Vergewaltigungsmythen: sozialpsychologische Untersuchungen über täterentlastende und opferfeindliche Überzeugungen im Bereich sexueller Gewalt
In: Psychologie 19
In: Sozialpsychologie
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In: Psychologie 19
In: Sozialpsychologie
In: 25. Deutscher Soziologentag "Die Modernisierung moderner Gesellschaften": Sektionen, Arbeits- und Ad hoc-Gruppen, Ausschuß für Lehre, p. 710-712
In: International quarterly for Asian studies: IQAS, Volume 51, Issue 3-4, p. 201-203
ISSN: 2566-6878
Rezension: Claudia Brunner: Epistemische Gewalt - Wissen und Herrschaft in der
kolonialen Moderne. Edition Politik, Bd. 94. Bielefeld: transcript Verlag 2020. ISBN: 978-3-8376-5131-7
In: Soziopolis: Gesellschaft beobachten
Dietrich Schotte: Was ist Gewalt? Philosophische Untersuchung zu einem umstrittenen Begriff. Frankfurt am Main: Vittorio Klostermann 2020. 978-3-465-04422-2
In: Kulturelle Figurationen: Artefakte, Praktiken, Fiktionen
Inhaltsverzeichnis -- Herausgeber- und Autorenverzeichnis -- Einleitung: Über das Verhältnis von Gesellschaft, Medien und sozialen Konflikten -- 1 Zur Fragestellung und Zielsetzung des Bandes -- 2 Zum Aufbau des Bandes -- Literatur -- Teil I Kommunikationskulturen: Medien und Konflikte -- Dissent without disaster: Konditionierte Konflikte und öffentlich appräsentierte Dritte -- 1 Einleitung -- 2 Zwei dominante Traditionslinien der Konfliktsoziologie -- 3 Systemtheoretische Konfliktsoziologie -- 4 Zwei Typen von Konflikten: Konflikt als System und als konditionierter Konflikt -- 5 Konditionierung von Konflikten: Beobachtung durch Dritte -- 6 Konfliktkonditionierung durch öffentlich appräsentierte Dritte -- 7 Durch Interaktion geleistete Formen von Öffentlichkeit: "Encounter"- und Versammlungsöffentlichkeit -- 8 Teilsystemische Fachöffentlichkeiten durch Verbreitungsmedien -- 9 Strukturgewinn in gesellschaftlichen Teilsystemen durch konditionierte Konflikte -- 10 Massenmediale Öffentlichkeit und konditionierte Konflikte in Funktionsbereichen -- Literatur -- Soziale Befriedungsinstanz oder gesellschaftlicher Unruheherd? Ein Neuansatz zur Bewertung journalistischer Konfliktberichterstattung aus systemtheoretischer Perspektive -- 1 Einleitung -- 2 Begriffliche Klärung -- 3 Konflikte in kommunikationswissenschaftlicher Perspektive -- 3.1 Konflikt - Öffentlichkeit - Journalismus -- 3.2 Journalistische Programme und Normen -- 3.3 Bewertungen journalistischer Leistung -- 4 Fazit -- Literatur -- Digitale Echtzeitkonflikte? Die User als KonfliktakteureKonfliktagenten -- 1 Konflikte: das Problem mit dem Partner -- 1.1 Ein Paradoxon, oder doch schon mehr? -- 1.2 Der Konflikt um die Bedeutung des 'Zwischen' -- 1.3 Konflikte im Formlosen, Form als Ausnahme -- 1.4 Sozialgenetischer, koevolutionärer Ansatz
Verlagsinfo: In den letzten Kriegswochen eskalierte der NS-Terror - inmitten der deutschen Gesellschaft. Die Befreiung bereits vor Augen, fielen den Massakern und Todesmärschen in den letzten Tagen des Krieges Hunderttausende KZ-Häftlinge, Kriegs- und Strafgefangene, Zwangsarbeiter und andere Verfolgte des NS-Regimes zum Opfer - überall im damaligen Deutschen Reich, insbesondere aber auch auf dem Gebiet des heutigen Niedersachsens, das erst spät von den alliierten Truppen besetzt wurde. Dieser Band, verfasst von Fachleuten aus niedersächsischen Gedenkstätten, Initiativen und Universitäten, schildert anhand exemplarischer Ereignisse die letzten 70 Kriegstage. Meldungen aus allen Teilen Niedersachsens werfen Schlaglichter auf Verbrechen, die Angehörige von SS, Gestapo, Polizei, Wehrmacht und Volkssturm, aber auch Zivilisten in den letzten Tagen des Krieges begangen. Zudem verdeutlichen sie die prekäre Situation der Verfolgten kurz vor und nach ihrer Befreiung, ein banges Warten zwischen Angst und Hoffnung, zwischen Mord und Überleben
