This book is based on a study of Bhaktapur, a Newar city in Nepal, during the years 1973 to 1976, and it is the first of two projected volumes. My central interest has been in the reciprocal relations of the public life of communities and the private worlds of their members. I began working in Bhaktapur after studies in two small Tahitian-speaking communities in the Society Islands of French Polynesia ("Piri" and "Roto") in the hope that the enormous contrasts between the ways of life of that Himalayan Hindu city and of the tiny Polynesian communities might be illuminating in some unforeseen way. My intention at first was to report on Bhaktapur in much the same way that I had on the Society Islands communities.
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M. C. Ricklefs reviews the book "Islam in Java: normative piety and mysticism in the Sultanate of Yogyakarta" by Mark P. Woodward. Criticizing Woodward, Rickley notes that no one trying to learn Islam in Java should be directed to this book because of its pervasive errors, sloopy argument and obscurity. (DÜI-Sen)
Das Fasten war Für Gandhi ein Mittel des gewaltfreien politischen Kampfes. Der Verfasser untersucht, worin der Sinn seiner Fasten bestand, in welchen Situationen er dieses Mittel anwandte und wie Gandhi dies rechtfertigte. Zur Beantwortung dieser Fragen werden zwei Fasten besonders analysiert: das "epic fast" vom Selptember 1932, das im Zusammenhang mit der Unberührbarenfrage stand, und das gegen die britische Regierung gerichtete Fasten vom Februar/März 1943. (BO)
Cover -- Half Title -- Title Page -- Copyright Page -- Table of Contents -- DANKSAGUNGEN -- ERSTER TEIL -- EINFÜHRUNG -- DAS FUNDAMENT DES RELIGIÖSEN -- VORWORT -- DER MENSCH UND DIE RELIGION -- LOKALEMERKMALE -- DIE PARADIGMEN IN DER RELIGION -- DIE RELIGIÖSE DIMENSION -- DIE STARKE WIRKUNG DES RELIGIÖSEN -- DIE GROSSEN LEITLINIEN -- KOSMISCHE GERECHTIGKEIT -- DIE NICHT-RELIGIÖSE FUNKTION DES RELIGIÖSEN -- DAS VERMÄCHTNIS DES RELIGIÖSEN -- DIE ZYKLEN DES RELIGÖSEN -- DAS TIEFSTE MYSTERIUM -- ZWEITER TEIL -- KAPITEL 1 -- DER HINDUISMUS -- EINFÜHRUNG -- DIE VEDEN -- DIE MYTHOLOGIEN -- DIE GÖTTER -- DIE EPEN -- DIE ESCHATOLOGIE -- DIE BEFREIUNG -- DIE KULTUR -- DIE HEILIGEN ORTE -- DIE METAPHYSISCHE BOA -- DIE KULTUR UND DIE MODERNE -- DIE ABWEICHUNGEN IM ALTERTUM -- DER JAINISMUS -- DIE SIKH-RELIGION -- DIE MODERNEN MEISTER -- Kapitel 2 -- DER BUDDHISMUS -- DIE ZÜNDENDE INSPIRATION -- DIE UMWANDLUNG DES BUDDHISMUS -- DER CHINESISCHE BUDDHISMUS -- DER JAPANISCHE BUDDHISMUS -- TANTRA UND TIBETANISCHER BUDDHISMUS -- DIE PARADIGMEN DES BUDDHISMUS -- Kapitel 3 -- DER JUDAISMUS -- GRÖSSE UND WIDERSPRUCH -- DER URSPRUNG -- DIE ENTWICKLUNG -- DAS VERHEISSENE LAND -- DIE MONARCHIE -- DER AUFSTAND, DAS SCHISMA UND DIE TEILUNG -- ZERFALL, PROPHETISMUS, EXIL -- DIE ZEIT NACH DEM EXIL -- DIE THEOKRATIE -- DAS GESCHRIEBENE WORT UND DAS ENDE ISRAELS -- DIE DIASPORA -- DIE ORTHODOXIE VON MISCHNA UND TALMUD -- MYSTISCHE STRÖMUNGEN -- DIE VERFOLGUNGEN -- DIE SUCHE NACH EINER NEUEN IDENTITÄT UND DER ZIONISMUS -- KAPITEL 4 -- DAS CHRISTENTUM -- DIE FROHE BOTSCHAFT -- DAS LEBEN JESU -- CHRISTOLOGIE -- DIE ERLÖSUNG -- DIE ENTWICKLUNG DES CHRISTENTUMS -- DIE CHRISTLICHE MORAL -- DIE PARADIGMEN -- DIE PHILOSOPHISCHE BETRACHTUNG -- DER HL. AUGUSTINUS UND DIE KATHOLISCHE KIRCHE -- DIE ENTWICKLUNG DER KIRCHE IM MITTELALTER -- DIE PROTESTANTISCHE REFORMATION
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Klappentext: Karen Armstrong erzählt die faszinierende Geschichte einer der wichtigsten geistigen Revolutionen der Weltgeschichte. Zwischen dem neunten und dem zweiten Jahrhundert vor Christus bildeten sich in vier verschiedenen Erdteilen religiöse und philosophische Traditionen heraus, die seitdem für die Menschheit von zentraler Bedeutung sind – und uns auch heute noch Orientierung geben können. Karen Armstrong begibt sich auf eine faszinierende Entdeckungsreise zu den verschütteten Lehren der so genannten Achsenzeit. Dabei handelt es sich um die Epoche ab dem 9. Jahrhundert vor Christus, in der eine neue Form des menschlichen Bewusstseins entstand. Aus dieser Zeit stammen die großen Glaubensrichtungen, die für die