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Vatersuche: Töchter erzählen ihre Geschichte
Für die Erkundung der eigenen Identität ist das Wissen um den Vater unerlässlich. Doch im Gegensatz zur oft behandelten Vater-Sohn-Beziehung ist die Bedeutung der Väter für die Töchter selten thematisiert worden. Besonders brisant stellt sich die Frage für jene Töchter, die ihren leiblichen Vater nicht kennen; für sie ist der Weg der Selbstfindung oft mit der Suche nach dem Vater verbunden. 20 Frauen beschreiben diesen Prozess weiblicher Selbstbestimmung. Im Gepäck haben sie oft nicht mehr als ein paar Andeutungen der Mütter oder entfernte Erinnerungen. Hier wird ein Stück Sitten- und Moralgeschichte eines ganzen Jahrhunderts deutlich, sind die Spuren des geteilten und wieder vereinigten Deutschland erkennbar. Die vorgestellten Erfahrungsberichte werden von Psychotherapeuten interpretiert und eingeordnet. Sie geben zugleich Hilfestellungen, wie betroffene Frauen Licht ins Dunkel ihrer Existenz bringen können. Hinweise und Kontaktadressen ergänzen das Buch
Staatsanwaltschaft: europäische und amerikanische Geschichten
In: Rechtsprechung 20
Aufbauwissen: Rechtsordnung, Geschichte und Kultur
In: BRD und "Dritte Welt" 65
In: Mein Orientierungskurs 3
Mein Orientierungskurs, 2, Geschichte und Kultur
In: BRD + Dritte Welt 64 = 2004, H. 5
Ich sehe was, was du nicht siehst: meine deutschen Geschichten
Kahane (geboren 1954), wuchs als Tochter jüdischer Eltern in der DDR auf. Längere Aufenthalte in Indien und Brasilien, wo der Vater als Journalist arbeitete, prägen ihre Kindheit. Sie studiert Lateinamerikanistik und arbeitet anschließend als Übersetzerin u.a. in Mosambik. Nach der "Wende" baut Kahane ein Netzwerk der Regionalen Arbeitsstellen für Ausländerfragen in den neuen Bundesländern auf und gründet die Amadeu Antonio-Stiftung. In ihrer Biografie beschreibt sie ihre durchaus positive Beziehung zur DDR. Sie klammert dabei auch nicht ihre zeitweilige informelle Tätigkeit für die Staatssicherheit aus, in deren Fänge sie nach der versuchten Flucht einer Freundin den Westen gerät. Sie stellt dar, wie sie als junge Frau immer mehr an den Idealen der DDR zweifelt, als sie erkennt, wie tief Fremdenfeindlichkeit in der Gesellschaft verwurzelt ist und entwickelt sich zur Menschenrechtsaktivistin. Detailliert und anschaulich beschreibt sie ihr jahrelanges Engagement gegen Rassismus und Antisemitismus in den neuen Bundesländern. (2) (Larissa Dämmig)
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