Die DDR als Untersuchungsgegenstand einer Historischen Sozialforschung. Ergebnisse, Defizite und Perspektiven
In: Deutschland Archiv, Band 29, Heft 3, S. 444-453
ISSN: 0012-1428
4583 Ergebnisse
Sortierung:
In: Deutschland Archiv, Band 29, Heft 3, S. 444-453
ISSN: 0012-1428
In: Historisch-Sozialwissenschaftliche Forschungen : quantitative sozialwissenschaftliche Analysen von historischen und prozeß-produzierten Daten, Band 5
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 55, Heft 1, S. 190-191
ISSN: 1861-891X
In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 4, Heft 4, S. 18-20
ISSN: 2366-6846
Der Beitrag beinhaltet Anmerkungen zur Entwicklung und zum Stellenwert von Interviews als Methode einer Historischen Sozialforschung. Der Autor sieht einen Bedeutungszuwachs dieser Methode seit der Studentenbewegung und der Entwicklung einer "neuen Linken". Es folgen Überlegungen zu den Vor- und Nachteilen von standardisierten Interviews, zu Problemen der Stichprobenauswahl, zu quantitativen und qualitativen Analysemethoden sowie zu Erkenntnisgrenzen, zur Gültigkeit und Erkenntniskritik der aus Befragungen gewonnenen Ergebnisse. In Anbetracht der mit Befragungen verbundenen Probleme fordert der Autor eine Optimierung der Interview-Technik sowie systematische Forschungen, die eine bessere Aktivierung der Gedächtnisleistung Befragter ermöglichen. (RS)
In: Historical Social Research, Supplement, Heft 7
Mit der hier vorgelegten Einführung in die quantitative Analyse empirischer Daten werden grundlegende Methoden der beschreibenden Statistik und deren Anwendungsbedingungen erläutert. Darüber hinaus führt der Autor in die Probleme des Verhältnisses von formalen Modellen und statistischen Konzeptionen ein. Die Anwendung der statistischen Modelle wird am Beispiel eines Forschungsprojekts aus der historischen Wahlforschung erläutert. Zunächst wird die wissenschaftstheoretische Position empirischer Forschung erläutert. Dabei werden grundlegende sozialwissenschaftliche Forschungsdesigns vorgestellt und ein Überblick über die einzelnen Phasen des empirischen Forschungsprozesses gegeben. Hieran anschließend folgt eine Erläuterung der Grundbegriffe der Statistik sowie eine Vorstellung der wichtigsten quantitativen Methoden: Auswahlverfahren, Datensammlung- und -aufbereitung, statistische Modelle, bivariate Datenanalyse (Varianz-, Korrelations- und Regressionsanalyse). Eine umfangreiche Auswahlbibliographie enthält die grundlegenden Monographien für die in der Historischen Sozialforschung wichtigsten Gebiete der statistischen Datenanalyse. (ICD)
In: Historical social research Vol. 23,1/2 = Nr. 84
In: Sonderheft
In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 21, Heft 2, S. 81-90
ISSN: 2366-6846
Der vorliegende Beitrag rekonstruiert die institutionelle und intellektuelle Konstellation, die 1975 zur Gründung der Arbeitsgemeinschaft QUANTUM geführt hat. Der Autor gibt weiterhin einen Überblick über den Beitrag der historischen Sozialforschung für die Entwicklung der Soziologie und der Geschichtswissenschaft, insbesondere den Dialog zwischen Soziologie und Geschichte in den Bereichen der Methodologie und Theoriebildung. Die Historische Sozialforschung bemüht sich um eine valide empirische Basis zur Analyse und Rekonstruktion langfristigen sozialen Wandels. Ebenfalls befruchtet hat sie die Forschungen im Bereich des interkulturellen Vergleichs, die vorrangig in dem von Stein Rokkan entwickelten Paradigma durchgeführt worden sind. Im Zentrum des Interesses von QUANTUM steht seit 20 Jahren der interdisziplinäre Methodentransfer und der Versuch, hermeneutische und quantitative Analyseverfahren miteinander zu vermitteln. (ICE)
In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 6, Heft 1, S. 3-50
ISSN: 2366-6846
This article proposes a basic curriculum for introductory courses and for summer-schools in methods of quantitative historical social research. The authors do not claim to submit a contribution to professional curricular research, they just reflect and systematize the experiences they gathered in their seminars and as organizers of the first Zentrum-Herbstseminar that took place from September, 22nd to October, 4th 1980 at the Center for Historical Social Research in Cologne. The authors advocate the establishment of a differentiated and continually repeated program of summer-schools to promote and to improve quantitative historical social research. At the universities of German speaking countries introductory courses in quantitative methods are still infrequent and only exceptionally obligatory. Moreover, they are not appropriate to those scholars who are already graduated. The basic curriculum is therefore designed to complement university education of historians and especially to prepare beginners who want to apply quantitative methods in their research. We propose to match the didactic problems caused by the heterogenious knowledge, motivation, and interests of participants
with an elaborated sequence of (1) plenary sessions - where a general indtroduction into methodology is given, (2) of working groups - where theoretical knowledge is practically applied in coding and analyzing historical material, (3) of reports given by the participants - where research-designs are presented and discussed, and (4) of special advisory lessons - which are designed to solve individual problems of understanding and application.
