Affective encounters: everyday life among Chinese migrants in Zambia
In: London School of Economics monographs on social anthropology 81
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In: London School of Economics monographs on social anthropology 81
In: Springer eBook Collection
Die Haushaltarbeit, Kinderbetreuung und Altenpflege in den Industrieländern werden zunehmend von billigen und unsichtbaren Arbeitskräften aus dem Ausland entrichtet. Eugenie Wirz geht der Frage nach, wie transnational mobile Care-Arbeiterinnen und ihre Familien die Lebensführung gestalten. Dabei adressiert die Autorin den öffentlichen Diskurs über die sog. "Waisenkinder" – so werden die Kinder von Arbeitsmigrantinnen aus osteuropäischen Ländern in ihrer Heimat stigmatisiert – und untersucht die Fragestellung, wie Frauen aus der Ukraine, die in der EU tätig sind, für ihre nicht migrierenden Familienangehörigen sorgen. Den Schwerpunkt dieser familienbiographischen Studie bilden die Rekonstruktionen transnationaler sozialen Netzwerke, in denen die Care-Arrangements für zurückgelassene Kinder und betagte Eltern von Arbeitsmigrantinnen hergestellt werden. Dieses Buch leistet einen Beitrag zur Diskussion über die Care-Umverteilung und den Ausmaß der Reproduktions- und Fürsorgeproblematik in der globalisierten Welt. Die Autorin Eugenie Wirz promovierte im Fach Soziologie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Sie forschte zu den Themen der Care-Arbeit in der EU und der transnationalen Lebensführung von Arbeitsmigrantinnen und ihren Familien.
In: Angewandte Genderforschung Bd. 8
Anissa Norman legt dar, wie die Situation von Eltern mit Migrationshintergrund im Kontext der stationären Kinder- und Jugendhilfe aussieht, welche speziellen Bedingungen, Ressourcen und Erwartungen alle Parteien mitbringen. Anhand von Interviews werden Sichtweisen und Einstellungen aufgedeckt und analysiert, um herauszuarbeiten, wie eine interkulturelle Elternarbeit sinnvoll gestaltet werden kann. Hierbei werden deutliche Diskrepanzen zwischen dem Wunsch nach interkultureller Sozialer Arbeit und Wirklichkeit aufgezeigt. In der zweiten Auflage wird die Aktualität auf Basis der neuesten Zahlen zu Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland und in der Jugendhilfe verdeutlicht. Der Inhalt Eltern-, Angehörigen- und Familienarbeit in der stationären Kinder- und Jugendhilfe Unterschiedliche Ansätze von interkultureller und migrationssensibler Sozialer Arbeit Migrationshintergründe in der stationären Kinder- und Jugendhilfe Aufzeigen von Handlungsoptionen und (un-)bewussten Ausgrenzungsmechanismen Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Bereiche Soziale Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und der interkulturellen Sozialen Arbeit sowie Soziologie und der Erziehungswissenschaften Mitarbeiter in der ambulanten und stationären Kinder- und Jugendhilfe sowie von sozialen Diensten Die Autorin Anissa Norman arbeitete im In- und Ausland in stationären Kinder- und Jugendhilfe-Settings und Sozialen Diensten. Aktuell ist sie im Sozialen Dienst mit Themenschwerpunkt umA tätig
Während in den gegenwärtigen Debatten um Flucht und Asyl vorwiegend über Geflüchtete gesprochen wird, liefert Ingmar Zalewski einen empirischen Beitrag aus der Perspektive der Betroffenen. Er stellt dar, wie Menschen aus Kamerun während ihres Asylverfahrens durch Benachteiligungen, Bevormundungen sowie alltagsrassistische Erfahrungen in einen Strudel sozialer Exklusionsmechanismen geraten. Datengrundlage ist ein mehrmonatiger Aufenthalt in einem Brandenburger Geflüchtetenheim, im Zuge dessen die Subjektperspektive der Geflüchteten durch teilnehmende Beobachtungen und qualitative Einzelinterviews erschlossen wurde. Diese sozialpsychologische Feldstudie liefert einen Debattenbeitrag, der sich einem vereinseitigten Verständnis von Integration entzieht und eindringlich die Frage nach gesellschaftlicher Teilhabe stellt. Der Inhalt Kulturschock des Migranten Repräsentant rassistischer Figuren Bevormundeter Flüchtling Verinnerlichte Arbeitslosigkeit Eingesperrtes Leben Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Psychologie, Soziologie, Erziehungswissenschaft, Sozialen Arbeit Psychologinnen und Psychologen, Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter sowie Fachkräfte, die mit Geflüchteten arbeiten Der Autor Ingmar Zalewski, M.Sc. ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt "Unbegleitete minderjährige Geflüchtete im Land Brandenburg" der FH Potsdam
In: Research
Karim Fereidooni untersucht, ob und in welchem Ausmaß ReferendarInnen und LehrerInnen mit Migrationshintergrund an ihrem Arbeitsplatz Diskriminierung bzw. Rassismus erfahren. Der Autor analysiert, welche Bewältigungsstrategien (angehende) LehrerInnen anwenden, um trotz dieser Erfahrungen weiterhin als Lehrkraft tätig sein zu können. Er geht auch der Frage nach, warum andere Lehrkräfte keinerlei Diskriminierungs- bzw. Rassismuserfahrungen im Berufskontext machen. Diese Studie ist die erste im deutschsprachigen Raum, die sich explizit mit Diskriminierungs- und Rassismuserfahrungen von ReferendarInnen und LehrerInnen mit Migrationshintergrund im deutschen Schulwesen beschäftigt. Der Inhalt • Unterscheidung zwischen Diskriminierung und Rassismus • Allgemeine und rassismuskritische Studien zu Lehrkräften mit Migrationshintergrund in der BRD • Formen rassistischer Diskriminierung bei Interviewpartnern mit und ohne rassistische Diskriminierungserfahrung • Bewältigungsstrategien • Beziehung zu schulrelevanten Personengruppen Die Zielgruppen • Dozierende und Studierende der Erziehungswissenschaft, Soziologie und Politikwissenschaft • Mitarbeiter der Bildungsadministration, der Kultus- bzw. Schulministerien und der MKM, Referendare, Lehrer Der Autor Prof. Dr. Karim Fereidooni ist Juniorprofessor für Didaktik der Sozialwissenschaftlichen Bildung an der Ruhr-Universität Bochum
In: Schriften zum Völker- und Europarecht 2
In: https://doi.org/10.7916/D8TX3MQS
The City of New Haven, CT, sought to promote the assimilation of its immigrants by becoming the first American city to provide a government-backed ID, the Elm City Resident Card, to all residents. This article tests the policy's effectiveness in commerce. We find that Hispanics/Latinos are asked to present an ID more than Whites/Anglos, showing that the former are in greater need of documentation, regardless of their citizenship status. When a Hispanic/Latino presented the Elm City Resident Card to a cashier, it fared only as well as an unofficial ID. Thus, we conclude that the card has negligible utility as a form of documentation.
BASE
In: Challenges in Public Health 51
In: Challenges in Public Health 51
In: Histoire et perspectives méditerranéennes
In: Population studies
In: Soziologie
In: Forschung und Wissenschaft 15
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 31, Politikwissenschaft Bd. 450