Deutsche Mark Diplomacy: Positive Economic Sanctions in German-Russian Relations
In: International politics, Band 41, Heft 4, S. 634-636
ISSN: 1384-5748
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In: International politics, Band 41, Heft 4, S. 634-636
ISSN: 1384-5748
In: Gemeinsam sicher?: Vision und Realität europäischer Sicherheitspolitik, S. 197-202
Der Europäischen Union fehlt nach wie vor die wichtigste Voraussetzung, um eine eigenständige und handlungsfähige Militärorganisation zu werden, die das gesamte Spektrum sicherheitspolitischer Funktionen abdecken kann: die Fähigkeit zu größeren Kampfeinsätzen. Militärische Einsatzfähigkeiten kann die EU aber nur dann glaubhaft demonstrieren, wenn nach außen deutlich wird, dass die EU-Mitgliedstaaten gleiche Präferenzen haben und einen eventuellen Einsatz trotz hoher Kosten auch innenpolitisch durchsetzen können. Eine Militärmacht Europa, wie sie zunehmend gefordert wird, kann dem Autor zufolge erst erfolgreich auftreten, wenn zwei Bedingungen erfüllt sind: Wenn die EU-Mitgliedstaaten sehr ähnliche Vorstellungen über die Notwendigkeit, die Legitimität und die Durchführung militärischer Interventionen haben, und wenn Europas Soldaten und Gesellschaften bereit sind, Risiken für die Soldaten anderer Mitgliedstaaten einzugehen. Der Autor weist in seinen kritischen Anmerkungen zur Zukunft der Europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik darauf hin, dass vor allem eine schwache Identität und die Neigung zum Rückgriff auf amerikanische Fähigkeiten der Bereitschaft zu größeren militärischen Investitionen im Wege stehen, die für wirksame Kampfeinsätze erforderlich sind. In dieser Situation sieht der Autor - auch wenn es paradox erscheint - nur im Verhalten der USA bzw. in der Perspektive einer tiefgreifenden Krise der NATO eine Möglichkeit zur Beschleunigung des Prozesses der Entwicklung einer europäischen Sicherheitsidentität. (ICI2)
In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Band 11, Heft 2, S. 313-320
ISSN: 0946-7165
In: Raketenrüstung und internationale Sicherheit von 1942 bis heute, S. 127-144
Während vielfach behauptet wird, dass die Einführung von Kernwaffen große Kriege unwahrscheinlicher gemacht habe, gibt es kaum Einschätzungen zu den politischen Auswirkungen ballistischer Fernwaffen. Hat die Entwicklung strategischer Raketen die Gefahr eines großen Krieges verringert oder erhöht? Wäre das Risiko einer militärischen Eskalation geringer gewesen, wenn als Trägermittel nur Bomber oder Marschflugkörper zur Verfügung gestanden hätten? Dieser Beitrag versucht am Beispiel der amerikanisch-sowjetischen Konfrontation, das Risiko abzuschätzen, das mit der Einführung ballistischer Raketen verbunden ist. Der Verfasser kommt zu dem Schluss, dass alles in allem wenig für die Vermutung spricht, dass ballistische Fernraketen die Welt sicherer gemacht haben. Das Gegenteil erscheint weitaus wahrscheinlicher. Besonders die kurzen Flugzeiten, die hohen Treffgenauigkeiten, die geringen Abwehrmöglichkeiten und die Irreversibilität eines irrtümlichen Abschusses lassen ballistische Raketen als besonders gefährlich, ja destabilisierend erscheinen. Ein ungewollter Nuklearkrieg war längst nicht so unwahrscheinlich, wie von den politisch Verantwortlichen behauptet wurde. Politische Entscheidungsträger sollten hieraus Konsequenzen ziehen. Militärische Einsatzdoktrinen sollten nicht länger die Option prompter Vergeltungsschläge betonen, weil sie militärisch wenig Sinn machen und die Gefahr eines irrtümlichen Großangriffes unnötig erhöhen. Dazu ist die zivile Kontrolle über militärische Planungen, Routinen und Verfahren konsequent umzusetzen. (ICB)
In: International studies review, Band 5, Heft 2, S. 273-275
ISSN: 1468-2486
In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Band 10, Heft 2, S. 321-331
ISSN: 0946-7165
In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Band 10, Heft 1, S. 111-141
ISSN: 0946-7165
World Affairs Online
In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Band 10, Heft 2, S. 321-331
ISSN: 0946-7165
In: International studies review, Band 5, Heft 2, S. 273-275
ISSN: 1521-9488
In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Band 10, Heft 1, S. 111-141
ISSN: 0946-7165
In: Security studies, Band 12, Heft 2, S. 1-42
ISSN: 1556-1852
In: Security studies, Band 12, Heft 2, S. 1-42
ISSN: 0963-6412
To address why some great powers cooperate while others become rivals, neorealist & liberal explanations of great power interactions are compared. Three historical great power coalitions that prevailed against a potential hegemon are analyzed: Austria, GB, Prussia, & Russia after the Napoleonic wars; GB, Japan, & the US after WWI; & GB, the USSR, & the US after WWII. Provided are synchronic comparisons across several cases & diachronic comparisons that pursue covariations within a single case. Criteria for distinguishing between security partnerships & rivalries are developed, & hypotheses derived from key realist & liberal perspectives are provided, focusing on a variant of structural neorealism (eg, Kenneth Waltz, 1979) & a pluralist variant of the liberal school (eg, Andre Moravcsik, 1992). It is contended that domestic structures (ie, power & interest distributions) have a much greater impact on the emergence of new rivalries than does the distribution of power among states. Balance of the power among states impacted security relations significantly only when (1) the remaining war-making potential was largely focused on a few victorious powers & (2) these powers had contentious political systems. This weakens the credibility of realism, while supporting liberal international relations theory. Implications for the academic debates & US foreign policy are discussed in conclusion. J. Zendejas
In: Weltpolitik im 21. Jahrhundert 6
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 50, Heft 47, S. 31-38
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Band 7, Heft 1, S. 33-76
ISSN: 0946-7165
World Affairs Online