Der Konflikt um das Südchinesische Meer
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 74, S. 491-509
ISSN: 0340-0255
593 Ergebnisse
Sortierung:
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 74, S. 491-509
ISSN: 0340-0255
World Affairs Online
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 71, Heft 4, S. 442-454
ISSN: 0340-0255
The UN Secretary General in 1992 proposed an "Agenda for Peace" strategy of preventative diplomacy aimed at minimizing tension before it escalates into conflict, & timely handling of conflict to stem violence & address the underlying causes. This article examines the experiences with this program obtained during application in the Baltic states, especially in the conflict regarding citizenship in Estonia & Latvia. The international engagement in these nations is examined to determine the definition of success in this context, to identify prerequisites of success, & to discuss the limits of this concept & its relationship to constructive problem solving. The example of Estonia & Latvia indicates that this concept can function, although it is likely more effective at preventing spread of the conflict than in hindering internal escalation, & is least effective at resolving the underlying issue. Association of containment of the destructive potential of the conflict with the promotion of creative potential is most likely to succeed, but requires that the existence & developmental capacity of creative elements must be identified in concrete situations. L. Kehl
In: Die Friedens-Warte: journal of international peace and organization
ISSN: 0340-0255
World Affairs Online
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 73, S. 243-314
ISSN: 0340-0255, 0340-0255
Discusses the conflict in Algeria between the military government and Islamic groups since 1992 and increasing acts of violence by the latter against large segments of the population since 1995; 4 articles. Summaries in English p. 240-1. Topics include damage to prospects of spreading Western concepts of democracy, goals and strategies of the Islamic Salvation Front (FIS) and other Islamic groups, and differences between them.
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 74, Heft 1-2, S. 126-138
ISSN: 0340-0255
"Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen ist seiner 'primären Verantwortung für die Wahrung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit' (Art. 24 Abs. 1 UN-Charta) nur insoweit gerecht geworden, als es keinen Dritten Weltkrieg gegeben hat. Bewaffnete zwischenstaatliche Konflikte und Bürgerkriege sind an der Tagesordnung geblieben. Bei der Suche nach den Gründen für den mangelnden Erfolg des Sicherheitsrates geht der Autor auf dessen Zusammensetzung und Verfahren, auf die Rolle Deutschlands im Rat, auf das Vetorecht der Ständigen Mitglieder sowie auf die bisherigen Reformbemühungen ein. Er endet mit Hinweisen zur gegenwärtigen Krise des Sicherheitsrates und nimmt dabei auch auf den aktuellen Kosovo-Konflikt Bezug." (Autorenreferat)
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 74, Heft 4, S. 491-509
ISSN: 0340-0255
One of the hot spots in Eastern Asia most prone to escalation is the South China Sea, where six states compete for sovereignty over several island groups. Although all claimants have expressed a desire to settle the dispute peacefully & in accordance with international law, none is willing to compromise on its territorial claims. While confidence building & searching for avenues of international cooperation are pursued in the different fora of multilateral conflict management, in the state-centered East Asian region, it is still in bilateral negotiations that the complex problems must be tackled. 3 Figures. Adapted from the source document.
