Fortschritt und Risiko: zur Dialektik der Verantwortung in (post-)modernen Gesellschaften
In: Forum für interdisziplinäre Forschung 21
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In: Forum für interdisziplinäre Forschung 21
In: Swiss Medical Forum ‒ Schweizerisches Medizin-Forum, Band 14, Heft 38
ISSN: 1424-4020
In: Swiss Medical Forum ‒ Schweizerisches Medizin-Forum, Band 16, Heft 37
ISSN: 1424-4020
In: Ethik in der Raumplanung: Zugänge und Reflexionen, S. 50-67
Der Beitrag analysiert die mit dem Prinzip der Nachhaltigkeit verbundenen Wertentscheidungen unter besonderer Berücksichtigung ihrer Relevanz für die Raumordnung. Ausgangspunkt ist zunächst eine Begriffsklärung aus politisch-strategischer, umweltökonomischer und kulturphilosophischer Sicht. Im Mittelpunkt der Suche nach ethischen Maßstäben steht die kritische Auseinandersetzung mit vier Axiomen: (1) gleiche Lebenschancen für künftige Generationen, (2) konstantes Naturkapital, (3) globale Gerechtigkeit, (4) Risikominimierung. Trotz offener Fragen und unterschiedlicher Interpretationsmöglichkeiten ergeben sich eine ganze Reihe verbindlicher Schlussfolgerungen für Ressourcenmanagement, Verfahren demokratischer Partizipation und den Stellenwert regionaler Räume. Mit der Verständigung über die ethischen Grundlagen des Nachhaltigkeitsprinzips gewinnt die Raumplanung Anschluss an die interdisziplinäre Diskussion der Zukunftsplanung.
In: Ethik in der Raumplanung: Zugänge und Reflexionen, S. 14-30
Dieser Beitrag bietet eine kurze Einführung in einige grundlegende Phänomene der Ethik sowie ihrer Aufgaben und Grenzen in (post-)moderner Gesellschaft. Es wird plädiert für eine Ethik, die nicht Handlungsrezepte vorgibt, sondern zur Freiheit befähigt. Die "Verwendungsmöglichkeiten" der Moral werden mit Hilfe der drei Begriffe "kritisieren", "motivieren" und "integrieren" beschrieben und an Beispielen erläutert. Vor dem Hintergrund einer Inflation des Begriffs "Verantwortung" wird versucht, seine Bedeutung von vier Beziehungen her zu klären: Wer ist für was vor wem nach welchen Kriterien rechtfertigungspflichtig? Ziel des letzten Abschnittes ist die logische und pragmatische Prüfung zentraler Argumente für und gegen die Bezugnahme auf den Menschen bei der Begründung ökologischer Imperative. Das Ergebnis wird als "ökologische Aufklärung der Anthropozentrik" bezeichnet.
In: Band ... der Reihe LMUniversum 12
In: Swiss Medical Forum ‒ Schweizerisches Medizin-Forum, Band 15, Heft 22
ISSN: 1424-4020