Einführung in das gesamtwirtschaftliche Rechnungswesen
In: Die Wirtschaftswissenschaften
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In: Die Wirtschaftswissenschaften
In: Umweltschutz der achtziger Jahre: eine Standortbestimmung ökologischer und ökonomischer Anforderungen, S. 157-163
In: Wochenbericht / DIW Berlin, Band 52, Heft 11, S. 133-140
Es wurde untersucht, "ob und in welchem Maße die öffentlichen Unternehmen stabilisierend auf die gesamtwirtschaftliche Beschäftigungs- und Investitionsentwicklung gewirkt haben". (IAB2)
Wirtschaftliches Wachstum wird von vielen komplexen Zusammenhängen bestimmt. Eine der wichtigsten Determinanten ist aber ohne Zweifel technischer Fortschritt: durch Forschung und Entwicklung werden Innovationen entwickelt, anhand derer unter gegebenen Ressourcen die gesamtwirtschaftliche Produktivität steigt. Generell ist zu beobachten, dass Innovationen hauptsächlich in den technologisch führenden Industrieländern entwickelt und hergestellt werden. Die kontinuierlich steigende Produktivität und der durch die Globalisierung vergrösserte Absatzmarkt führen zu einem relativ konstanten Wirtschaftswachstum in den Industrieländern. Im Gegensatz dazu ist in Entwicklungsländern hauptsächlich die Imitation von bereits bestehenden Innovationen zu beobachten. Zu erklären ist dies durch den Technologietransfer. Die Untersuchung der daraus resultierenden Rückwirkungen auf die gesamtwirtschaftliche Innovationsaktivität sind Ziel der vorliegenden Diplomarbeit. Die Analyse erfolgt dabei auf der Grundlage endogener Wachstumsmodelle, die um Aspekte der Aussenhandelstheorie erweitert werden.
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 33, Heft 10, S. 617-626
ISSN: 0016-9447
Als Alternative herkömmlichen, globalen Wirtschaftssteuerung mit ihren traditionellen Instrumenten der Geld- und Fiskalpolitik plädiert der Autor für eine zwischen den Extremen 'reine Marktwirtschaft' und 'reine Planwirtschaft' angesiedelte Konzeption, da sowohl nachfrage- als auch angebotsorientierte Wirtschaftspolitik bei der Einflußnahme auf regionale Entwicklungen und Branchenkonjunkturen bzw. -krisen versagt habe. Demgegenüber enthält das gewerkschaftliche Konzept der gesamtwirtschaftlichen Mitbestimmung als wesentliche Elemente die institutionalisierte gesamtwirtschaftliche wie regionale Mitwirkung der organisierten sozialen Gruppen an der Willensbildung für wirtschaftspolitische Entscheidungen sowie eine vorausschauende Strukturpolitik, die nicht im nachhinein sektorale und regionale Fehlentwicklungen zu bereinigen versucht, sondern diese von vornherein zu vermeiden beabsichtigt. Als durchführende Organe kämen Wirtschafts- und Sozialräte - paritätisch besetzt durch Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter - in Betracht; auf vorhandenes wirtschaftspolitisches Instrumentarium könnte dabei - abgesehen von einer zu errichtenden Strukturberichterstattung - zurückgegriffen werden. (JS)
"In dieser Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, wie sich das erneute Interesse an der Stabilisierung der Ökonomie durch Nachfragesteuerung erklären lässt und welche neuen Anforderungen an die Stabilisierungspolitik sich unter Umständen aus der aktuellen Forschung ableiten lassen. Dabei muss bereits vorab betont werden, dass es im Rahmen eines Aufsatzes unmöglich ist, diese Thematik in all ihren Facetten zu diskutieren und vielmehr nur einzelne Aspekte herausgegriffen werden können. In Abschnitt 2 werden zunächst mögliche Ursachen für die erneute Hinwendung zu Fragen der gesamtwirtschaftlichen Stabilisierung angerührt. Abschnitt 3 widmet sich der Frage, welche Wohlfahrtsgewinne durch eine verbesserte Stabilisierungspolitik zu erwarten sind. Da neuere Forschungsergebnisse auf beträchtliche Wohlfahrtsgewinne hindeuten, erscheint es lohnend, über neue Anforderungen an eine gesamtwirtschaftliche Stabilisierung nachzudenken. Abschnitt 4 widmet sich der Frage möglicher Verbesserungen einer auf Inflationssteuerung ausgerichteten Geldpolitik, während Abschnitt 5 Möglichkeiten und Grenzen fiskalpolitischer Maßnahmen zur Konjunkturstabilisierung anspricht. Abschnitt 6 schließt mit einer Zusammenfassung und einigen Schlussfolgerungen." (Textauszug, IAB-Doku)
In: Deutschland Archiv, Band 26, Heft 2, S. 190-218
ISSN: 0012-1428, 0012-1428
