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Ruhensregelung beim Zusammentreffen von Versorgungsbezügen mit Versorgung aus zwischenstaatlicher und überstaatlicher Verwendung (§ 56 BeamtVG)
In: Der Öffentliche Dienst: DÖD ; Personalmanagement und Recht, Band 50, Heft 5, S. 104-106
ISSN: 0029-8565
Reproductive history and retirement: Gender differences and variations across welfare states.
In: The individual and the welfare state. Life histories in Europe., S. 161-167
Die Auswirkungen der Geburtenfolge auf die Erwerbsbeteiligung der Bevölkerung im späteren Lebensverlauf wurden bisher nur unzureichend untersucht. Die Autoren gehen daher anhand von SHARELIFE-Daten der Frage nach, inwieweit der Einstieg in den Ruhestand von Männern und Frauen mit dem elterlichen Status und der Kinderzahl assoziiert ist, und ob dieser innerhalb der Wohlfahrtsregime in Europa mit ihren unterschiedlichen Beschäftigungsmöglichkeiten und Rentenansprüchen für Eltern variiert. Ihre Analysen zeigen, dass Mütter häufiger als kinderlose Frauen dazu neigen, ihr Erwerbsleben früh zu beenden, während sich Väter zu einem späteren Zeitpunkt aus dem Beruf zurückziehen als andere Männer. Der Zusammenhang zwischen Geburt und vorzeitigem Ruhestand scheint besonders stark bei Frauen ausgeprägt, welche unter einem sozialdemokratischen oder post-kommunistischen Wohlfahrtsstaats-Regime leben, das heißt in Ländern, die eine relativ hohe Erwerbsbeteiligung von Frauen aufweisen. (ICI).
Erwerbstätigkeiten von Rentnerinnen und Rentnern: der dreigeteilte Lebenslauf zwischen individuellen Variationen und institutionellen Regulationen
In: Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden ; Band 2: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagung, S. 572-576
"Die gerontologische Überzeugung, daß eine schrittweise Reduktion der Arbeitszeit den Übergang von der Erwerbs- in die Nacherwerbsphase für alle Beteiligten erleichtere, läuft in der betrieblichen Praxis immer wieder ins Leere. Daran wird nach übereinstimmender Einschätzung von tarif- und sozialpolitischen Experten auch das kürzlich verabschiedete Gesetz zur Förderung eines gleitenden Übergangs in den Ruhestand nichts ändern. Verantwortlich scheint ein Konglomerat kultureller Deutungsmuster zu sein, das trotz faktischer Erosionserscheinungen an der materiellen Basis seine normative Kraft längst noch nicht eingebüßt hat: Das Ideal der Vollzeit-Erwerbstätigkeit sowie des erwerbsarbeitsfreien Ruhestandes wirken weiterhin massiv strukturierend auf das Beschäftigungssystem und seine Akteure. Wie die subjektive Balance zwischen faktischer Außerkraftsetzung des sogenannten dreigeteilten Lebenslaufs bei gleichzeitigem normativem Fortbestand desselben funktioniert, soll in diesem Vortrag am Beispiel einer besonderen Beschäftigtengruppe nachgezeichnet werden: Die von uns im Rahmen eines DFG-geförderten Projektes befragten, nachberuflich erwerbstätigen Rentnerinnen und Rentner praktizieren individuell ausgehandelte Formen der Alterserwerbstätigkeit, die durchaus einige Gemeinsamkeiten mit explizierten humanisierungspolitischen Programmen zum gleitenden Übergang in den Ruhestand aufweisen. Jedoch vermeiden es sowohl die erwerbstätigen RentnerInnen wie auch die verantwortlichen Personalchefs, die zusätzliche Lebensphase zwischen regulärer Erwerbs- und Ruhestandsphase - etwa in Form politischer Forderungen - zu generalisieren. Die Situationsdeutungen der an diesem Beschäftigungsverhältnis unmittelbar Beteiligten bestärken eher traditionelle Vorstellungen." (Autorenreferat)
Teilvorruhestand und Teilrenten für Ältere: Teilzeitregelungen erst für das Ende des Arbeitslebens?
