Zur Sozialpsychologie des entfesselten Kapitalismus, Band 2, Zwischen Arbeitswut und Überfremdungsangst
In: Edition Georg-Büchner-Club
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In: Edition Georg-Büchner-Club
In: Journal of European studies, Band 11, Heft 41, S. 72-73
ISSN: 1740-2379
In: Juristische Zeitgeschichte
In: Abt. 6, Recht in der Kunst - Kunst im Recht 30
Johann Georg Schultheiß (1809–1872), ein in seiner Heimatstadt St. Georgen im Schwarzwald wegen seines vielfältigen öffentlichen Wirkens bis heute bekannter Bürger, dessen Name in einer Straßenbezeichnung verewigt ist, gehörte in den 1830er Jahren als Student zu den nicht wenigen "Individuen, welche sich politischer Umtriebe" hingaben. Deshalb geriet er gemeinsam mit anderen, heute ungleich bekannteren Opfern der damaligen "Demagogenverfolgung" wie Georg Büchner oder Philipp Jakob Siebenpfeiffer, mit denen zusammen er auf einer Fahndungsliste der Zentralbehörde für politische Untersuchungen in Frankfurt a. M. stand, ins Visier der Obrigkeit und erfuhr strafrechtliche Verfolgung, Exil und polizeiliche Überwachung, wie sich aus archivalischem Material in den Beständen des Generallandesarchivs Karlsruhe (GLA) und des Staatsarchivs Freiburg (StAF) rekonstruiert lässt.
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In "'Geld, Geld. Wer kein Geld hat'. Ökonomien des Mangels und Dramatik der Knappheit im Vormärz" untersucht Patrick Fortmann anhand ausgewählter österreichischer und deutscher Bühnendramatik die Popularisierung der Geldherrschaft in der modernen Gesellschaft und die Vermittlung des geldförmigen Verkehrs in den Alltag. Dabei verpflichtet die Dramatik der Wiener Volksbühne unter Einsatz des tradierten Motivs des okkulten Geldzaubers letzlich auf eine moderne Affekt- und Bedürfniskontrolle sowie auf Arbeitsfleiß und -disziplin, die als Konstituens des ökonomischen Menschen eine beschauliche, biedermeierliche Mittellage zwischen unermesslichem Reichtum und unermesslicher Armut garantieren. Anders dagegen Georg Büchner und Sigismund Wiese, die die "sinnlichen Dispositionen des Einzelnen" und die soziale Arbeitsorganisation in einer dramatischen Strategie konstellieren, welche elementarste Daseinsvollzüge der nahezu sprachlosen Subjekte in den "Ökonomien der Peripherie" auf die Bühne bringen: "Physisch und psychisch deformiert werden sie zu den Tauschvorgängen und Arbeitsprozessen auf Distanz gehalten. So sind sie dazu gezwungen, das Abjekte zu bewirtschaften."
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In: Journal of European studies, Band 14, Heft 53, S. 73-74
ISSN: 1740-2379
Georg Büchner reformulates the bond between corporality, politics and discourse, and, withDantons Tod, introduces it into the scene of the German literature of Restoration. In this article we analyze the singular way in which this author recreates that bond and sets out the question about the legitimacy, firstly, of revolution and, then, of a writing that conceives itself as particularly committed to its time. ; Georg Büchner reformula el vínculo entre corporalidad, política y discurso, y, conDantons Tod, lo introduce en el panorama de la literatura alemana de la Restauración. En el presente artículo analizaremos el modo singular en que este autor recrea dicho vínculo y plantea la pregunta sobre la legitimidad, en primer lugar, de la revolución y, luego, de una escritura que se conciba a sí misma particularmente comprometida con su tiempo.
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Georg Büchner reformulates the bond between corporality, politics and discourse, and, withDantons Tod, introduces it into the scene of the German literature of Restoration. In this article we analyze the singular way in which this author recreates that bond and sets out the question about the legitimacy, firstly, of revolution and, then, of a writing that conceives itself as particularly committed to its time. ; Georg Büchner reformula el vínculo entre corporalidad, política y discurso, y, conDantons Tod, lo introduce en el panorama de la literatura alemana de la Restauración. En el presente artículo analizaremos el modo singular en que este autor recrea dicho vínculo y plantea la pregunta sobre la legitimidad, en primer lugar, de la revolución y, luego, de una escritura que se conciba a sí misma particularmente comprometida con su tiempo.
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In Georg Büchners Drama Danton's Tod tauchen viele komische Momente auf. Das Drama zeichnet sich dadurch aus ; dass bei der literarischen Behandlung der sehr ernsthaften Themen die mannigfaltigen Arten der Komik eine große Rolle spielen. Sowohl die wichtigsten Figuren des Dramas als auch die thematischen Kerne bekommen durch die Komik ihre klaren Konturen. Das Komische ist ein kommunikatives Mittel ; das eine große kritische Kompetenz hat. Es wird untersucht ; was im Werk komisch erscheint ; und in welchem Sinnzusammenhang die einzelnen komischen Momente stehen. Die Themenbereiche gliedern sich in fünf Teile: Theatralik ; Tugend ; Gewalt ; Tod und Eros. Die Mittel der Komik tragen dazu bei ; die problematische Seite der dramatischen Figuren und ihres Denkens ans Licht zu bringen. So werden die Figuren ernsthaft diskreditiert und ihre Ansichten und Überzeugungen distanziert und relativiert. Weder in Danton noch in Robespierre oder in anderen Revolutionären verkörpert sich der Geist Büchners. Kritik gilt aber auch dem Volk ; dem die Früchte der Revolution gehören sollten. Die Notwendigkeit und die Unmöglichkeit der Revolution sind die Hauptpfeiler ; auf denen die Spannung des Dramas ruht. Das Komische erhellt dabei die tragische Seite des Geschehens ; also die Unmöglichkeit der revolutionären Veränderung. Auf diese Weise berührt das Komische das Tragische. Viele andere Elemente ; die mit der Revolution nicht im direkten Zusammenhang stehen ; mischen sich in das Drama und machen das gesamte Stück so themenreich ; dass das Werk mehr ist als nur ein politisches Lehrstück. Die Komik macht das Drama vielfältiger ; spannender und trotz seiner großen Tragik auch unterhaltsamer.
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In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germanistische Abteilung, Band 125, Heft 1, S. 709-709
ISSN: 2304-4861
In: Journal of European studies, Band 2, Heft 1, S. 95-96
ISSN: 1740-2379
In: Trajectoires: travaux des jeunes chercheurs du CIERA, Heft 3
ISSN: 1961-9057