Der Beitrag ist die gekürzte Fassung des siebten Berichts, der vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung und dem Institut für Weltwirtschaft Kiel im Rahmen des Forschungsprojekts "Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Prozesse in Ostdeutschland" erarbeitet wurde (entnommen aus dem DIW-Wochenbericht 52/92 vom 23. Dezember 1992; ausführliche Beschreibung in den Kieler Diskussionsbeiträgen Nr. 198/199). Die in periodischer Folge erscheinenden Berichte beruhen auf Recherchen durch schriftliche und mündliche Befragungen von Unternehmen, Wirtschaftsverbänden und staatlichen Stellen sowie durch die Auswertung der Fach- und Tagespresse. Den Schwerpunkt des Berichts bildet die Industrie. Er behandelt "auf der Grundlage der DIW-Umfrage vom Sommer 1992 Lage und Perspektiven ostdeutscher Industriebetriebe. Bei den Dienstleistungen stehen die Freien Berufe im Vordergrund." Außerdem wird auf die öffentliche Verwaltung eingegangen. (IAB2)
In: Deutschland Archiv, Band 26, Heft 2, S. 190-218
ISSN: 0012-1428, 0012-1428
Der Beitrag ist die gekürzte Fassung des siebten Berichts, der vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung und dem Institut für Weltwirtschaft Kiel im Rahmen des Forschungsprojekts "Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Prozesse in Ostdeutschland" erarbeitet wurde (entnommen aus dem DIW-Wochenbericht 52/92 vom 23. Dezember 1992; ausführliche Beschreibung in den Kieler Diskussionsbeiträgen Nr. 198/199). Die in periodischer Folge erscheinenden Berichte beruhen auf Recherchen durch schriftliche und mündliche Befragungen von Unternehmen, Wirtschaftsverbänden und staatlichen Stellen sowie durch die Auswertung der Fach- und Tagespresse. Den Schwerpunkt des Berichts bildet die Industrie. Er behandelt "auf der Grundlage der DIW-Umfrage vom Sommer 1992 Lage und Perspektiven ostdeutscher Industriebetriebe. Bei den Dienstleistungen stehen die Freien Berufe im Vordergrund." Außerdem wird auf die öffentliche Verwaltung eingegangen. (IAB2)
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 29, Heft 4, S. 203-209
ISSN: 0342-300X
"Seit einigen Monaten steigt die Zahl der langfristig Arbeitslosen stark an. Die Tatsache, daß die Betroffenen ihren Anspruch auf Arbeitslosengeld verlieren, hat neben der Verschlechterung ihrer individuellen materiellen Lage erhebliche gesamtwirtschaftliche Konsequenzen. Ob die negativen Auswirkungen langfristiger Arbeitslosigkeit durch eine Reform der Arbeitslosenversicherung beseitigt oder zumindest eingeschränkt werden können, wird unter konjunktur- und arbeitsmarktpolitischen Gesichtspunkten untersucht." (Autorenreferat)
In: Berliner Debatte Initial: BDI, Band 17, Heft 5, S. 17-26
Der Beitrag liefert einen Überblick zur Wirtschaftsentwicklung bzw. wirtschaftlichen Situation der neuen Bundesländer. So werden in einem ersten Schritt zunächst drei Phasen der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung skizziert, und zwar (1) die Crash-Phase 1990/91, (2) die Phase des Aufbaus und Aufholens 1992 bis 1996 sowie (3) die Phase der Stagnation seit 1997. Dabei werden folgende Eckdaten zur gesamtwirtschaftlichen Lage präsentiert und erörtert: (1) Wertschöpfung der Wirtschaftsbereiche 1989 bis 2000, (2) reale Wachstumsraten des BIP 2001 bis 2005, (3) Bevölkerung und Erwerbstätige 1989 bis 2005 sowie (4) Beschäftigungsentwicklung bzw. Arbeitslosigkeit 1991 bis 2005. Der zweite Schritt beschäftigt sich mit Umfang und Struktur der Transferleistungen (Aufbauhilfen usw.) von West- nach Ostdeutschland. Auf dieser Grundlage werden im dritten Schritt abschließend die ökonomischen und sozialen Wirkungen beleuchtet, wobei hier die Unterscheidung zwischen Finanz- und Realtransfers entscheidend ist. Während erstere in Form von Geldzahlungen von West nach Ost fließen, gelangen letztere in Form von Gütern und Leistungen auf die ostdeutschen Märkte. Entwicklungspolitisch offenbart sich ein Teufelskreis, denn die Transfers bewirken für die westdeutsche Wirtschaft einen permanenten konjunkturellen Impuls, für die ostdeutsche dagegen das Gegenteil: Die ökonomische und soziale Entwicklung Ostdeutschlands wird dadurch letztlich blockiert. (ICG2)
Unter Präsident Trump ist die Handelspolitik der Vereinigten Staaten deutlich protektionistischer geworden. Hintergrund ist das persistente Leistungs- und Handelsbilanzdefizit der Vereinigten Staaten, das die Regierung anders als die meisten Ökonomen nicht auf den Unterschied zwischen gesamtwirtschaftlicher Ersparnis und Investitionen zurückführt, sondern auf unfaire Praktiken der Handelspartner. Im Fokus steht dabei die Volksrepublik China, die den größten Handelsüberschuss im bilateralen Warenaustausch vorweist. Aber auch den Ländern der Europäischen Union hat Präsident Trump mit höheren Zöllen gedroht. Derzeit prüft das Handelsministerium, inwieweit Zölle auf Automobile aufgrund sicherheitspolitischer Aspekte erhoben werden können.
BASE