Zu den Schriftquellen der Binnenschiffahrt im Mittelalter und in der frühen Neuzeit
In: Deutsches Schiffahrtsarchiv, Band 9, S. 89-95
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In: Deutsches Schiffahrtsarchiv, Band 9, S. 89-95
In: Schriften des Historischen Kollegs Ser. v.99
Intro -- Inhalt -- Abkürzungen -- Kulturen des Risikos im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit: Einführende Bemerkungen -- Risiko und âventiure. Die Faszination für das ungesicherte Wagnis im historischen Wandel -- Abenteuer zwischen Ritterlichkeit, Ökonomie und Zufall: Beobachtungen zur Wort- und Konzeptgeschichte -- Zwischen Absicherung, Kalkül und Heldentum: Überlegungen zu Krieg und Risiko im Spätmittelalter -- Über den Risikobegriff der Konquistadoren -- Wissen über Risiken und die Zurechenbarkeit von Entscheidungen im frühen Mittelalter -- "Ein bisschen Zufall" - Zum Einsatz von Losverfahren an der mittelalterlichen Universität als Strategie der Risikovermeidung -- Risikovermeidung: Der Platz der Sicherheiten im städtischen Kreditwesen des 15. Jahrhunderts -- Tod und Leben. Das Reichskammergericht und die Lebensversicherung im 18. Jahrhundert -- Risikobewusstsein und Risikomanagement gegenüber der Lawinengefahr in hochalpinen Gesellschaften des Mittelalters und der Frühen Neuzeit -- Die Zukunft zähmen? Zur Entstehung eines Risikobegriffs in der Sicherheitskultur spätmittelalterlicher Städte angesichts wiederkehrender "Natur"-Gefahren -- Merkur, Fortuna und San Giovanni - Pferderennen, Wetten und merkantiles Kalkül im Florenz der Renaissance -- Risiko-Kulturen - ein Schlusskommentar -- Kurzbiografien der Autoren -- Personenregister -- Ortsregister.
In: Übersetzungskulturen der Frühen Neuzeit 1
In: Springer eBook Collection
Einleitung -- Introduction -- Sektion I: Zeichen und mediale Transformationen / Sign Systems and Medial Transformations -- Sektionseinleitung I: Zeichen und mediale Transformationen -- Introduction to Section I: Sign Systems and Medial Transformations -- "in the most common and familiar speech among the Welsh". Robert Gwyn and the Translation of Biblical Quotations -- Liedkultur des 17. Jahrhunderts als Übersetzungskultur. Gegenstand, Methoden und Perspektiven eines interdisziplinären Forschungsfeldes -- (Un-)Sichtbare Routen. Reiseberichte und die Kartierung Nordamerikas durch Claude und Guillaume Delisle um 1700 -- Die Wissenschaftsübersetzung als Generator symbolischen Kapitals. Das translatorische Dreieck Bonnet-Spallanzani-Senebier -- Übersetzungen in Enzyklopädien – am Beispiel der Encyclopédie (1751–72) von Diderot und D'Alembert und der Encyclopédie Méthodique (1782–1832) -- Sektion II: Anthropologie und Wissen / Anthropology and Knowledge -- Sektionseinleitung II: Anthropologie und Wissen -- Introduction to Section II: Anthropology and Knowledge -- Der Heros und die starken Frauen. Eine intersektionale Analyse von Geschlecht und Göttlichkeit in Schaidenreissers Odyssee-Übersetzung -- 'Alī al-Sharafī's 1551 Atlas: A Construct Full of Riddles -- Translationsstrategien in Texten der Evangelisierung und der indigenen Rechtsprechung in Neu-Spanien. Vergleichende Untersuchungen am Beispiel der Übersetzung des Konzepts der 'Dreieinigkeit' -- Die Entstehung von Johann Michael Moscheroschs Insomnis Cura Parentum (1643). Eine konfessions- und medienhistorische Fallstudie zum Übersetzen im 17. Jahrhundert -- Spanische Enzyklopädie-Übersetzungen als Orte der selbstbewussten Partizipation an aufgeklärter Wissensproduktion: Perspektiven und Fallstudie -- Sektion III: Kulturelle Zugehörigkeiten und Gesellschaft / Cultural Affiliations and Society -- Sektionseinleitung III: Kulturelle Zugehörigkeiten und Gesellschaft -- Introduction to Section III: Cultural Affiliations and Society -- König, Königin, Königinmutter: Strategien kultureller Übersetzung im Londoner St James' Palace, 1625–42 -- Cultural Translation as a Multidirectional Process in the Seventeenth-Century Madurai Mission -- Kultureller Vermittler, homme de lettres, Vagabund? Zur Selbstdarstellung arabischer Christen in Europa am Beispiel Salomon Negris (1665–1727) -- Birth, Berat, and Banishment. Translating Subjecthood between the Ottoman and Habsburg Empires at the End of the Eighteenth Century -- Die kommentierte jiddische Übersetzung des Römerbriefs (1733): Ein "Reservoir" der pietistischen Judenmission. .
