A Comparison of Four Estimators of a Population Measure of Model Fit in Covariance Structure Analysis
In: Structural equation modeling: a multidisciplinary journal, Band 15, Heft 2, S. 301-326
ISSN: 1532-8007
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In: Structural equation modeling: a multidisciplinary journal, Band 15, Heft 2, S. 301-326
ISSN: 1532-8007
In: Xinan Zhengfa Daxue Xuebao/Journal of SWUPL, Band 10, Heft 1, S. 3-8
Trotz der zunehmenden Bedeutung Chinas bei der globalen, wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung wurde das Thema "Sozialwesen in China" bisher defizitär behandelt. Das Werk von Zhang Wei ist derzeit die aktuellste Gesamtdarstellung der Thematik, welche auch die historischen und kulturellen Wurzeln mit einbezieht. Vor allem berücksichtigt die Autorin nicht nur die deutsche und englische Fachliteratur, sondern ihr gelingt es auch, eine Vielzahl von chinesischen Originaltexten in übersetzter Form der Leserschaft zugänglich zu machen. Diese hervorragend bewertete Dissertation zählt auch international gesehen zu einer der umfangreichsten Darstellungen des chinesischen Sozialwesens. Seit Anfang der 80er Jahre befindet sich China in einer Phase von zwei Transformationen: Zum einen findet eine Transformation von der sozialistischen Planwirtschaft zur so genannten sozialistischen Marktwirtschaft statt. Zum anderen erfolgt eine Transformation von der traditionellen Gesellschaft zur modernen Gesellschaft. Der tief greifende sozioökonomische Wandel blieb jedoch nicht ohne soziale Auswirkungen sowohl positiver als auch negativer Art. Das alte System der sozialen Sicherung passt nicht mehr zur marktorientierten Wirtschaftsordnung und veränderten Gesellschaftsstruktur. Soziale Probleme, wie steigende Arbeitslosigkeit sowie wachsende Ungleichheit, lösen große Unzufriedenheit in der Bevölkerung aus und bilden ein Unruhepotenzial für die chinesische Politik. Parallel zur Wirtschaftsreform muss das System der sozialen Sicherung reformiert werden. Diese Reformierung soll einerseits die Lücken des bisherigen Systems sozialer Sicherung schließen und andererseits der Unterstützung der Wirtschaftsförderung sowie dem Erhalt der sozialen und politischen Stabilität dienen. Gleichzeitig sollen auch soziale Dienstleistungen entwickelt werden, um die neuen sozialen Aufgaben übernehmen zu können. Die Reformen der sozialen Sicherung sowie die Entwicklung der sozialen Dienstleistungen werden in China als so genannte "ergänzende Reform" zur Wirtschaftsreform bezeichnet. Diese "ergänzende Reform", vor allem die einzelnen Reformen der sozialen Sicherung, stellen den Hauptforschungsgegenstand dieser Arbeit dar. Das erste Kapitel bietet eine historische Betrachtung, in welcher die Vorläufer, die Aktivitäten, die Gesetze sowie die Entwicklung von sozialen Maßnahmen bis 1949 einleitend dargestellt und das kulturelle Erbe der Wohlfahrt basierend auf den Konfuzianismus des traditionellen Chinas zusammengefasst werden. Die Basis bilden hier die Familie und die Verwandtschaftssysteme. Von dort aus werden komplexere Strukturen bis hin zur Ökonomie und zum Staat betrachtet. Vor dem Hintergrund der traditionellen Werte werden dann die institutionellen Arrangements der sozialen Sicherung untersucht. Dieser Teil trägt zum kulturellen und philosophischen Verständnis der heutigen Sozialpolitik bei. Auf der Grundlage dieser Darstellung wird im zweiten Kapitel die soziale Sicherung nach Gründung der VR China von 1949 bis 1978 beschrieben. Dabei werden sowohl die Basisebene als auch die übergeordnete Ebene der Regierungsstellen von der Autorin näher betrachtet. Es erfolgt eine differenzierte Darstellung der städtischen Basisebene der sozialen Sicherung, die durch danweis und Straßenkomitees gekennzeichnet ist und der ländlichen Basisebene, die aus Kommunen und Produktionsbrigaden besteht. Deutlich wird u.a., dass es sich auch in der Mao-Phase um eine Fortsetzung der Versorgungsleistungen der Clan- und Dorfgemeinschaften aus der Vergangenheit handelte und der Staat sich nur auf Rahmenregelungen beschränkte. Das Ganze war wirtschaftlich ineffizient, weil es keine direkten Beziehungen zwischen Beiträgen und Leistungen gab und die danweis eine "kleine Gesellschaft" im Staate bildeten. Dieses Kapitel dient als gesellschaftliche Voraussetzung der sozialen Sicherung der Gegenwart. Im dritten Kapitel werden Wirtschaftsreformen, demographische Entwicklung und gesellschaftliche Veränderungen seit 1979 dargestellt. Die Autorin systematisiert dabei die gewaltigen Veränderungen im Erwerbsbereich beim Übergang von der Plan- zur Marktwirtschaft in Stadt und Land, um dann die sozialen Folgen zu beschreiben: Ende der "eisernen Reisschüssel", Wanderbevölkerung, Veränderungen in den Familien und Wertvorstellungen. Mit dem Rückgang der Kinderzahl infolge der "Familienplanung" bei gleichzeitiger Überalterung sowie einem erst im Aufbau befindlichen Rentensystem kommen neue Probleme auf. Dabei widmet sich die Autorin auch der veränderten Stellung der Frau und einigen weiteren negativen Folgen des sozialen Wandels: Kriminalität, Prostitution, Suchtverhalten. Der sozioökonomische Wandel und die demographische Entwicklung charakterisieren die heutige soziale Sicherung sowie die Bedingungen für deren Reform. Das vierte Kapitel behandelt die gegenwärtige Situation jeweils auf Makro- und Mikroebene. Es werden Reformen der sozialen Sicherung jeweils in den Städten und auf dem Lande