Interkulturelle Kommunikation in Wirtschaft und Fremdsprachenunterricht
In: Deutsch als Fremdsprache in der Diskussion 5
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In: Deutsch als Fremdsprache in der Diskussion 5
In: Europäische Bibliothek interkultureller Studien 11
Mit der Unternehmensfusion von Daimler und Chrysler entstand ein interkulturelles Management besonderer Ausprägung. Zugleich existiert im selben Konzern eine über Jahrzehnte hinweg gewachsene interkulturelle Arbeitswelt in der Produktion, in welcher etwa der türkische Arbeiter neben dem deutschen am Band steht. Jochen Dreher zeigt, dass diese beiden Formen der Begegnung von Menschen mit unterschiedlichem kulturellem Hintergrund für eine Organisation wie das Großunternehmen DaimlerChrysler von entscheidender Bedeutung sind. Auf beiden Ebenen des Konzerns, ob in Management oder Produktion, spielt der Faktor »Kultur«, die kulturelle Zugehörigkeit der Individuen, für deren Handlungsentscheidungen eine zentrale Rolle. Der AutorJochen Dreher, Dr. rer. soc., studierte Soziologie, Philosophie und Politikwissenschaft an der Universität Konstanz und an der Rutgers University, New Jersey, USA.
In: Akten des ... Internationalen Kongresses der Gesellschaft für Interkulturelle Germanistik, 3
In: Publikationen der Gesellschaft für Interkulturelle Germanistik, 5
World Affairs Online
In: Mit Pokémon in Harry Potters Welt. Medien in den Fantasien von Kindern., S. 389-409
Dieser Beitrag stellt die Ergebnisse einer Studie zusammen, deren zentrales Anliegen die Fantasien und Medien im Generationen- und interkulturellen Vergleich war. Die Zusammenfassung wird durch einen pädagogischen Ausblick auf das Thema ergänzt. (DIPF/Hah).
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 10, Heft 1
ISSN: 1438-5627
El método documental parece especialmente adecuado para la prevención de posibles etnocentrismos en la interpretación de los datos en la investigación reconstructiva, así como para excluir las concesiones a un concepto estadístico y normativo de cultura. Como una ilustración de tal tesis, en este artículo se presenta el estudio realizado en la Universidad de Ciencias Aplicadas de Bremen, en el que se analizan los efectos de un programa de contacto intercultural entre los estudiantes internacionales y las familias alemanas. Se hace especial hincapié en la cuestión de los cambios cognitivos y emocionales de los estudiantes, llamados procesos educativos ("Bildung") en la ciencias de la educación. Se presentan ejemplos de los resultados y los antecedentes teóricos y metodológicos del estudio.
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 6, Heft 24, S. 68-79
ISSN: 0173-184X
In West Germany, the sociology of migration is concerned increasingly with intercultural relations between migrant workers & majority society, involving discrimination, inequity, & racial prejudice. Three approaches for analysis of ethnic discrimination are discussed: (1) the SE approach is unable to explain the relevance of ethnic interpretation patterns; & (2) the functionalist approach sees striving for social upward mobility as an absolute action motive & is unable to differentiate between ethnic &, eg, sexist discrimination; & (3) the sociocultural approach presupposes a questionable notion of an increasingly multicultural society. Suggested is an enlargement of scope in the study of intercultural relations. The impact of phenomena such as institutional racism has not been sufficiently recognized by West German migration sociology. Modified AA
In: Interculture journal: Online-Zeitschrift für interkulturelle Studien, Band 6, Heft 4, S. 3-26
ISSN: 2196-9485, 1610-7217
To develop the discussion on "intercultural competence in schools" further the author proposes to understand culture as a social grammar of behaviour. On this basis he introduces different models for the analysis of intercultural communication and learning processes. The author sees these processes as coilformed and lifelong learning processes, which repeat themselves again and again. The author closes his article by encouraging the responsible persons in schools, to develop a concept for the intercultural competence acquisition of their pupils. This concept should include proposals for exchange programs between schools. Also it should include a chapter on school being a welcoming and integrating place for individual foreign pupils, who come from other exchange programs, and about school being a place that encourages and initiates individual exchanges for their own pupils to foreign countries.
In: Interkulturelle Beiträge 16
Was ist interkulturell an interkulturellen Trainings? Auf Basis theoretischer Debatten um soziales Wissen, Sprache, Diskurs und Rassismuskritik stellt die empirische Studie die Frage, in welcher Weise sich rassismuskritisch aufklärbare Wissensordnungen im Sprechen von Polizist*innen nach der Teilnahme an Schulungen zur Förderung interkultureller Kompetenz zeigen. Es wird deutlich, dass das Interkulturelle in den Trainings einerseits als Chiffre für migrationsgesellschaftliche Verhältnisse, andererseits als Möglichkeitsraum zur (Re-)Produktion und Verfestigung von Wissen fungiert, das kulturrassistisch kodierte Themen und Figuren aufruft. What is intercultural about intercultural training? On the basis of theoretical debates about social knowledge, language, discourse and the critique of racism, the empirical study asks in what way racism-critical knowledge orders show up in the speech of police officers after participating in trainings to promote intercultural competence. It becomes clear that the intercultural in the trainings functions on the one hand as a cipher for migration-society relations, and on the other hand as a space of possibility for the (re)production and consolidation of knowledge relevant to the critique of racism.