In: Geschichte und Gesellschaft, Band 35, Heft 1, S. 5-27
ISSN: 2196-9000
In: Deutsche Führungsschichten in der Neuzeit 6
In: Büdinger Vorträge 1968/69
Globalgeschichtliche Zugriffe sind in der Geschichtswissenschaft angekommen. Auf der 11. Arbeitstagung der Arbeitsgemeinschaft Frühe Neuzeit hatten sich die Beiträger zum Ziel gesetzt, Europa im Kontext ferner Weltregionen in den Blick zu nehmen. "Europa" unterlag als politisch-kulturelle Raumvorstellung und auch als Forschungsgegenstand immer wieder vielschichtigen Aushandlungsprozessen, die nicht nur entlang territorialer Herrschaftsgrenzen, eindeutiger Topographien oder von Sprachräumen verliefen. Die Ergebnisse der Tagung eröffnen neue Blicke auf geographisch und historisch imaginierte Selbst- und Fremdzuschreibungen, Behauptungen von Identität und Alterität und die Wandelbarkeit von Peripherie und Zentrum. Sie bilden zugleich eine Werkschau aktueller Forschungsfelder der international weit vernetzten historischen Frühneuzeitforschung in Deutschland. ; Global history has long become an established field of research. At the 11th conference of the working group on the Early Modern Period (Historians' Association, Germany), participants aimed at applying global-history approaches on early modern Europe. "Europe" has consistently been both a subject to and a concept of negotiation processes, which hardly kept to territorial borders or clear-cut topographically or language-bounded areas. The conference proceedings open up new views on geographical and historical imaginations of Europe from within and without, on claims of identity and alterity as well as on the mutability of periphery-centre relations. Moreover, they display the wide range of – internationally well-connected – historical research on the early modern period in Germany.
BASE
Globalgeschichtliche Zugriffe sind in der Geschichtswissenschaft angekommen. Auf der 11. Arbeitstagung der Arbeitsgemeinschaft Frühe Neuzeit hatten sich die Beiträger zum Ziel gesetzt, Europa im Kontext ferner Weltregionen in den Blick zu nehmen. "Europa" unterlag als politisch-kulturelle Raumvorstellung und auch als Forschungsgegenstand immer wieder vielschichtigen Aushandlungsprozessen, die nicht nur entlang territorialer Herrschaftsgrenzen, eindeutiger Topographien oder von Sprachräumen verliefen. Die Ergebnisse der Tagung eröffnen neue Blicke auf geographisch und historisch imaginierte Selbst- und Fremdzuschreibungen, Behauptungen von Identität und Alterität und die Wandelbarkeit von Peripherie und Zentrum. Sie bilden zugleich eine Werkschau aktueller Forschungsfelder der international weit vernetzten historischen Frühneuzeitforschung in Deutschland. ; Global history has long become an established field of research. At the 11th conference of the working group on the Early Modern Period (Historians' Association, Germany), participants aimed at applying global-history approaches on early modern Europe. "Europe" has consistently been both a subject to and a concept of negotiation processes, which hardly kept to territorial borders or clear-cut topographically or language-bounded areas. The conference proceedings open up new views on geographical and historical imaginations of Europe from within and without, on claims of identity and alterity as well as on the mutability of periphery-centre relations. Moreover, they display the wide range of – internationally well-connected – historical research on the early modern period in Germany.
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Globalgeschichtliche Zugriffe sind in der Geschichtswissenschaft angekommen. Auf der 11. Arbeitstagung der Arbeitsgemeinschaft Frühe Neuzeit hatten sich die Beiträger zum Ziel gesetzt, Europa im Kontext ferner Weltregionen in den Blick zu nehmen. "Europa" unterlag als politisch-kulturelle Raumvorstellung und auch als Forschungsgegenstand immer wieder vielschichtigen Aushandlungsprozessen, die nicht nur entlang territorialer Herrschaftsgrenzen, eindeutiger Topographien oder von Sprachräumen verliefen. Die Ergebnisse der Tagung eröffnen neue Blicke auf geographisch und historisch imaginierte Selbst- und Fremdzuschreibungen, Behauptungen von Identität und Alterität und die Wandelbarkeit von Peripherie und Zentrum. Sie bilden zugleich eine Werkschau aktueller Forschungsfelder der international weit vernetzten historischen Frühneuzeitforschung in Deutschland. ; Global history has long become an established field of research. At the 11th conference of the working group on the Early Modern Period (Historians' Association, Germany), participants aimed at applying global-history approaches on early modern Europe. "Europe" has consistently been both a subject to and a concept of negotiation processes, which hardly kept to territorial borders or clear-cut topographically or language-bounded areas. The conference proceedings open up new views on geographical and historical imaginations of Europe from within and without, on claims of identity and alterity as well as on the mutability of periphery-centre relations. Moreover, they display the wide range of – internationally well-connected – historical research on the early modern period in Germany.
