Elicited Salience and Salience-Based Level-k
In: Research paper series no. 103
5186 Ergebnisse
Sortierung:
In: Research paper series no. 103
In: Research paper series no. 105
In: Wirtschaft
This handbook explores the biological basis of drug and alcohol use, considering a wide scope of topics from the scientific determination of substance misuse, pharmacokinetics and pharmacodynamics, mechanisms of intoxication, overdose and death; as well as new approaches and controversies such as new types of addictions, decriminalisation, cultural influences and new information on neurobiology
In: Research paper series 97
In: Antiquité synthèses 16
In: Research paper series 96
In: Harburger Berichte zur Verkehrsplanung und Logistik 12
In: essentials
Public-Private Partnerships (PPP) haben sich in Deutschland und international als wünschenswerte Beschaffungsalternative für die Öffentliche Hand etabliert. Was den privaten Partner antreibt oder antreiben könnte, sich auf eine solche Partnerschaft einzulassen, wird meist nicht thematisiert. Und sind nahezu "insolvente" öffentliche Institutionen wirklich attraktive Partner für die Privatwirtschaft? Bedeutet eine PPP-Realisierung nicht auch das Aufschieben staatlicher Zahlungen in die Zukunft? Inwiefern können private Akteure Monopolgewinne abschöpfen, wenn sie ein staatlich geschütztes Monopol bewirtschaften? Sarah Wolff gibt Antworten auf diese und andere Fragen. Der Inhalt Internationale Verbreitung von PPP Ausweitungspotential von PPP Meinungsspiegel gegenwärtiger PPP-Literatur PPP kategorisiert nach ihren Anreizwirkungen Handlungsbedarf: Erhöhter Wettbewerb ist bei allen PPP-Kategorien möglich Handlungsbedarf: Strategische Positionierung der Öffentlichen Hand an der Wertschöpfungskette Bildungsimmobilien Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Volkswirtschaftslehre Vertreter der Öffentlichen Hand mit Interesse an Outsourcing, PPP und Ausschreibungsdesign, Juristen mit dem Schwerpunkt Vertragsgestaltung von PPP sowie Politiker Die Autorin Dr. Sarah Wolff promovierte am Institut für Volkswirtschaftslehre der Technischen Universität Braunschweig und leitet heute die Strategie-Abteilung eines weltweit agierenden Telekommunikationsunternehmens.
In: Jüdische Religion, Geschichte und Kultur (JRGK)
Ärzte und Medizin waren Brennpunkte des grundlegenden kulturellen Wandels, den die Juden in Deutschland in der Zeit der Haskala (der jüdischen Aufklärung) und der sich anschließenden Reformära bis ca. 1850 durchmachten. Eberhard Wolff arbeitet anhand von Detailstudien heraus, dass ein modernes, variables Verständnis vom Jüdischsein und eine differenziert konstruierte jüdische Identität in dieser Zeit gerade unter jüdischen Ärzten entwickelt und gerade anhand medizinisch relevanter Themen diskutiert wurden. An lokalen Beispielen wie Berlin, Hamburg, Göttingen und Dresden werden Themen wie der Reformeifer und das säkularisierte Berufsverständnis jüdischer Ärzte untersucht sowie Reformdebatten um die »frühe Beerdigung«, die jüdische Beschneidung oder die Krankenbesuchsgesellschaften einer Analyse unterzogen. Das entwickelte moderne jüdische Selbstverständnis hatte eine komplexe »Architektur«, die weit über simple »Assimilation« oder ein einfaches Modell hybrider Verschmelzung mit bürgerlichen Werten hinausging. So unterschieden jüdische Ärzte mit einem professionellen Habitus gezielt zwischen ihrer ärztlichen und ihrer jüdischer Identität. In Reformdebatten etablierten sie sich als weltliche Experten des Jüdischen und entwickelten ein kulturelleres Verständnis des Jüdischseins mit neuen Leitwerten und Legitimationen, das kompatibel war mit den Anforderungen der Moderne, ohne mit den jüdischen Traditionen generell zu brechen. Ihr jüdisches Selbstverständnis mit sektoriellen und situativen Differenzierungen sowie bewussten Asymmetrien war der Versuch einer Stabilisierung jüdischer Identität im historischen Wandel. Es war eine eigenständige kulturelle Leistung aufgrund eines originären Modernisierungswillens und nicht nur, um Anerkennung in der christlichen Mehrheitsgesellschaft zu finden.