Religious representation in place: exploring meaningful spaces at the intersection of the humanities and sciences
In: Religion and spatial studies
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In: Religion and spatial studies
In: Religion and society 6
In: Religion, cognition, and culture
In: Oxford scholarship online
In: Religion
In: Religion - Staat - Kultur 5
In: Religion and politics series
In: Religion-Konflikt-Frieden 7
Warum kommt es zu Friedensengagement von Religionsgemeinschaften in innerstaatlichen Gewaltkonflikten? Friedensnormen allein können das Verhalten von Religionsgemeinschaften nicht erklären. Die Studie zeigt vielmehr, dass die Beziehungen der Religionsgemeinschaften zu den Konfliktparteien und die Konkurrenz der Gemeinschaft zu anderen religiösen Gruppen bzw. zwischen den eigenen Eliten bestimmend sein können. Eine Fuzzy-QCA Analyse von 65 Religionsgemeinschaften in 21 Gewaltkonflikten unterstützt diese Annahme. Eine tiefergehende Betrachtung aller 12 Gemeinschaften mit einem Friedensengagement lässt komplexere Zusammenhänge vermuten, was auch die Ergebnisse der Feldforschung in der Elfenbeinküste nahelegen. Die Studie zeigt, dass Opportunitätsstrukturen einen großen Einfluss auf die Handlungsmotive von Religionsgemeinschaften besitzen. Religiöse Normen sind für Friedensengagement von Bedeutung, können dieses aber alleine nicht erklären
In: Religion - Geschichte - Gesellschaft 31
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Offenbarung Gottes in der Weltwirklichkeit und deren Brüchen herauszuarbeiten. Ausgangspunkt sind dabei die Jugendschriften Hegels, deren gesellschafts- und erkenntniskritisches Potential freigelegt und für das Offenbarungsthema fruchtbar gemacht werden soll. Dabei wird ein "positives" Herrschaftsdenken kritisiert, welches der Anerkennung der Anderen in einer freien Gesellschaft, an deren Gestaltung das Subjekt nicht nur formal partizipiert, entgegensteht.
In: Studies in literature and religion
In: La philosophie à l'œuvre n° 31
Redécouvrir le projet de recherche collectif, interdisciplinaire et fondamentalement ouvert que Nietzsche a présenté dans la Généalogie de la morale en 1887 constitue la visée de ce livre. Paradoxalement, la généalogie nietzschéenne a en effet été méconnue par les premiers interprètes qui en ont fait un philosophème à part entière: en particulier par Gilles Deleuze, dont le Nietzsche et la philosophie, paru en 1962, a présenté à tort la généalogie de la morale comme un concept propre à Nietzsche. Ce n'est pas ce que nous dit Nietzsche et il est essentiel de l'entendre. Car non seulement Nietzsche se reconnaît des prédécesseurs en matière de généalogie, comme l'Allemand Paul Rée et l'Anglais Herbert Spencer, mais son intervention personnelle dans ce champ consiste bien souvent à corriger des hypothèses antérieures trop «azurées». Il faut donc lire les auteurs que Nietzsche a lus pour mesurer ses dettes, discerner ses originalités et saisir les enjeux de son travail. On mesure ainsi le sérieux philologique de son entreprise, qui en accroît à vrai dire la portée philosophique, y compris dans une perspective contemporaine.
In: Religionen im Dialog Band 19
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Volume 57, Issue 2, p. 187-207
ISSN: 0044-3360
In: Die Rückkehr des Politischen: Demokratietheorien heute, p. 129-145
Jacques Rancieres wissenschaftliche Karriere beginnt 1965 mit der Publikation des Bandes "Lire le Capital", in dem Louis Althusser die wichtigsten Beiträge zu seinen Seminaren zu Marx an der Ecole Normale Superieure versammelt. Nach dem Mai 68 distanziert sich Ranciere jedoch zunehmend von Althusser und kritisiert dessen Enthistorisierung des Ideologiebegriffs sowie die distanzierte Attitüde des "akademischen Marxisten" gegenüber den faktischen politischen Auseinandersetzungen. Aus dieser Kritik gegenüber der Haltung des Wissenschaftlers sowie der reduktionistischen Praxis der politischen Philosophie wird ersichtlich, dass für Ranciere Theorien abzulehnen sind, die meinen, sich über diejenigen erheben zu können, die ihren Gegenstand bzw. ihre Adressaten bilden. Ranciere ist daher einer der wenigen Philosophen, der sich mit seinen Untersuchungen zur Arbeiterbewegung im 19. Jahrhundert wirklich der Herausforderung durch die Cultural Studies gestellt hat. Der Beitrag zeigt auch weiterhin, dass Ranciere auch deren methodologische Forderung nach einer demokratischen Gesellschaftstheorie aufnimmt, d.h. nach einer solchen Theorie, die ihre Gesprächspartner in den Feldern, die sie untersucht, in ihrem Selbstverständnis und in ihren Selbstbeschreibungen ernst nimmt. Kritisch wird angemerkt, dass die Verurteilung der politischen Philosophie in dieser Opposition zu einfach ausfällt, da die gegenwärtige politische Philosophie zumindest partiell den distanzierten Standpunkt des Experten verlässt und sich als - reflexiver - Teil einer historischen Praxis versteht. (ICA2)