In: Rechtspsychologie: RPsych ; Zeitschrift für Familienrecht, Strafrecht, Kriminologie und soziale Arbeit, Volume 5, Issue 1, p. 61-77
ISSN: 2942-335X
In: Communicatio socialis: Zeitschrift für Medienethik und Kommunikation in Kirche und Gesellschaft, Volume 49, Issue 3, p. 283-296
ISSN: 2198-3852
In: Jus internationale et Europaeum 60
In: EBL-Schweitzer
Kriege sind eine der Hauptfluchtursachen, doch Kriegsflüchtlinge gelten oft nicht als Flüchtlinge im Rechtssinne. Dies gilt umso mehr in sogenannten »neuen Kriegen« mit ihrer vermeintlich ziellosen Gewalt gegen Zivilpersonen. Nora Markard zeigt jedoch, dass die Flüchtlingskonvention bei menschenrechtlicher und antidiskriminierungsrechtlicher Auslegung Kriegsflüchtlingen weitreichenden Schutz bieten kann. Auf der Basis einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Konzept »neuer Kriege« einschließlich ihrer Geschlechterdynamiken untersucht die Autorin in rechtsvergleichender Perspektive das Schutzpotential des Flüchtlingsrechts im Dreiebenensystem aus Genfer Konvention, Unionsrecht und Aufenthaltsgesetz. Dabei berücksichtigt sie auch Entwicklungen des humanitären Völkerrechts und des internationalen Strafrechts. In einem zweiten Teil widmet sich Nora Markard dem menschen- und unionsrechtlichen subsidiären Schutz gegen Kriegsgewalt.Die Arbeit wurde mit dem Humboldt-Preis 2012 der Humboldt-Universität zu Berlin ausgezeichnet.
Die vorliegende Untersuchung beschäftigt sich mit verschiedenen Perspektiven auf das Platzverweisverfahren in Fällen häuslicher Gewalt. Es werden die Sichtweisen von Polizei und Opferberatung sowie das Erleben staatlichen Handelns gewaltbetroffener Frauen beleuchtet. Das Buch liefert somit einen intensiven Einblick in die Beziehung zwischen der Interventionsstrategie Platzverweis und der persönlichen Problematik häuslicher Gewalt. Katrin Lehmann ist Dipl.-Sozialarbeiterin und Dipl.-Pädagogin. Sie ist Lehrbeauftragte in den Feldern Soziale Arbeit, Beratung und Sozialforschung.
In: Sozialtheorie
Rauschgifthandel, Geldwäsche, Mord - das »Geschäft« organisierter Kriminalität ist hinlänglich bekannt. Doch erst die spektakulären Attentate auf hochrangige Staatsbeamte im Italien der 1970er bis 1990er Jahre führten das eigentliche Streben der Mafia unabweisbar vor Augen: die Erringung des Gewaltmonopols auf einem bestimmten Territorium. Ausgehend von theoretischen Reflexionen über die Komplexe Gewalt, Staat und Ausnahmezustand einerseits und von empirischen Materialien zum italienischen Anti-Mafia-Kampf andererseits, löst Martin Ludwig Hofmann das Phänomen der organisierten Kriminalität aus einem rein kriminologischen Zugriff - und erweitert es um eine genuin sozialtheoretische Dimension
In: Edition Sozial
Konfliktverläufe, Radikalisierungsprozesse und Gewaltanwendung sind nur schwer antizipierbar, da sich in ihrer Entstehung individuelle Prädispositionen, biografische Lern- und Erfahrungsmuster mit prozessualen und situativen Ereignissen zu jeweils komplexen Phänomenen verzahnen. In der Konfliktbearbeitung und der Radikalisierungs- und Gewaltprävention geht es deshalb gleichermaßen darum, sowohl sozialpädagogisch differenzierte Bearbeitungssettings einzurichten und entsprechende Verfahren anzuwenden als auch auf gesellschaftliche Risiken aufmerksam zu machen, die insbesondere Gewalt und Radikalisierungen fördern. (Rückseite Buchumschlag)