In: Brill Book Archive Part 1, ISBN: 9789004472495
In: Studien zur interkulturellen Philosophie 13
Unter dem Begriff der Konversionen erkundet dieser kulturwissenschaftliche Band Formen einer Umkehrung, die einsetzt, wenn die Erfahrung des Beobachtetwerdens als zentraler Bestandteil von Fremderfahrungen anerkannt wird. In den versammelten Texten wird ausgeführt, wie diese aus der ethnologischen Feldforschung gewonnene Erinnerung als Vorbild für andere disziplinäre Perspektiven dienen kann. Die Ethnologie liefert dabei den viel zu lange vernachlässigten Hinweis auf die Wichtigkeit des Blicks des anderen in der Fremderfahrung; die philosophische Perspektive auf interkulturelle Dialoge liefert den Hinweis auf die Wichtigkeit des Sprechens des anderen. Aus diesen Hinweisen ergeben sich Ansprüche an ethnographische und literarische Texte und an andere wissenschaftliche Disziplinen sowie an eine angemessene Lektürepraxis. Die Texte des vorliegenden Bandes versuchen, diese Ansprüche exemplarisch einzulösen. Sie zeigen in einer neuartigen interdisziplinären Zusammenstellung sowohl einzelne Fälle der Umkehrung von Blickrichtungen als auch das Prinzip der Kritik und Erweiterung einer eurozentristischen Philosophie durch die Einführung einer ethnologischen und interkulturellen Perspektive
In: Interkulturelle Kommunikation im Nationalstaat, S. 45-56
Der Autor analysiert die ambivalente Schlüsselrolle, welche die Intellektuellen nicht nur in Mittel- und Osteuropa in der interkulturellen Kommunikation als kulturellem Vermittlungs- und Differenzierungsprozess innehaben. Im Mittelpunkt des Interesses stehen dabei zwei Fragen, die (1) sich mit der herausragenden Bedeutung der Intellektuellen in den kulturellen Selbstverständigungsvorgängen und in den interkulturellen Kommunikationsprozessen beschäftigen und (2) herausfinden, wodurch die angesprochenen intellektuellen Ambivalenzen und Zwiespälte strukturell begründet sind. Zuvor wird jedoch knapp umrissen, was Intellektuelle dem soziologischen Verständnis nach sind und wie der Begriff des "Intellektuellen" hier bestimmt wird. Zusammenfassend geht der Autor nochmals auf die Haltung der Intellektuellen im gegenwärtigen Europa des Umbruchs ein. (prh)
In: Kulturelle Barrieren im Kopf: Bilanz und Perspektiven des interkulturellen Managements, S. 21-47
Der Autor diskutiert die Verwendung des Kulturbegriffs und die Bedeutung von Kultur als Ordnungsmuster in Gruppen oder Organisationen. Interkulturalität kann seiner These zufolge erst im Zusammentreffen von zwei oder mehr als zwei Kulturen an Bedeutung gewinnen, wie er mit Blick auf die Ansätze der kulturvergleichenden Psychologie zeigt. Dabei sind mit dem Begriff in der Regel auch Probleme des alltäglichen Umgangs angesprochen. Um zu dessen Klärung beizutragen, stehen im Mittelpunkt der vorliegenden Überlegungen weniger kulturtheoretische oder kultursoziologische Ansätze, sondern es wird ein ethnographischer Standpunkt eingenommen, wie er in der modernen Organisationstheorie leitend geworden ist. Der Autor stellt ein funktionales Modell von Organisationen vor und plädiert insbesondere für eine Differenzierung nach Strategie, Struktur und Handlung. Er bezeichnet diese Trias und ihre möglichen Interdependenzen als Kultur, wodurch für das interkulturelle Management ein analytisch tragfähiger Rahmen gewonnen werden kann, der über die üblichen Betrachtungen hinausweist und eine Klassifikation nach verschiedenen Typen der Internationalität erlaubt. Abgeschlossen wird der Beitrag mit einer Diskussion der Implikationen für die Kommunikation in Unternehmen. (ICI)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 47, S. 6-19
ISSN: 2194-3621
"Der Artikel beleuchtet die interkulturellen Aspekte touristischer Interaktion. Zu Beginn werden die theoretischen Aspekte aufgearbeitet, die dieser symbolischen Interaktion zugrunde liegen. Von der historischen Entwicklung des Tourismus wird ein Bogen bis zu den heutigen Formen des Massentourismus gespannt. Die touristischen Begegnungsformen werden unter besonderer Berücksichtigung der Globalisierungstendenzen diskutiert. Vorurteilsbildung, Klischees und Stereotypisierungen, aber auch Neugier und gegenseitiger Nutzen zeichnen ein aktuelles Bild des Aufeinandertreffens zwischen Touristen und Einheimischen. Es wird gefragt, wie fremde Kulturen wahrgenommen und interpretiert werden, und ob es überhaupt zu einem Dialog zwischen den Kulturen kommt. Wie all diese Faktoren die Gastkultur und besonders die der Jugendlichen beeinflussen, zeigen Fallstudien in zwei touristisch vermarkteten Regionen in den Alpen und im Himalaya." (Autorenreferat)