In: Wochenbericht / DIW Berlin, Band 55, Heft 34, S. 435-441
"Gegenwärtig wird erstmals auf breiterer Ebene - so auch von der Bundesregierung - der Vorschlag diskutiert, älteren Arbeitnehmern eine Teilzeitbeschäftigung zu ermöglichen und das dadurch reduzierte Erwerbseinkommen durch Lohnersatzleistungen aufzustocken. Für den sozialrechtlichen Rahmen einer solchen arbeitszeitpolitischen Neuerung sind vornehmlich zwei Modelle im Gespräch: der Teilvorruhestand und die Teilrente. Beide gehen von dem Gedanken aus, daß ein 'gleitender Übergang' in den Ruhestand für ältere Arbeitnehmer erwünscht sei und einen Beitrag zur Humanisierung sowohl für das Ende des Erwerbslebens als auch für den Beginn des Ruhestands bedeute. Während jedoch mit dem Teilvorruhestand eine Verkürzung der Lebensarbeitszeit erreicht werden soll, um damit das aktuelle Problem der Arbeitslosigkeit zu mildern, ist mit der Teilrente eher die Hoffnung verbunden, den Ruhestandsbeginn hinauszuschieben und die vorhersehbaren längerfristigen Finanzierungsprobleme der gesetzlichen Alterssicherung abzuschwächen. Eine Untersuchung des DIW, die zusammenfassend wiederrgegeben wird, kommt auf der Basis empirischer Erhebungen bei Arbeitnehmern und Unternehmen zu dem Ergebnis, daß ein Teilvorruhestand oder Teilrenten für die mengenmäßige Steuerung des Arbeitsangebots wenig geeignet sind." (Autorenreferat)
Social security pensions and intergenerational equity: the Japanese case
In: Discussion Paper, No. 282
World Affairs Online
When a solution becomes the problem: the causes of policy reversal on early exit from the labour force
In: Journal of European social policy, Band 18, Heft 4, S. 366-379
ISSN: 0958-9287
World Affairs Online
Sparen und Altersvorsorge in Deutschland (SAVE) 2011/12
Spar- und Finanzanlageverhalten sowie Vorsorgemöglichkeiten und Vorsorgebedarf privater Haushalte. Altersvorsorge. Ruhestand.
Themen: 1. Derzeitige Lebenssituation: Zufriedenheit mit der Gesundheit, der Arbeit, der Wohnung, dem Haushaltseinkommen und dem Lebensstandard (Skalometer).
2. Einkommenssituation und Ersparnisbildung: Auskommen mit dem regulären Einkommen im Jahr 2010; Art des Sparverhaltens.
3. Alterseinkommen: differenzierte Erfassung aller Alterseinkommensquellen des Befragten und seines Partners; aktuelles Alterseinkommen entspricht den Erwartungen vor dem Eintritt in den Ruhestand (Befragter und Partner).
4. Gesetzliche Rentenversicherung: Single oder Paar im Ruhestand; erwartetes Renteneintrittsalter; Rentenverzicht für früheren Ruhestand; Bereitschaft, für Rentenerhöhung ein Jahr länger zu arbeiten; Erhalt der Renteninformation der gesetzlichen Rentenversicherung im Jahr 2010 (Befragter und Partner); Nützlichkeit der Informationen (Skalometer); Änderung des Sparverhalten aufgrund der Renteninformation; Höhe der zu erwartenden monatlichen Rente aus gesetzlicher Rentenversicherung (Befragter und Partner).
5. Betriebliche Altersvorsorge und Zusatzversorgung im Öffentlichen Dienst: jeweils Befragter und Partner: Angebot von betrieblicher Altersvorsorge im aktuellen Betrieb bzw. der Dienststelle; Erwerb einer betrieblichen Altersvorsorge oder öffentlichen Zusatzversorgung und Zeitpunkt des Beginns.
