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Die durch das Internet entstandenen neuen Möglichkeiten zum Umgang mit Informationen führen zu einem Wandel der Staatlichkeit. Neue Kommunikationsräume entstehen, die eine informationelle Öffnung des Staates und neue Kooperationsformen zwischen Staat und Bürger ermöglichen. Dabei entstehen Plattformen für Staatskommunikation als Organisation vielfältiger Dialoge und für die Organisation von gemeinschaftlichem Handeln.Die Beiträge dieses Bandes zu Politik, Wissenschaft sowie Verwaltungspraxis von Ländern und Kommunen enthalten Beispiele einer modernen informationellen Staatlichkeit. Dabei geht es etwa um die Entwicklung von eGovernment zu Open Government, den Einsatz von Social Media in der Verwaltung sowie im Dialog mit den Bürgern oder um neue Kompetenzen im Umgang mit Information

Main description: Diese intellektuelle Biographie unternimmt eine grundlegende Revision von Robert Michels' politischem Werk und Leben; sie ist die bislang umfassendste Gesamtdeutung jenes Klassikers der Politikwissenschaft. Hat die Forschung bisher beim frühen Michels nach Erklärungen für die spätere Wende zum akademischen Botschafter des italienischen Faschismus gesucht, wird hier auf der Basis unbekannten Text- und Archivmaterials der 'Präfaschist' Michels als Legende – der Forschung, aber auch des späten Michels selbst – entlarvt. Das macht den Blick frei auf den unkonventionellen Sozialdemokraten Michels: als radikaler Liberaler und Republikaner, Feminist, Sexualreformer, Bewegungsforscher, leidenschaftlicher Vertreter des nationalen Selbstbestimmungsrechts und europäischer Pazifist. Die Rekonstruktion der vielfältigen Brüche seiner Biographie präzisiert Michels' politische Verantwortung in den 20er und 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts: Obwohl kein "Faschist der ersten Stunde", steht er für die Erosion des politischen Liberalismus in der Nachkriegszeit.

1. China's anti-crisis macro-economic management : effectiveness and limitation / Wei Zhang -- 2. Managing political crises in China : the case of collective protests / Jae Ho Chung -- 3. Chinese military crisis behavior : from confrontation and conflict prevention to win-win management / Tuosheng Zhang -- 4. Managing ethnic minority crises : the Tibetan areas and Xinjiang / Colin Mackerras -- 5. Managing pandemic/epidemic crises : institutional setup and overhaul / Hongyi Lai -- 6. China's management of environmental crises : risks, recreancy, and response / Richard P. Suttmeier -- 7. China's management of natural disasters : organizations and norms / Gang Chen.

Advances in Taxation publishes articles dealing with all aspects of taxation. Articles can address tax policy issues at the federal, state, local, or international level. The series primarily publishes empirical studies that address compliance, computer usage, education, legal, planning, or policy issues. These studies generally involve interdisciplinary research that incorporates theories from accounting, economics, finance, psychology, and sociology

Recent macro developments in the euro area have highlighted the interactions between fiscal policy, sovereign debt, and financial fragility. We take a structural macroeconomic model with frictions in the financial intermediation process, in line with recent research, but introduce asset choice and sovereign debt holdings in the portfolio of banks. Using this model, we emphasize a new crowding-out mechanism that works through reduced private access to credit when banks accumulate sovereign debt under a leverage constraint. Our results show that, when banks invest a substantial fraction of their assets in sovereign debt, the effectiveness of fiscal stimulus policies may be impaired because deficit-financed fiscal expansions may tighten financial conditions to such an extent that private demand is crowded out. We also analyze the macroeconomic effectiveness of liquidity support to commercial banks through recapitalizations or loans by the government and the impact of different ways of financing those policies. -- Financial intermediation ; fiscal policy ; sovereign debt

Wie verhalten sich Menschen, wenn der Staat sein Gewaltmonopol nicht durchsetzen kann, wenn gewohnte Ordnungen zusammenbrechen und die Möglichkeit, sich etwas mit Gewalt zu nehmen, eine Option, wenn nicht für jedermann, so doch für viele wird? Wenn also Gewalträume entstehen, in denen nur das Recht des Stärkeren gilt? Felix Schnell untersucht diese Kultur der Gewalt am Beispiel der Ukraine zwischen 1905, dem Jahr der ersten Russischen Revolution, und 1933, als die sowjetische Herrschaft gefestigt und die Kollektivierung der Landwirtschaft abgeschlossen war. Seine Analyse des Gewalthandelns der militanten Banden und ihrer Anführer offenbart, dass für dessen Entstehung weniger politische Ideologien als vielmehr Möglichkeiten und Anforderungen im Ausnahmezustand ausschlaggebend sind. Gewalt, so Schnell, ist viel mehr als ein Instrument, mit dem man tötet, verletzt oder sich fremdes Gut aneignet. Sie folgt eigenen Logiken, ist ein Mittel der Machtdemonstration und Kommunikation innerhalb der militanten Gruppe; sie stiftet Gemeinschaft und Identität und gibt Orientierung im Ungewissen. Felix Schnell, PD Dr.phil., geboren 1970, Osteuropahistoriker, lehrt als Privatdozent an der Humboldt- Universität zu Berlin.

"This book presents a comprehensive overview of crisis management in China. It considers economic, political and military crises, and also natural disasters and public health problems. In each area it considers the nature of potential crises and their possible effects, and the degree to which China is prepared to cope with crises."--Publisher's description.

Editorische Anmerkungen in dt. Sprache