Rechtsprechungsanalyse - Konkurrentenschutz gegen kommunale Wirtschaftsbetätigung. Analyse der neueren Rechtsprechung
In: Die Verwaltung: Zeitschrift für Verwaltungsrecht und Verwaltungswissenschaften, Band 36, Heft 2, S. 225-238
ISSN: 0042-4498
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In: Die Verwaltung: Zeitschrift für Verwaltungsrecht und Verwaltungswissenschaften, Band 36, Heft 2, S. 225-238
ISSN: 0042-4498
In: Zeitschrift für Staats- und Europawissenschaften: ZSE ; der öffentliche Sektor im internationalen Vergleich = Journal for comparative government and european policy, Band 1, Heft 3, S. 527-554
ISSN: 1610-7780
In: Zeitschrift für Rechtspolitik: ZRP, Band 35, Heft 12, S. 503-508
ISSN: 0514-6496
World Affairs Online
In: Deutsches Verwaltungsblatt: DVBL, Band 115, Heft 18, S. 1310-1314
ISSN: 0012-1363
In: Deutsches Verwaltungsblatt: DVBL, Band 114, Heft 21, S. 1470-1476
ISSN: 0012-1363
In: Die Verwaltung: Zeitschrift für Verwaltungsrecht und Verwaltungswissenschaften, Band 32, Heft 2, S. 217-240
ISSN: 0042-4498
In: Die Verwaltung: Zeitschrift für Verwaltungsrecht und Verwaltungswissenschaften, Band 32, Heft 2
ISSN: 0042-4498
In: Deutsches Verwaltungsblatt: DVBL, Band 110, Heft 17, S. 894-903
ISSN: 0012-1363
In: Die Verwaltung: Zeitschrift für Verwaltungsrecht und Verwaltungswissenschaften, Band 28, Heft 3, S. 315-336
ISSN: 0042-4498
In: European journal of international law, Band 5, Heft 2, S. 259-266
ISSN: 1464-3596
In: Schriften zum öffentlichen Recht Band 599
In: Schriften zum öffentlichen Recht 599
In: Der Staat: Zeitschrift für Staatslehre und Verfassungsgeschichte, deutsches und europäisches öffentliches Recht, Band 25, Heft 3, S. 321-350
ISSN: 0038-884X
Art. 140 GG gewährt den Religionsgesellschaften das Recht, "ihre Angelegenheiten selbständig innerhalb der Schranken des für alle geltenden Gesetzes zu ordnen und zu verwalten". Während prinzipiell dieses Recht nicht in Frage gestellt wird, ist der Geltungsbereich umstritten, zumal der Anspruch der Kirche auf Unabhängigkeit dem Anspruch des Staates auf Souveränität entgegensteht. Da sowohl der Staat als auch die Religionsgemeinschaften die Kompetenz zur Abgrenzung ihrer Rechtsbefugnisse beanspruchen, ist eine rechtliche Lösung des Konflikts nicht möglich. Daher gewinnen die Urteile des Bundesverfassungsgerichts und dessen Auslegung von Art. 140 GG in verschiedenen Konfliktfällen besondere Bedeutung. Diese Rechtsprechung legitimiert eine Ausweitung des Selbstbestimmungsrechts der Kirchen, indem der Bereich der inneren Angelegenheiten der Kirchen von ihrem Selbstverständnis her interpretiert wird. Das Selbstbestimmungsrecht wird so auch auf rechtlich selbständige karitative Einrichtungen ausgedehnt, mithin den Religionsgemeinschaften die Kompetenz-Kompetenz gegenüber dem Staat eingeräumt. Gegenüber der Deutung des Bundesverfassungsgerichts, die den Regelungsgehalt von Art. 140 GG verfehle, werden Korrekturen vorgeschlagen: Den Begriff der Religionsgemeinschaft nicht von ihrem Selbstverständnis, sondern von der Verfassungsauslegung abhängig zu machen; auch für Religionsgemeinschaften soll die Bindung an für alle geltende Gesetze Geltung haben, um die Freiheitsgewährleistung für sie nicht zur Freiheitsbeschränkung einzelner zu machen. (RÜ)
In: Schriften zum öffentlichen Recht Band 477
In: Schriften zum öffentlichen Recht 477