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86308 Ergebnisse
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In: Funk-Kolleg zum Verständnis der modernen Gesellschaft 6
In: Fischer-Bücherei 1031
In: Quellenhandbuecher der Philosophie
In: UTB 3463
In: Soziologie
Die aus der universitären Praxis heraus entstandene wissenschaftliche Einführung bietet einen 1. Einblick in den Wissenskanon der Soziologie. Der Autor ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Augsburg und stellt ausgewählte Grundlagen, Theorien, Geschichte, Perspektiven und Handlungsgebiete des Faches vor. In 13 Kapiteln werden z.B. die Soziologie als Wissenschaft, Grundbegriffe wie soziales Handeln, Bürokratie und Organisation, soziale Gruppe und Rolle, Gesellschaft und die Diskurstheorie behandelt. Auf Hervorhebungen, knappe Definitionen und Grafiken wird weitestgehend verzichtet. Ein ausführliches weiterführendes Literaturverzeichnis und ein Sach- und Personenregister am Ende ergänzen das Buch. Neben zahlreichen Einführungen in die Soziologie wie A. Nassehi (BA 6/08), A. Eder (BA 9/08) und dem praxisorientierteren "Gesellschaft begreifen" (BA 2/09). Das verständliche Lehrbuch wendet sich vorwiegend an Studierende der Soziologie in den Anfangssemestern. (2)
Nachhaltigkeit ist eines der gesellschaftlichen Transformationsprojekte unserer Zeit. Dennoch sind soziologische Analysen im Diskurs der damit verknüpften Grundfragen bislang wenig präsent. Die "Soziologie der Nachhaltigkeit" betrachtet daher konkrete Themen nachhaltiger Gesellschaftsentwicklung - Arbeit, Mobilität, Politik(en), Diskurse, Praktiken, Ungleichheit, Macht - aus spezifisch soziologischen Blickwinkeln. Hierbei sind drei Leitmotive zentral: Nachhaltigkeit und Normativität, sozialer Wandel und Gestaltung sowie Reflexivität zweiter Ordnung. Die Beiträger*innen des Bandes geben zentrale Einsichten und Orientierungshilfen für das Verstehen, Erklären und Gestalten von Nachhaltigkeit.
In: Studienkurs Soziologie
Der Begriff der "Öffentlichen Soziologie" findet seit Kurzem verstärkt Eingang in die deutschsprachige Soziologie und fußt auf der US-amerikanischen Auseinandersetzung um eine "public sociology". Ziel dieser speziellen Soziologie ist es, über die eigene wissenschaftliche Disziplin hinweg aucheine breitere Bevölkerungsschicht mit ihren Erkenntnissen zu erreichen. Die deutschsprachige Debatte zu diesem Thema ist jedoch keineswegs eine neue, sondern sie wurde bereits von Denkern wie Theodor W. Adorno, Ralf Dahrendorf und Jürgen Habermas angestoßen. So versammelt das vorliegende Lehrbuch eine Auswahl zentraler Quellentexte, welche sich mit diesem Thema auseinandersetzen. Der Band dokumentiert erstmalig die deutschsprachige "public sociology"- Debatte und ihre Schlüsselbegriffe. Damit wird Studierenden ein fundierter Zugang zu diesem Bereich ermöglicht.
In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Band 15, Heft 3, S. 269-282
Den Debatten über Aufgabenstellung, Funktion und Leistungsfähigkeit der DDR-Soziologie, die seit 1989 durch Schlagworte wie 'staatsdienende Wissenschaft', 'ideologisch ausgerichtete Wissenschaft', 'Legitimierungsinstrument des Systems', etc. gekennzeichnet sind, stehen Aussagen der Soziologen gegenüber, die seit den 50/60er Jahren die DDR-Soziologie mitbestimmt haben. Diese bewerteten die DDR-Soziologie eher als entmündigte und der ständigen strikten Kontrolle und Zensur durch Instanzen des Partei- und Staatsapparates ausgesetzte Wissenschaft. Auf dieser Grundlage versucht der Beitrag, diese grundsätzlich verschiedenen, jedoch wahren Bewertungen der soziologischen Forschung in der DDR zu diskutieren. In diesem Zusammenhang interessiert besonders die Frage, ob aus dieser Erörterung der osteuropäischen Soziologiegeschichte Anregungen für eine Diskussion des Zusammenhangs von Ethik und Wissenschaft zu gewinnen sind. Basis für die Überlegungen sind unveröffentlichte Qualifizierungsarbeiten und 'Schubladenmanuskripte' aus der DDR und die Entwicklung der sowjetischen Soziologie in der Zeit von Perestroika und Glasnost. In der neuen Situation des vereinten Deutschlands und mit dem rasanten Umbau der DDR-Gesellschaft stellt sich nun das Problem der zu schnellen Adaption der DDR-Soziologie an gängige theoretische Bezugsrahmen ohne kritische Überprüfung. (ICH)