Zu einer hermeneutischen Soziologie der betrieblichen Mitbestimmung: konstruktivistische Perspektiven in der Analyse des Alltags von Betriebsräten
In: Dortmunder Beiträge zur Sozial- und Gesellschaftspolitik 5
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In: Dortmunder Beiträge zur Sozial- und Gesellschaftspolitik 5
In: Oxford handbooks online
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In: Routledge library editions
In: social theory 83
In: Reihe Schule und Gesellschaft 9
In: Schule und Gesellschaft 9
1. Zur Einführung -- 1.1 Der Identitätsbegriff in der feministischen Diskussion -- 1.2 Feministische Theoriearbeit -- 1.3 Schule und Zweigeschlechtlichkeit -- 1.4 Gegenstand und Fragestellungen -- 2. Die Theorie des Symbolischen Interaktionismus und die Zweigeschlechtlichkeit der sozialen Welt -- 2.1 Der Symbolische Interaktionismus als normative Sozialisationstheorie -- 2.2. Die Klassiker des Symbolischen Interaktionismus und die Zweigeschlechtlichkeit der sozialen Welt -- 2.3 Geschlecht, Interaktion, Identität — Zur theoretischen Konzipierung des Geschlechterverhältnisses -- 3. Interaktionen und Identitätsbildung von Jungen und Mädchen in der Schule — Zur Analyse interaktionistischer Schulforschung -- 3.1 Schule als Ort hierarchischer Unterdrückung und identitätsgefährdender Kommunikation — Die institutionskritischen Schulstudien der 70er und der frühen 80er Jahre -- 3.2 Schule als Ort weiblicher Benachteiligung — Die feministischen Schulstudien der 80er Jahre -- 3.3. Schule als Ort der selbstregulierenden Gleichaltrigen-Welt — Die Beobachtungsstudie "Alltag der Schulkinder" von Lothar Krappmann und Hans Oswald -- 3.4 Schule, Interaktion, Identität — Zur Theorierezeption empirischer Schulstudien -- 4. Die Schule und die Zweigeschlechtlichkeit der sozialen Welt — Zur theoriegeleiteten Erweiterung interaktionistischer Schulforschung -- 4.1 Die sozial-strukturellen Bedingungen schulischer Sozialisation und Zweigeschlechtlichkeit -- 4.2 Die Schule zwischen Einlagerung in und Losgelöstheit von gesellschaftlichen Macht- und Geschlechterverhältnissen — Von den Diskrepanzen zweier Ordnungsgefüge -- 4.3 Identitätsbildung in der Schule — Fazit und Forschungsperspektive -- Kurzdarstellungen der interaktionistischen Schulstudien.
In: Psychologie und Gesellschaftskritik, Band 13, Heft 4, S. 75-84
Die Auseinandersetzung mit der Psychodiagnostik wird aus einem mikrosoziologischen Blickwinkel geführt; der diagnostische Prozeß wird als eine Form zwischenmenschlicher Interaktion analysiert. Der Autor untersucht die für die psychodiagnostische Interaktion charakteristischen Strukturmerkmale der Kommunikation zwischen Psychodiagnostiker und Klient, der Entscheidung über die Handlungskompetenz des Klienten und des Ungleichgewichts in der psychodiagnostischen Interaktion. Das auf dieser Basis skizzierte Strukturmodell psychodiagnostischer Interaktion zeigt auf, daß diese hierarchische Beziehungen impliziert und sich nicht mit Handlungszusammenhängen emanzipatorischer Zielsetzung verbinden läßt. Abschließend schlägt der Autor einige Beispiele einer 'subversiven Psychodiagnostik' vor, die aus dem Bereich der Sonderpädagogik stammen und sich auf die Entwicklung einer lehrerzentrierten Psychodiagnostik und die Unterstützung nicht-repressiven Verhaltens konzentrieren. (KS)
Bewährte, einführende Lehrbuchdarstellung der soziologischen Theorie. Aus dem Inhalt: Einleitung. Funktionalismus. Symbolischer Interaktionismus. Historische Soziologie. Das Vergleichen von Theorien.
In: Aktuelle und klassische Sozial- und Kulturwissenschaftler
Howard S. Becker ist einer der vielseitigsten Soziologen der Gegenwart. In mehrfacher Hinsicht gilt er als Klassiker: Als Teil der sogenannten Second Chicago School, Weiterentwickler des Symbolischen Interaktionismus, prominenter Vertreter der Devianz- bzw. Kriminalsoziologie und Kunstsoziologie und als Verfechter qualitativer Forschungsmethoden. Die Einführung stellt seine Arbeiten vor und zeigt die Bedeutung von Howard S. Becker für die Kultur- und Sozialwissenschaften der Gegenwart auf. Der Inhalt Doing Things Together.- Background: Chicago School, Symbolischer Interaktionismus und Jazz.- Repertoire I: Bildungs-, Professions- und Arbeitssoziologie.- Repertoire II: Devianzsoziologie.- Repertoire III: Kunstsoziologie.- Repertoire IV: Methoden.- Repertoire V: Wissenschaftssoziologie und Wissenschaftsverständnis.- Gesellschaft als kollektives Handeln.- Interview with Howard S. Becker Die Zielgruppen Soziologen und Soziologinnen mit dem Schwerpunkt Kunst-, Devianz-, Professions- und Wissenschaftssoziologie und qualitative Methoden Die Autorin Dr. Dagmar Danko lebt und arbeitet als Soziologin in Freiburg und Berlin
In: Schriften der Johannes-Kepler-Universität Linz
In: Reihe B, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften 79
Trotz gegenteiligem Trend versucht der Autor in diesem Buch zu belegen, dass Klein- und Kleinstmaßnahmen auch weiterhin ein fester Bestandteil der Entwicklungszusammenarbeit (EZA) bleiben sollten. Im Zentrum steht dabei immer wieder die Schaffung einer Sinn- und Bedeutungsstruktur, möglichst auf lokaler Ebene, damit sich das Projekt in die Kultur einfügen kann. Theoretisches Fundament bieten hierzu die Konzepte "Partizipation" in Rückgriff auf den Symbolischen Interaktionismus, "Nachhaltige Entwicklung" und "Grundbedüfniskonzept". Insbesondere die Theorie des Symbolischen Interaktionismus zeigt sich als ein geeigneter Ansatz für Kulturverstehen und die EZA. Ein praktisch durchgeführtes Projekt in Kapchorwa (Ostuganda) kann als erstes Anwendungsbeispiel gelten. Hier wurde versucht, Energiesparofen, Baumschulbeet, Baumpflanzungen und Brennholzlager mit dem traditionellen Symbol des Kreises zu einem - wenngleich kleinen - Gesamtmodell zu vereinen. Grundsätzlich hat sich die Ausbaufähigkeit des Grundkonzeptes bewährt und es konnten weitere Ergänzungsmöglichkeiten als Zukunftsvision erarbeitet werden. Insgesamt betrachtet, ermöglicht die EZA auf Basis von Kleinmaßnahmen einen im Alltag und in der praktischen Lebensweise verwurzelten Kulturaustausch