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Der Verfasser zeigt, dass China und Korea in Bezug auf führende japanische Politiker, die als Schlüsselfiguren durch Besuche des Yasukuni-Schreins ihren Respekt vor den Kriegsopfern zeigen, besonders empfindlich reagieren. Solche Besuche dieses mit der Eroberungspolitik Japans verbundenen Ortes werden als Symbole von japanischen Nationalismus und Militarismus betrachtet, als ein Ausdruck von Japans Unwillens interpretiert, ehrlich mit der Vergangenheit umzugehen. Der Verfasser geht davon aus, dass dem Yasukuni-Schrein gewidmete Publikationen außerhalb Japans kaum vorhanden sind. Vor dem Hintergrund der Darstellung der Geschichte des Schreins und seiner politische Auswirkungen setzt er sich mit Fragen auseinander, die mit Krieg und Schuld verbunden sind. Es wird gezeigt, dass nach japanischem Verständnis Verstorbene zur ihrer Seelenruhe des Gedenkens bedürfen. Wird diese rituelle Gedächtnispflege eingehalten, kann die Familie auf den Schutz durch die Verstorbenen zählen. Als Folge des Militarismus wurde der Pflege des Gedächtnisses und der Verehrung der Gefallenen eine besondere Bedeutung zugedacht: Sie sollten das Land beschützen. Zentraler Ort des Gedenkens und der Verehrung war der Yasukuni-Schrein. Das Yasukuni-Museum steht nicht im Zentrum der Kontroversen, belastet sie aber durch die Art der Darstellung der Feldzüge. In diesem Kontext werden unterschiedliche Positionen thematisiert, die den Umgang mit dem Schrein in der japanischen Öffentlichkeit diskutieren. Es wird die These vertreten, dass bezweifelt werden darf, ob Druck die politisch maßgeblichen Kreise Japans zu einer Änderung des Verhaltens bewegen wird. (ICG2)

Discusses the need for change in Japan's policy toward international security & terrorism in the post-Sept 11 (2001) world, & the Japanese resistance to a wholehearted commitment to the US-led war on terror. The US-Japan Security Treaty is described in terms of Japanese political development & post-World War II pacifism. The Japanese debate over counterterrorism & the absence of a lucid policy are also considered. Japan's aversion to risk must be weighed against the regional & global perils of non-engagement. K. Coddon