Menschheit bis heute zentral sind: Hinduismus und Buddhismus aus Indien, Taoismus und Konfuzianismus aus China, der Rationalismus aus Griechenland und der Monotheismus aus der Region des heutigen Israel. Armstrong kann zeigen, dass jede dieser Weltanschauungen auf vergleichbare Probleme mit ganz ähnlichen Antworten reagierte. Die Urväter dieser geistig-religiösen Revolution - Buddha, Sokrates, Konfuzius und Hesekiel - wollten den Menschen keine ultimative Wahrheit aufzwingen; es ging ihnen nicht so sehr darum, was man glaubte, sondern wie man lebte. Mitgefühl und Toleranz wurden an unterschiedlichen Orten zu den wichtigsten Tugenden ernannt. So liest sich Karen Armstrongs glänzend geschriebene Abhandlung nicht nur als eine umfassende Ideengeschichte der Weltreligionen, sondern zugleich als ein eindringliches Plädoyer für die Besinnung auf die ursprünglichen Quellen unseres Glaubens, unserer Philosophie und Moral. Ein besonders lehrreiches Buch in Zeiten der Gewalt und der religiösen Intoleranz. Das Buch antwortet auf das aktuelle Interesse an Religion, indem es den gemeinsamen Kern der großen Glaubensrichtungen freilegt.
Avatare als virtuelle Gestalten in ihren verschiedenen Ausprägungen (von der elektronischen Stellvertreterin einer Userin in einem Grafik-Chatprogramm oder Computerspiel bis zu einem mit künstlicher Intelligenz versetzten Online-Banker oder einem virtuellen Popstar) rücken immer mehr in den Blickpunkt des Interesses von verschiedenen Gebieten wie der Medizin, der Politik, Wirtschaft, Unterhaltungsindustrie und nicht zuletzt geisteswissenschaftlicher Bereiche. Im Kontext von Fragestellungen um Zeichenhaftigkeit von Körpern im Netz in ihrem materiellen/entmaterialisierten Umfeld soll es zunächst einmal darum gehen, über den Umweg einer etymologischen Begriffskritik eine semiotische Analyse des Avatars - in einer seiner Funktionen als elektronischer Stellvertreter des Menschen - zu leisten. Bezeichnet der Begriff 'Avatar' im Hinduismus die zur Erde hinuntergekommene Gottheit in der Gestalt eines Menschen, so ist dieser Avatar, liest man ihn als de Saussuresches Zeichen, das signifiant, der materielle Aspekt des Zeichengefüges, welcher auf die Bedeutungsebene, das zunächst immaterielle signifié, nämlich die Gottheit, verweist. Im Internet verhält sich dies genau umgekehrt: Verweist der Avatar vom funktionalen Aspekt her noch immer auf eine Art Gottheit - User als Kontrollinstanz - so verhält es sich mit den Aspekten von Materialität und Immaterialität umgekehrt: Der Avatar als signifiant ist als Bewohner einer virtuellen Welt in gewissem Sinne immateriell und verweist auf den User in dessen materieller, realweltlichen Entität. Wie dies anhand einiger Beispiele aus der Filmwelt aufgezeigt wird, verweist das Konzept des autonomen Avatars - der künstlich-intelligenten, selbstgesteuerten Netz-Existenz -, spannt man den Bogen von de Saussure weiter, auf das semiotische Paradox des selbstreferentiellen Zeichens und wirft weitere Fragen auf in Bezug auf Dualitäten von Materialität/Immaterialität und Real Life/Virtual Reality.
Wie gelingt es, dass Menschen in zunehmend multireligiösen säkularen Stadtgesellschaften zusammenleben? Die Beantwortung dieser Frage hängt bereits seit einigen Jahrzehnten untrennbar mit dem Begriff des "interreligiösen Dialogs" zusammen, der über ein theologisches Anliegen hinaus den Kontakt und Austausch zwischen verschiedenen Religionsgemeinschaften bezeichnet. Ein solcher Austausch findet jedoch nicht immer automatisch statt, sondern Gelegenheiten für das Zusammentreffen von Gemeinden verschiedener Religionen müssen aktiv geschaffen werden. Aus diesem Grund bot die Veranstaltungsreihe "Interreligiöser Diskurs" ein Forum, auf dem sowohl Vertreter:innen aus Praxis, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft produktiv zusammenwirken als auch Mitglieder von Gemeinden verschiedenster Religionsgemeinschaften zusammengebracht werden konnten. Die Dokumentation dieser Veranstaltungsreihe wirft einen Blick auf die Chancen und Herausforderungen, die sich aus dem interreligiösen Dialog für eine gemeinsame Gestaltung von Gesellschaft ergeben.
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