Rassistisches Wissen und Wissen über Rassismus - Eine Einführung
In: Hamburger Journal für Kulturanthropologie: HJK, Heft 13, S. 670-672
ISSN: 2365-1016
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In: Hamburger Journal für Kulturanthropologie: HJK, Heft 13, S. 670-672
ISSN: 2365-1016
In: Merkur: deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, Band 66, Heft 9/10, S. 776-787
ISSN: 2510-4179
In der deutschen Politik haben Parteien und Fraktionen zahlreiche Experten, z. B. Wehrexperten, Landwirtschaftsexperten, Sportexperten, Umweltexperten oder Sozial- und Wirtschaftsexperten, welche so heißen, obwohl sie alles andere als Generalstabsoffiziere, gelernte Bauern oder studierte Trainingswissenschaftler, Förster, Soziologen oder professionelle Ökonomen sind. Ihr Expertentum liegt darin, dass sie einer politisch wichtigen Interessengruppe nahe stehen, zu ihr Verbindung halten und ihr Vertrauen genießen. Die Wirtschafts- und Finanzexperten sind dabei ein besonders interessanter Fall. Vor dem Hintergrund einer positivistisch-mechanistischen Wirtschaftstheorie präsentieren sie sich als Teilhaber an einem nur wenigen zugänglichen Geheimwissen, das ihnen beispielsweise verrät, wie man "die Wirtschaft ankurbelt". Das zeigt sich spätestens dann, wenn die Wirtschaftsexperten aus ihrer technizistischen Ingenieurs- in eine Psychologensprache wechseln und statt von der Wirtschaft von den Märkten sprechen, die misstrauisch, ängstlich oder gar panisch geworden seien und schnellstens wieder optimistisch gestimmt werden müssten. An dieser Stelle entpuppen sich die selbststilisierten Wirtschafts- und Sozialmaschinisten der Mainstream-Ökonomie als sensible Hermeneutiker des Kapitals, deren besonderes Know-how darin besteht, die Wünsche der Eigentümer von Produktionsmitteln zu erkennen und sie für den öffentlichen Gebrauch in Sachzwänge zu übersetzen. Dieser durchaus anspruchsvolle Beruf des Vertrauens- und Verbindungsmannes lässt sich mit dem Begriff des "Kapitalverstehers" umschreiben. (ICI2)
In: Diagonal denken 2
In: Glauben und Wissen Nr. 20
Dörner hat systematisch NS-Verwaltungsakten, Lageberichte, Strafverfahren, Ermittlungsakten von Polizeiund Justiz, Behörden-Eingaben, Tagebücher, Zeitungsartikel und oppositionelle Schriften ausgewertet. Sie gewähren Einblick in die subjektive Haltung der Bevölkerung und offenbaren eine beachtliche Kenntnis von den Geschehnissen in Osteuropa, auch vom ganzen Ausmaß des Verbrechens. Was in all diesen Quellen zutage tritt, ist die beklemmende Tatsache, daß dieses Wissen auf viel breitere Zustimmung traf als bisher bekannt und von einem erheblichen Antisemitismus der Deutschen zeugt. Dörners Buch ist ein wichtiger Beitrag zu der weit über Deutschland hinaus diskutierten Frage, wie es zum Menschheitsverbrechen des Holocaust hat kommen können.
In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri
ISSN: 1424-4004
In: Stiftung & Sponsoring: das Magazin für Non-Profit-Management und -Marketing, Heft 4
ISSN: 2366-2913
In: Vertrauen und Wissen in Governance-Prozessen, S. 93-112
In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri
ISSN: 1424-4004
In: Frankfurter Hefte: Zeitschrift für Kultur und Politik, Band 38, Heft 2, S. 40-46
ISSN: 0015-9999
In: Sales excellence: Magazin für Vertriebspraxis und Vertriebsmanagement, Band 33, Heft 3, S. 12-14
ISSN: 2522-5979
In: Sozialwirtschaft: Zeitschrift für Führungskräfte in sozialen Unternehmungen, Band 21, Heft 6, S. 21-25
ISSN: 2942-3481