügig von jener der Nachkriegskohorte. Unter den Babyboomern befinden sich Ostdeutsche in einer schlechteren materiellen Lage als Westdeutsche.
In: Informationsdienst soziale Indikatoren: ISI ; Sozialberichterstattung, gesellschaftliche Trends, aktuelle Informationen ; eine GESIS-Publikation, Heft 56, S. 1-4
ISSN: 2199-9082
Eine besondere rechtliehe Stellung und damit einhergehend die Erlangung der deutschen Staatsbürgerschaftt, die auf der deutschen Volkszugehörigkeit basiert, charakterisieren die Zuwanderergruppe Aussiedler bzw. Spätaussiedler. Die Sonderstellung leitet sich aus der historisch bedingten Verantwortung Deutschlands für die Folgen des Zweiten Weltkriegs wie Benachteiligung und Vertreibung für deutsche Volkszugehörige ab (Worbs et al. 2013). Für ältere Aussiedler relevant sind insbesondere spezifische Ansprüche im Rentenrecht für Erwerbszeiten außerhalb Deutschlands. Dies stellt gegenüber anderen Migrantengruppen eine deutliche Privilegierung dar. Die Reformen der gesetzlichen Altersvorsorge, bei Aussiedlern insbesondere Änderungen im Fremdrentenrecht, rücken nun die Frage nach der materiellen Versorgung im Rentenalter für diese besondere Migrantengruppe stärker in den Fokus. Vor diesem Hintergrund werden im vorliegenden Beitrag Rentenhöhe, Niveau des Haushaltseinkommens und Altersarmutsrisiko in der Bevölkerungsgruppe älterer (Spät-)Aussiedler untersucht.
In: DZA Diskussionspapiere, Band 55
In diesem Diskussionspapier werden die Befragungsschwerpunkte der ersten Welle des Freiwilligensurveys (FWS 1999) dargestellt (Abschnitt 2) sowie Informationen zur Stichprobe (Abschnitt 3) und zur Befragungsmethode (Abschnitt 4) bereitgestellt. Neben Kontaktdaten und Information für Datennutzerinnen und -nutzer (Abschnitt 5) ist das Erhebungsinstrument inklusive Intervieweranweisungen und Filterführung abgedruckt (Abschnitt 6 und Anhang). Weitere Informationen wie der Gesamtbericht des Freiwilligensurveys 1999 "Freiwilliges Engagement in Deutschland. Freiwilligensurvey 1999. Ergebnisse der Repräsentativerhebung zu Ehrenamt, Freiwilligenarbeit und bürgerschaftlichem Engagement. Band 1: Gesamtbericht" (Rosenbladt, 2001a) und weitere Berichte werden im Internetangebot des Deutschen Freiwilligensurveys zum Download bereitgestellt: www.deutscher-freiwilligensurvey.de
In: Report Altersdaten, Band 2/2013
In: DZA Diskussionspapiere, Band 53
In: DZA Diskussionspapiere, Band 54