In: Beiträge zur empirischen Sozialforschung
In: Historical Social Research, Supplement, Heft 20, S. 90-99
'Der Autor rekonstruiert die institutionelle und intellektuelle Konstellation, die 1975 zur Gründung der Arbeitsgemeinschaft QUANTUM geführt hat. Best gibt einen Überblick über den Beitrag der Historischen Sozialforschung zur Entwicklung der Soziologie und der Geschichtswissenschaft, insbesondere den Dialog zwischen Soziologie und Geschichte in den Bereichen der Methodologie und Theoriebildung. Die Historische Sozialforschung bemüht sich um eine valide empirische Basis zur Analyse und Rekonstruktion langfristigen sozialen Wandels. Ebenfalls befruchtet hat sie die Forschungen im Bereich des interkulturellen Vergleichs, die vorrangig in dem von Stein Rokkan entwickelten Paradigma durchgeführt worden sind. Im Zentrum des Interesses von QUANTUM steht seit 20 Jahren der interdisziplinäre Methodentransfer und der Versuch, hermeneutische und quantitative Analyseverfahren miteinander zu vermitteln.' (Autorenreferat)
In: Historical social research
In: Supplement 7
In: Lebenswelt und soziale Probleme: Verhandlungen des 20. Deutschen Soziologentages zu Bremen 1980, S. 210-218
Soziale Probleme und soziale Kontrolle als Gegenstand einer historischen Sozialforschung werden gegenwärtig unter folgenden thematischen Schwerpunktsetzungen untersucht: 'sozio-ökonomischer Wandel und 'objektive' Abweichung', Armut, Gewaltkriminalität, Sozialpolitik, Polizei, Rechtssystem, Strafvollzug, 'abweichende Personengruppen'. Der Verfasser gibt einen Überblick über Gegenstände und Schauweise' (Quellenlage!) der historischen Soziologie sozialer Probleme und Kontrolle und erläutert die Problematik der Definition von Alltagshandeln als soziales Problem oder abweichendes Verhalten anhand der Armutsfrage und spezieller Diebstahlvergehen. (WZ)
In: Publikationen aus dem Archiv der Universität Graz Band 43
In: Quantitative history of society and economy: some international studies, S. 30-48
In: Historical Social Research, Supplement, Heft 20, S. 7-45
'Unter dem Leitmotiv Konvergenz von Geschichte und Soziologie und im biografischen Kontext werden im Editorial folgende Themen in der gebotenen Kürze angesprochen: Curriculum Vitae von Heinrich Best, die Entwicklung der Arbeitsgemeinschaft QUANTUM und des Zentrums für Historische Sozialforschung, das Promotions- und Habilitationsumfeld von Best, die empirische Datenbasis seiner biografischen Forschungen und schließlich seine grundsätzlichen Erwägungen zum Verhältnis der Historischen Sozialforschung zur Historischen Sozialwissenschaft und zur Empirischen Sozialforschung. Der Fokussierung auf die Etablierung der Historischen Sozialforschung entsprechend liegt der Schwerpunkt der biografischen Betrachtungen auf die Zeit bis zu Beginn der 1990er Jahre.' (Autorenreferat)