6. Private Altersvorsorge: Befragter und Partner: Besitz von: Lebensversicherungen, geförderte (z.B. Riester-Rente und Rürup-Rente) und nicht geförderte private Altersvorsorge (z.B. private Rentenversicherungen); gewünschter Auszahlungsmodus bei Fälligkeit des Riester-Vertrages; Besitz von verschiedenen Vermögensarten: Sparanlagen, Bausparverträge, festverzinsliche Wertpapiere, Aktien(-fonds) und Immobilienfonds, sonstige Wertpapiere, Immobilien; Gründe gegen den Abschluss eines Riester-Vertrages.
7. Erwartungen: Einschätzung des Risikos in Zukunft auf Grundsicherung im Alter angewiesen zu sein (Skalometer, Befragter und Partner); Einschätzung der eigenen wirtschaftlichen Situation, der Entwicklung der Kaufkraft des Geldes, der wirtschaftlichen Entwicklung Deutschlands und Europas (Skalometer); Einschätzung der Entwicklung der Altersarmut; Gründe für einen erwarteten Anstieg der Altersarmut; Einschätzung der Wahrscheinlichkeit neuer Reformen der gesetzlichen Rentenversicherung in den nächsten 5 Jahren (Erhöhung des Renteneintrittsalters, Absenkung des Rentenniveaus, Erhöhung der Rentenversicherungsbeiträge).
Demographie: Geschlecht; Geburtsjahr; Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Geburtsjahr des Partners; Gesamtzahl der im Haushalt lebenden Kinder; Haushaltsgröße; für den Befragten und seinen Partner wurde erfragt: Vollzeit- bzw. Teilzeiterwerbstätigkeit, Hintergrund für Teilzeiterwerbstätigkeit.
Zusätzlich verkodet wurde: Befragungsjahr; Befragungswelle; Ortsgröße; Bundesland; Landkreis; Gewichtungsfaktoren.
GESIS
I. Militärstrafgerichtsordnung nebst Einführungsgesetz vom 1. Dezember 1898 : II. Gesetz betreffend die Einrichtung eines besonderen Senats für das bayerische Heer bei dem Reichsmilitärgericht in Berlin vom 9. März 1899. III. Richter-Disziplinar-Gesetz v. 1. Dez. 1898. (Gesetz, betreffend die Diens...
In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00078442-1
Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- 40.6637
BASE
Finanzplaner 60+: Steuern, Recht und Finanzen für die zweite Lebenshälfte
In: Finanztest
Sie sind 60, vielleicht etwas jünger oder älter? Dann wird es Zeit, die Weichen für den Übergang in den Ruhestand zu stellen. Dieser Ratgeber hilft Ihnen, Ihre Finanzen zu ordnen und Ballast abzuwerfen. Neben Tipps zur Früh- und Flexi-Rente, den neuen Möglichkeiten zum Jobben neben der Rente sowie freiwilligen Beiträgen für volle Rentenbezüge enthält das Buch nützliche Anregungen zu den Themen Versicherungsschutz, Steuern sparen, Geld anlegen, Familien-Absicherung und Nachlass-Organisation. Keine Angst vor Formalitäten - dieses Buch macht Sie fit für den Ruhestand! (Verlagstext)
Die tragenden Akteure der Seniorenarbeit
In: Alter und gewerkschaftliche Politik: auf dem Weg zur Rentnergewerkschaft?, S. 322-336
Der Beitrag basiert auf Ergebnissen einer schriftlichen Befragung von Gewerkschaftsmitgliedern zur aktiven Beteiligung an Seniorenarbeitskreisen. Das Engagement im Ruhestand steht in Kontinuität zum Engagement in jüngeren Lebensjahren. Erläutert werden entsprechende Ergebnisse zur Lebenssituation, zur Freizeitgestaltung der Aktiven etc. Im Anschluß wird anhand von zwei biographischen Porträts herausgearbeitet, wie bei der Entscheidung zur aktiven Seniorenarbeit lebensgeschichtliche Erfahrungen zum Tragen kommen. Typisch sei, so ein Resümee, daß "das Engagement einen biographischen Strang" bilde. Personen, die sich erst im Ruhestand aktiv beteiligten, seien kaum bekannt geworden. (rk)
Erzwingt die demografische Entwicklung die Rente mit 70?
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 60, Heft 2, S. 97-100
ISSN: 0342-300X
World Affairs Online