Ethik im Personalmanagement: Grundlagen und Perspektiven einer verantwortungsbewussten Führung von Mitarbeitern
In: S[ank]t Galler Beiträge zur Wirtschaftsethik 18
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Verlagsinfo Aufl. 2012: Warum denken Menschen ökonomisch? Wann entdecken sie diese Denkform? Auf welche individuellen und gesellschaftlichen Probleme ist das Ökonomische eine Antwort? Was ist das überhaupt, das Ökonomische? Die vorliegende Arbeit versucht, die hier aufgeworfenen Fragen an ihrem Ursprungsort zu klären, im Moment ihres Entstehens. Der aber liegt nicht im England des 18. Jahrhunderts, sondern ist identisch mit dem Ursprungsort europäischer Kultur überhaupt: dem antiken Griechenland. Gegenstand der Analyse ist der Prozess der konstituierenden Entdeckung des ökonomischen Raumes als spezifischer Handlungssphäre durch das griechische Denken vom Homer bis Aristoteles. Anhand eines Durchgangs durch einen großen Teil der erhaltenen Primärquellen und in Auseinandersetzung mit anderen Theorieansätzen (Weber, Polanyi, Finley, Schumpeter u.a.) versucht Wieland den Nachweis zu führen, dass das Griechische nicht nur über eine Vorstellung von der Wirtschaft als menschlicher Handlungssphäre verfügte, sondern diesen Rahmen bewusst konstituierte in dem Versuch, den Zerfall der griechischen Polisgemeinschaft zu verhindern. Dabei werden die Primärquellen besonders unter den Gesichtspunkten des Zusammenhangs von gesellschaftlicher Institutionenentwicklung und Entwicklung ökonomischer Analytik, der Ausdifferenzierung verschiedener Rationalitätstypen und Gegenstandsbereiche der Ökonomie, der koevolutiven Entwicklung von Ethik (Philosophie) und Ökonomie sowie der Ausdifferenzierung distinkter ökonomischer Kategorien (Denkformengeschichte) analysiert. "Josef Wielands "Entdeckung der Ökonomie" ist auch heute noch, nach 20 Jahren, eine Entdeckung; es gibt kein vergleichliches Buch, das die Entstehung des ökonomischen Denkens aus dem Geist der Antike so fundiert wie überzeugend rekonstruiert. Das ökonomische Denken erweist sich als ein originär europäisches Konzept und weitaus breiter angelegt, als uns die modern economics heute vorkommt."
Die Entwicklungsinitiative NePAD hat große Erwartungen geweckt. Im Vergleich zu früheren Entwicklungsprogrammen liegt die entscheidende Neuerung von NePAD jedoch nicht in den anvisierten Zielen wie Wirtschaftswachstum und Good Governance, sondern in den Mitteln und Verfahren, mit denen diese Ziele erreicht werden sollen. Insbesondere dem 'African Peer Review Mechanism' (APRM), einem wechselseitigen Informations- und Kontrollmechanismus, kommt eine zentrale Rolle zu. In der letzten Zeit gerät der APRM jedoch in die Kritik. Hier herrscht Unklarheit, was genau von diesem Mechanismus zu erwarten ist. Vor diesem Hintergrund zielt der Beitrag zunächst darauf, mit Hilfe der Wirtschaftsethik sozialer Dilemmata näher zu bestimmen, welche politische Funktion ein Mechanismus wie der APRM systematisch erfüllen kann. Das für Afrika charakteristische System neo-patrimonialer Herrschaft führt, so die These, zu einem stabilen Unterentwicklungsgleichgewicht. Das systematische Potential des APRM liegt darin, diese Rationalfalle durch eine politische Selbstbindung der herrschenden Eliten zu durchbrechen. Aufbauend auf diesen Modellüberlegungen untersucht der Beitrag, wie der APRM in der bisherigen Umsetzung diesem Anspruch gerecht wird. Hier zeigen sich enorme Umsetzungsschwächen. Zwar erweist sich die Bindungswirkung des APRM daher als ausgesprochen schwach. Aufgrund schwacher Staatlichkeit gibt es innerhalb vieler afrikanischer Länder jedoch oftmals keinerlei stärkeren Bindungsmechanismen. Trotz seiner Mängel kommt dem APRM daher eine wichtige Funktion zu, die es gezielt zu fördern gilt. Hierzu formuliert der Beitrag eine Reihe von Gestaltungsempfehlungen und hält abschließend fest, welche Schlussfolgerungen aus diesen Überlegungen für die Wirtschaftsethik selbst gezogen werden können.
BASE
In: Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik, Band 1, Heft 1, S. 45-63
"In der Wirtschaftsethik stehen systemethische Ansätze in den unterschiedlichsten Varianten im Mittelpunkt der Diskussion. Mit dem Begriff Systemethik sollen solche Ansätze bezeichnet werden, die versuchen, im Rahmen einer Ethik den Blick, anstatt auf das Individuum, auf die formalen Bedingungen, innerhalb derer Individuen handeln bzw. sich verständigen, zu richten. Dennoch ist die Rolle des Individuums in diesem Zusammenhang jeweils sehr unterschiedlich zu sehen, was anhand einiger Beispiele diskutiert wird. Anschließend wird die systemethische Perspektive mit einer konstruktivistisch-systemischen konfrontiert, und zwar sowohl auf der institutionellen als auch auf der individuellen Ebene, was zu einer Erweiterung bezüglich dreier Aspekte führt." (Autorenreferat)
In: Diskussionspapier des Lehrstuhls für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 2015,7
In diesem Artikel wird die These vertreten, dass sich Individualethik und Institutio-nenethik nicht widersprechen müssen, sondern sogar Hand in Hand moralischem Fort-schritt zuarbeiten können, sofern zwei Fehler vermieden werden, die zu den beiden Pa-thologien der Moderne führen – zu den Zwillingsphänomenen Moralismus und Zynis-mus. Diese These wird in vier Schritten entwickelt: Im ersten Schritt wird herausgearbei-tet, dass Individualethik und Institutionenethik sich im Hinblick auf ihren je eigenen Ar-gumentationsmodus unterscheiden. Im zweiten Schritt wird analysiert, wie diese beiden Argumentationsmodi komplementär zueinander eingesetzt werden können. Der dritte Schritt rekonstruiert die institutionenethische Kritik an einer Überdehnung individual-ethischer Argumente. Der vierte Schritt erläutert, welche Schlussfolgerungen hieraus für die Moral (in) der Marktwirtschaft zu ziehen sind.
In: Diskussionspapier des Lehrstuhls für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 2015,2
In: Diskussionspapier des Lehrstuhls für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 2013,2
In: Diskussionspapier des Lehrstuhls für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 2012,28
In: Diskussionspapier des Lehrstuhls für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 2012,23
In: Diskussionspapier des Lehrstuhls für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 2011,14
In: Diskussionspapier des Lehrstuhls für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 07,21
In: Diskussionspapier des Lehrstuhls für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 06,13
In: Diskussionspapier des Lehrstuhls für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 2015,11