intensiv betrachtet. Im Wesentlichen handelt es sich dabei um die Kranken-, Renten- und Arbeitslosenversicherung in den entwickelten Gebieten. Es werden auch Fragen der Armut und Sozialhilfe ausführlich dargestellt. Dabei werden regionale Reformmodelle präsentiert. Anschließend wird die Rolle des Staates analysiert, wobei Probleme und Eigenartigkeit der Reformpolitik zusammengefasst werden. Im fünften Kapitel wird die Entwicklung der sozialen Dienstleistungen vor allem im halb-staatlichen und nicht-staatlichen Bereich behandelt. Die Schwerpunkte dabei sind Institutionen und Berufe der Sozialen Arbeit. Hier reicht das Themenspektrum von intermediären Organisationen bis hin zu Verberuflichung und Professionalisierung der Sozialen Arbeit. Ergebnis ist, dass durch den Zerfall des danwei-Systems, die teilweise Privatisierung sozialer Leistungen in den Städten, zunehmende Armut auf dem Lande, intermediäre Organisationen die entstehende Lücke ausfüllen sollen. Dabei werden die NGOs und deren Unterstützung aus Hongkong bzw. dem Ausland sehr differenziert betrachtet und entsprechende Verbesserungsvorschläge angebracht. Danach wird exemplarisch und regional die Altersversorgung (ambulant und stationär) untersucht. Im letzten Teil dieses Kapitels skizziert die Autorin die in China stattfindende Ausbildung und Professionalisierung der Sozialen Arbeit ausschließlich anhand von Originalquellen. Abschließend wird im sechsten Kapitel eine vergleichende Betrachtung der Wohlfahrtssysteme Chinas und Deutschlands theoretisch und zusammenfassend beschrieben. Hier werden Parallelen zwischen dem China Ende der 70er Jahre und Deutschland zwischen 1871 und 1918 aufgezeigt und auch Unterschiede klar herausgearbeitet. Perspektivisch werden in der Schlussbemerkung neben einem Resümee auch weitergehende Desiderate formuliert.
BASE
In: China aktuell: journal of current Chinese affairs, Band 34, Heft 5, S. 16-20
ISSN: 0341-6631
World Affairs Online
In: China aktuell: journal of current Chinese affairs, Band 34, Heft 5, S. 16-20
ISSN: 2699-8319, 1868-4874
In der VR China vollzieht sich der Prozess der Akademisierung der Sozialarbeit parallel zum Prozess ihrer Professionalisierung, also parallel zum Übergang von ehrenamtlicher zu hauptamtlicher Sozialarbeit. Hauptamtliche soziale Arbeit bedeutet in China zumeist "administrative Sozialarbeit mit chinesischer Eigenart". Sozialarbeit im westlichen Sinn befindet sich noch im Aufbau und macht nur einen Bruchteil der Sozialarbeit aus. Der Studiengang Sozialarbeit ist in China in angloamerikanischer Tradition als Unterdisziplin der Soziologie implementiert. Ein Blick auf Lehrpersonal, Unterrichtsmaterial, Studieninhalte und Praktika zeigt allerdings, dass von einer Akademisierung der Sozialarbeit im westlichen Sinn in China noch nicht gesprochen werden kann. (ICE)
In: Cambridge review of international affairs, Band 14, Heft 2, S. 201-211
ISSN: 1474-449X
In: International journal of the sociology of language: IJSL, Band 1990, Heft 81, S. 97-98
ISSN: 1613-3668
"This is a book of China's own political narrative written by one of China's leading and best-known thinkers. It is the last part of the author's "China Trilogy", which is a best-seller in China, with over one million copies sold. The book in itself is a centerpiece of the unfolding debate within China on the nature and future of the country and how it compares with the West. It addresses a hugely important issue of the day, i.e., in what way China is overtaking or may overtake the United States as the world's preeminent power. The author provides an original and thought-provoking study on how China has managed, through its own development model, to catch up and even surpass, to various extents, the United States, in terms of gross GDP, net household assets and social protection. The book elaborates on how China has engaged itself in reshaping its institutions to ensure its smooth rise, drawing on the strengths of its own traditions, socialist legacies and elements from the West. It analyzes the weakness of the Western political institutions and discusses how China has developed its own institutional edge over the West. The author argues that as a civilizational state, China has evolved a logic of its own for development and its own political discourse which questions seriously many Western assumptions about democracy, good governance and universal values. The book recaptures the essence of China's past glory and discusses the horizon of the Chinese dream as well as how China should meet the various challenges ahead. It offers a unique and original perspective on the future of this coming superpower. Like The China Wave, this book is both discerning and provocative, and serves as a required reading for everyone concerned with the rise of China and its global implications."--
In: PSIS occasional papers, 1996,2
World Affairs Online
SSRN
In: Cultural diversity and ethnic minority psychology, Band 24, Heft 3, S. 334-345
ISSN: 1939-0106
In: New perspectives quarterly: NPQ, Band 24, Heft 1, S. 12-14
ISSN: 1540-5842
Globalization may yet repeal the Biblical adage that the poor will always be with us. But for now there are enough losers to go along with the winners that a slide back toward fragmentation and protectionism is a distinct possibility, as was also the case at the turn of the 20th century. Our contributors in this section offer their advice on how to make globalization work for everyone.