Soziale Beziehungen: gesellschaftswissenschaftliche Grundlagen für die soziale Arbeit
In: Fachbücherei praktische Sozialarbeit
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In: Fachbücherei praktische Sozialarbeit
In: Arbeitspapiere 1
In: Beiträge zur Bevölkerungswissenschaft 41
In: Beiträge zur Gerontologie - empirische Forschung 3
In: Risiko Jugend: Leben, Arbeit und politische Kultur ; eine Dokumentation des gleichnamigen Fachkongresses vom 12. bis 14. Oktober 1987 in Münster, S. 105-114
In dem Beitrag geht es um die Auflösung der traditionellen Bindungen in der Familie. Dieser Prozeß der Aufhebung und Auflösung bisweilen des Ausstoßes, der in den familiären Basisstrukturen ansetzt, sich in Schule, Erziehung und Beruf fortsetzt und zu dem Sachverhalt der geprellten, teilweise auch von Beruf und Arbeit ausgeschlossenen Jugendgenerationen der 80er Jahre geführt hat, wird als Kündbarkeit sozialer Beziehungen bezeichnet. Die Auswirkungen dieser Entwicklung auf jugendliche Gesellungsformen, d.h. auf Individualisierung, Cliquenentstehung und Subkulturentstehung, werden untersucht. An einem Beispiel wird gezeigt, daß Kinder die Kündbarkeit sozialer Beziehungen begrenzen. Dabei werden die psycho-sozialen Folgen der Veränderungen in den Familien deutlich. Aufgrund des Endes der Familie wird eine zunehmende Bedeutung der Gleichaltrigen konstatiert, wobei gleichzeitig eine Verschlechterung der sozialen Beziehungen in der Schule beobachtet wird. Vor dem Hintergrund dieser Analyse wird das Ruhrgebiet als ein jugendpolitisches Krisenzentrum im Kontext der neuen Armut vorgestellt. Die Auswirkungen auf seiten der jugendlichen Gesellungsformen werden als Reterritorialisierung der Stadt durch die Cliquen beschrieben. Als eine andere Spielart der Reaktion auf die Kündbarkeit sozialer Beziehungen wird die Entstehung der subkulturellen Gruppen, der Punks, Skinheads u.a., bezeichnet. Vor diesem Hintergrund wird die Einstellung der Jugendlichen zu Ordnung, Staat und Gewalt eingeschätzt. (KW)
In: EigenArtige Ostfrauen: Frauenemanzipation in der DDR und den neuen Bundesländern, S. 238-246
Aus einem Vergleich des Netzes der sozialen Beziehungen alleinerziehender Mütter in der DDR und dann in den neuen Bundesländern ergeben sich deutliche Veränderungen hinsichtlich der Intensität und Qualität der sozialen Beziehungen. Der Austausch von praktischen Dingen, emotionaler Unterstützung und die Ausübung sozialer Aktivitäten reduzierte sich quantitativ und damit auch qualitativ. Der geringe Austausch privater Information zwischen den Frauen wird auf eine veränderte Arbeitsatmosphäre zurückgeführt. Gegenseitige Hilfe bei alltagspraktischen Problemen wird jetzt von anderen Personen geleistet entsprechend den veränderten Bedürfnissen. Die Familie spielt bei der Bewältigung von persönlichen und seelischen Problemen nach wie vor eine große Rolle. Insgesamt betrachtet sind Kolleginnen jetzt weniger wichtig geworden und der Bekanntenkreis hat sich geändert. Sozialer Kontakt konstituiert sich offenbar stark über den Nützlichkeitsaspekt. Erwerbstätigkeit steht bei Frauen in den neuen Bundesländern im Vergleich zu denjenigen in den alten Bundesländern und in den Niederlanden nach wie vor an erster Stelle ihrer Wünsche. (ICB)
In: Integration in unternehmensinternen sozialen Beziehungen, S. 124-141
In: Integration in unternehmensinternen sozialen Beziehungen, S. 118-123
In: Integration in unternehmensinternen sozialen Beziehungen, S. 59-65
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 47, Heft 3, S. 383-384
ISSN: 0028-3320
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 4
ISSN: 0023-2653
In: Kultur und Gesellschaft: gemeinsamer Kongreß der Deutschen, der Österreichischen und der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie, Zürich 1988 ; Beiträge der Forschungskomitees, Sektionen und Ad-hoc-Gruppen, S. 332-334
In: VS Research
In: Rororo 4063
In: Rororo aktuell