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 58, Heft 11, S. 29-36
ISSN: 1430-175X
World Affairs Online
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 71, S. 281-288
ISSN: 0340-0255
World Affairs Online
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 74, S. 229-238
ISSN: 0340-0255
World Affairs Online
In: Afrique contemporaine: la revue de l'Afrique et du développement, Heft 180: L'Afrique face aux conflits, S. 209-216
ISSN: 0002-0478
Die OAU ist wegen ihrer Wirkungslosigkeit - sei es im Bereich der Menschenrechte oder bei der Regelung afrikanischer Konflikte - oft kritisiert worden. Wenn sich die Organisation mit internen Konflikten konfrontiert sah, blieb sie lange Zeit sehr passiv. Die Rolle der OAU bei Konfliktregelungen beschränkte sich auf zwischenstaatliche Konflikte. 1993 erfolgte mit der Kairoer Deklaration eine Revision der Regelung interner Konflikte. In der Deklaration wird nachdrücklich auf Maßnahmen zur Verhinderung von Konflikten und auf konzertierte Aktionen zur Wiederherstellung und Konsolidierung des Friedens hingewiesen. (DÜI-Ott)
World Affairs Online
In: Africa today, Band 44, Heft 1, S. 7-32
ISSN: 0001-9887
Der Autor analysiert die wiederaufgelebte Problematik zwischenstaatlicher Konflikte an den in der Kolonialzeit willkürlich gezogenen Grenzen und diskutiert Möglichkeiten einer Konfliktlösung im Rahmen der in Afrika entstandenen Regionalorganisationen. Zum Abschluß präsentiert er eine hypothetische neue Landkarte Afrikas mit nur noch 18 verschiedenen Staaten. (DÜI-Kör)
World Affairs Online
In: SWP-Aktuell, Band 32/2016
Ende November 2015 kollabierten die bis dahin vor allem auf wirtschaftlicher Ebene gedeihlichen Beziehungen zwischen Russland und der Türkei, nachdem die türkische Luftwaffe im Umfeld des Kriegs in Syrien ein russisches Militärflugzeug abgeschossen hatte. Das Zerwürfnis zwischen Moskau und Ankara beeinflusst auch die Außenpolitik der Staaten von der Schwarzmeerregion bis Zentralasien. So haben sich im ersten Quartal 2016 die Beziehungen zwischen Ankara und Kiew in Gegnerschaft zu Russland intensiviert. Als der Karabach-Konflikt im April 2016 bedrohlich aufflammte, nährte dies Spekulationen, der russisch-türkische Antagonismus habe die Eskalation im Streit zwischen Aserbaidschan und Armenien mit angetrieben. In Zentralasien stärkt Russland seit 2014 seine Machtposition in sicherheitspolitischen Regionalorganisationen. Zugleich kooperieren dort Länder wie Kasachstan in kulturellen und wirtschaftlichen Bereichen mit der Türkei. Der Konflikt zwischen Moskau und Ankara stürzt einige Staaten in Russlands "nahem Ausland" in ein diplomatisches Dilemma. (Autorenreferat)
In: Hans Joas in der Diskussion: Kreativität - Selbsttranszendenz - Gewalt, S. 121-136
Als Hans Joas in den 1980er Jahren erste Arbeiten zum Verhältnis von Krieg und Soziologie publizierte, war dies zweifellos auch zeithistorischen Umständen geschuldet: Es war ja offensichtlich, dass eine Wissenschaft wie die Soziologie, die für sich beanspruchte, die Strukturen und Prozesse der Gegenwart analysieren zu können, von einer international vernetzten Friedensbewegung herausgefordert wurde, in der Millionen von Menschen für Abrüstung und eine friedlichere Welt protestieren. Der Beitrag fragt, an welchen Stellen eine Soziologie des Krieges und der Gewalt noch einmal grundsätzlich erweitert werden müsste. Die Analyse erfolgt anhand von zwei theoriebezogenen Thesen: (1) Was innerhalb einer Soziologie des Krieges noch fehlt, ist die Antwort auf die Frage, ob und wie stark zentrale Kategorien der Soziologie durch die Erfahrung des Krieges oder zwischenstaatlicher Konflikte geprägt sind. (2) Die sozialtheoretischen Überlegungen zu einer nicht-rationalistischen Theorie des Krieges und seiner Folgen stehen trotz der Tatsache, dass sich gerade die angelsächsische Historische Soziologie intensiv der Frage der kriegerischen Konstitution der Moderne angenommen hat, immer noch ganz am Anfang. (ICB2)
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 74, S. 33-37
ISSN: 0340-0255
World Affairs Online
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 74, Heft 1-2, S. 229-238
ISSN: 0340-0255
After a civil war of several years between the Communist Party of China (KPCh) & the Chinese National Party (GMD), victorious Mao Zedong promulgated on 1 Oct 1949 the Communist People's Republic of China on the mainland. His opponent Jiang Jieshi (Chiang Kai-shek), having withdrawn with his followers to the island of Taiwan, instituted there the Republic of China. Although both governments insisted on a reunification of China, a certain status quo between the two entities has existed since the mid-1950s. Whereas since the early 1990s, the GMD government has promoted a Chinese twin-state solution similar to the model of Germany in the time between 1949 & 1989, the KPCh government is still threatening to use force if Taiwan declares its independence. In spite of that latent danger of a military escalation of the conflict, a continuance of the status quo can be expected. Adapted from the source document.