Der Tod: Sepulkralkultur in Friesland vom Mittelalter bis zur Neuzeit
In: Kataloge und Schriften des Schlossmuseums Jever H. 31
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In: Kataloge und Schriften des Schlossmuseums Jever H. 31
In: UTB 3271
In: Geschichte
Einführung und Forschungsüberblick -- Theorie der guten Policey -- Normierung des Alltags durch die gute Policey -- Normierung der Wirtschaft : Lebensmittelversorgung und Getreidepolicey -- Der öffentliche Raum -- Gute Policey als "Gestzgebung" -- Vollzug der guten Policey -- Wechselnde Interpretationsmuster der Frühen Neuzeit
In: Enzyklopädie deutscher Geschichte Bd. 9
Bernd Roeck hat seinen kompetenten Blick auf die Alltags- und Kulturgeschichte des frühneuzeitlichen Bürgertums auf den neuesten Stand der Forschung gebracht. Mit seiner ausführlichen, thematisch gegliederten Bibliographie gibt er einen ausgezeichneten Wegweiser durch ein hoch aktuelles Forschungsfeld.
In: Suhrkamp-Taschenbuch 158
In: Hefte aus Burgscheidungen 185
In: Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft v.213
Der Band enthält 14 Studien, die sich mit der internationalen Frauen- und Geschlechtergeschichte seit den 1970er Jahren befassen. Zum einen sind es theoretische Reflexionen über die Anfänge dieses Forschungsfelds, das sich transnational entfaltete und sukzessiv vertiefte, sowie Rückblicke aus der Perspektive der Gegenwart. Zum anderen geht es um eine Vielzahl großer Themen, die miteinander zusammenhängen und zugleich die Vielfalt der Geschlechtergeschichte demonstrieren: »multiple Geschichten« (Natalie Zemon Davis), die international und kontrovers diskutiert wurden und werden. Sie reichen von der frühneuzeitlichen Querelle des femmes, dem damaligen europaweiten Geschlechterstreit, über das im 19. Jahrhundert neu entstehende Konzept der »Frauenemanzipation« und über die nationalen und transnationalen Wege zu weiblicher Bürgerschaft bis hin zur Geschlechtergeschichte des nationalsozialistischen Rassenstaats und der demokratischen Sozialstaaten im 20. Jahrhundert. Der Band kombiniert Sozial- und Politikgeschichte; Begriffs- und Ideengeschichte; nationale, vergleichende und transnationale, europäische und außereuropäische Geschichte. Einige der Kapitel sind eigens für diesen Band entstanden, andere erscheinen hier erstmals auf Deutsch, und einige werden wegen ihres Beitrags zur Entfaltung des Fachgebiets wiederabgedruckt. Prof. Dr. Gisela Bock ist emeritiert und lehrte Geschichte am Europ. Hochschulinstitut in Florenz sowie in Bielefeld und Berlin (FU).