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Globalgeschichtliche Zugriffe sind in der Geschichtswissenschaft angekommen. Auf der 11. Arbeitstagung der Arbeitsgemeinschaft Frühe Neuzeit hatten sich die Beiträger zum Ziel gesetzt, Europa im Kontext ferner Weltregionen in den Blick zu nehmen. "Europa" unterlag als politisch-kulturelle Raumvorstellung und auch als Forschungsgegenstand immer wieder vielschichtigen Aushandlungsprozessen, die nicht nur entlang territorialer Herrschaftsgrenzen, eindeutiger Topographien oder von Sprachräumen verliefen. Die Ergebnisse der Tagung eröffnen neue Blicke auf geographisch und historisch imaginierte Selbst- und Fremdzuschreibungen, Behauptungen von Identität und Alterität und die Wandelbarkeit von Peripherie und Zentrum. Sie bilden zugleich eine Werkschau aktueller Forschungsfelder der international weit vernetzten historischen Frühneuzeitforschung in Deutschland. ; Global history has long become an established field of research. At the 11th conference of the working group on the Early Modern Period (Historians' Association, Germany), participants aimed at applying global-history approaches on early modern Europe. "Europe" has consistently been both a subject to and a concept of negotiation processes, which hardly kept to territorial borders or clear-cut topographically or language-bounded areas. The conference proceedings open up new views on geographical and historical imaginations of Europe from within and without, on claims of identity and alterity as well as on the mutability of periphery-centre relations. Moreover, they display the wide range of – internationally well-connected – historical research on the early modern period in Germany.
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Angaben zur beteiligten Person Reinalter: Geb. 1943, Studium der Geschichte und Philosophie an den Universitäten Innsbruck und der Sorbonne I in Paris, Promotion zum Dr. phil. 1970, Habilitation in Innsbruck 1978, von 1981 bis 2009 Prof. für Geschichte der Neuzeit und Politische Philosophie. Seit 2000 Leiter des Privatinstituts für Ideengeschichte in Innsbruck. Seit 2009 Dekan der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste, Mitglied des Club of Rome/Chapter Österreich und des Akademischen Rates der Humboldtgesellschaft. Ehrendoktorat der Universität Cambridge 2015 (IBC). Gastprofessuren und Mitgliedschaften in wissenschaftlichen Akademien. Herausgeber mehrerer wissenschaftlicher Reihen und der Zeitschrift für Internationale Freimaurer-Forschung (IF).
In: Krieg in der Geschichte Bd. 72
Verlagsinfo: Ein Vogt, der seinem Herrn die Stirn bietet, eine junge Frau, die sich weigert, eine schon geschlossene Ehe zu vollziehen, ein zündelnder »Kurpfuscher « - das sind nur drei der Geschichten aus der Zeit zwischen 1600 und 1800, mit denen Otto Ulbricht in die unterschiedlichen Welten unbekannter Menschen einführt. Sie stehen als Beispiele für wichtige Themen der Frühneuzeitforschung wie Sozialdisziplinierung oder Medikalisierung. Gleichzeitig führt der Autor in die Entwicklung der Mikrohistorie als geschichtswissenschaftlicher Betrachtungsweise ein, referiert deren neuesten Stand und macht deutlich, welche Felder historischer Forschung die Mikrogeschichte in Zukunft erschließen kann.
In: Transformationen des Wir-Gefühls: Studien zum nationalen Habitus, S. 45-81
Der Autor versucht in seinem Beitrag, die Kategorie des "Nationalcharakters" historisch zu rekonstruieren, um sie so für die "gelassen menschenwissenschaftliche Diskussion" zurückzugewinnen. Er bezieht sich dabei einerseits auf die philosophischen Basistexte, andererseits auf Selbstzeugnisse, das heißt auf diejenigen, die sich des von den "großen Denkern geschaffenen, tradierten oder modifizierten 'outillage mental'" bedienen. Die Ausführungen sind in drei Abschnitte eingeteilt: (1) die Zeit von der Reformation bis zum Westfälischen Frieden; (2) das Zeitalter der allgemeinen Durchsetzung der europäischen Nationalcharakterstereotypen (etwa 1648 bis 1748); (3) die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts, in der das Nationalcharakterkonzept einerseits fragwürdig, andererseits durch seine Bedeutung für ein postkonfessionelles und postständisches Zeitalter erst eigentlich virulent und ideologisch aufgeladen wird. Fazit: "Nachdem das Konzept 'Nationalcharakter' theoretisch obsolet geworden war, begann es praktisch zu wirken: im Nationalismus." (prn)
In: Revolution und Gesellschaft: zur Entwicklung des neuzeitlichen Revolutionsbegriffs, S. 103-128
Dieser Aufsatz zieht eine Bilanz der vergleichenden Revolutionsforschung und bezieht dabei auch kontroverse Standpunkte und ihren jeweiligen wissenschafts-theoretischen Hintergrund mit ein. Forschungslücken werden nach systematischen Gesichtspunkten aufgezeigt. Methodisch plädiert der Verfasser für einen kritisch-dialektischen Bezug zwischen theoretischer und empirischer Arbeit und für eine methodologisch-theoretische Verknüpfung von Definition und typologischer Differenzierung der Grundkategorie 'bürgerliche Revolution'. (MH2)