In: Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte 104
In: Diskursivierung von Wissen in der Frühen Neuzeit Band 3
In: De Gruyter eBook-Paket Geschichte
The early modern period was characterized by the diversification of knowledge as a result of technological, institutional, socio-cultural, and epistemic breakthroughs as well as intercultural influences. This volume examines the resulting transformations in learned discourses about morality and ethics in contemporary literary and philosophical texts
Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, inwieweit die Herrschaftsverhältnisse in den frühneuzeitlichen Territorien des Reiches und die von den Obrigkeiten ausgeübte Judenpolitik, die Ansiedlung beziehungsweise die Entstehung eines Landjudentums im süddeutschen Raum beeinflussten. Der Prozess der Verländlichung des Judentums im frühneuzeitlichen Deutschland fand etappenweise statt und kann nicht als direkte Folge der spätmittelalterlichen Vertreibungen gesehen werden. Obwohl das urbane Judentum mit den Vertreibungen im Spätmittelalter ein Ende fand, dauerte es bis sich jüdisches Leben und jüdische Gemeinden im süddeutschen Raum entwickeln konnten. Gegenstand der Arbeit sind zunächst die spätmittelalterlichen Verfolgungen und Vertreibungen der Juden aus den deutschen Städten, welche an der Wende zur Frühen Neuzeit standen. Darauf folgt ein Überblick über den Beginn jüdischer Präsenz am Land, welcher die Siedlungsgeschichte der Juden im Reich grob skizzieren soll. Im Folgenden werden die politisch-rechtlichen Rahmenbedingungen im Reich in der Frühen Neuzeit erläutert, um ein Verständnis über die Stellung der Juden sowie deren Handlungsmöglichkeiten hinsichtlich politischer, wirtschaftlicher und religiöser Belange zu gewinnen. Abschließend werden, basierend auf diesen Rahmenbedingungen, Beispiele aus der frühneuzeitlichen Judenpolitik ausgewählter weltlicher und geistlicher Territorien in den Regionen Schwabens und Frankens herangezogen, um das Eingrenzen der Entfaltung ländlicher jüdischer Gemeinden im süddeutschen Raum zu verdeutlichen. ; This paper discusses the question to what extent power relations in the early modern territories of the Empire, and the Jewish policy related to it, had an impact on the settlement and development of the rural Jewry in Southern Germany. The process of ruralization happened stage by stage and should not be seen as a direct result of the late medieval expulsions that took place in a large number of German cities. The urban Judaism came to an end as a consequence of these expulsions, nevertheless, it took a long time until Jewish life and Jewish communities could unfold in the southern part of Germany. The paper begins by discussing the late medieval expulsions that occurred at the turn of the Middle Ages to the Early Modern Period. This is followed by an outline of the beginning of Jewish presence in rural areas and should roughly delineate the history of Jewish settlement in the Empire. After that the political and legal framework of the Empire is exemplified, in order to gain an understanding of the status of the Jews and their opportunities for action concerning political, economic and religious issues. Finally, based on this framework, examples of the Jewish policy from selected territories of "Schwaben" and "Franken" are used to demonstrate the restrictions and with this the containment of rural Jewish life in Southern Germany. ; vorgelegt von Iris Hörzer ; Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der Verfasserin ; Diplomarbeit Karl-Franzens-Universität Graz 2020 2.874 ; Zusammenfassung in Deutsch und Englisch
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Behandelte Themen sind: Die drei Phasen der Militärgeschichte in Frankreich seit 1945; Die verhaltene Aufnahme der "Militärischen Revolution" in Frankreich; Die Geschichte der Schlacht als Beispiel des Wandels; Auswahlbibliographie (in chronlogischer Reihenfolge)
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In: Beiträge zur historischen Sozialkunde, Heft 4, S. 107-133
ISSN: 0045-1681
ISSN: 0003-8849
In: »Wie weiter mit ... ?«
Unter der Fragestellung »Wie weiter mit ...?« werden die Werke von acht der wichtigsten Geistes- und Gesellschaftswissenschaftler des 19. und 20. Jahrhunderts neu und wieder gelesen. Können, sollen oder müssen wir deren Blick auf soziale Fragen und Probleme heute noch teilen? Heute beziehen sich mehr sozial- und kulturwissenschaftliche Positionen als je zuvor auf Foucault. Sein »Werkzeugkasten« wird heftig beansprucht: Mit einigen seiner Instrumente wird unerbittlich gehämmert, andere wurden mit eingeschmuggelten vertauscht, wieder andere liegen noch wie neu in einer stillen Ecke. Philipp Sarasin konzentriert sich auf drei Foucaultsche Denkansätze, die sich als besonders anregend und produktiv erweisen: die »Diskursanalyse«, die »Gouvernementalität« und das noch kaum beschrittene Feld »Foucault und die Naturwissenschaften«. Philipp Sarasin, Prof. Dr. phil., ist Ordinarius für Geschichte der Neuzeit und Schweizer Geschichte an der Forschungsstelle für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der Universität Zürich. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Geschichte des Wissens, Theorie der Geschichtswissenschaft, Geschichte des Kalten Krieges, Stadtgeschichte, Körper- und Sexualitätsgeschichte.