Politische Theologie. Eine kleine Geschichte
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 54, Heft 1, S. 97-98
ISSN: 0044-3360
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In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 54, Heft 1, S. 97-98
ISSN: 0044-3360
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 54, Heft 1-2, S. 109-111
ISSN: 0177-6738
In: Kontroversen über den Zustand der Welt: Weltmarkt - Arbeitsformen - Hegemoniezyklen, S. 199-208
Die Verschärfung der Verteilungskämpfe während der Phase der Vollbeschäftigung legte für die Unternehmer den Ersatz von lebendiger Arbeitskraft durch Anlagenkapital in besonderem Maße nahe. Der Anstieg der Rohstoffpreise Ende 1973 gab zusätzlichen Anlass für Versuche, den Kostendruck durch Einsparungen bei den Löhnen zu parieren. Jetzt waren die technologischen Möglichkeiten hierfür vorhanden. Ihre Umsetzung setzte einerseits ein neues gesellschaftliches Arrangement (Monetarismus/Neoliberalismus) voraus, andererseits hätte diese neue Politik keine Chance gehabt ohne sie. Die europäischen sozialdemokratischen Parteien haben dort, wo sie in der Opposition waren, die sozialen Folgen der ökonomischen Umorganisation den regierenden Konservativen und Neoliberalen vorgeworfen und sind daraufhin in einigen Ländern (Großbritannien 1997, Deutschland 1998) wieder in die Regierungen gewählt worden. Dort haben sie die Politik ihrer Vorgänger fortgesetzt, indem sie sie als Ergebnis eines auch durch sie nicht überwindbaren Sachzwangs interpretierten. Soweit traditionelle Bindungen der Unterklassen an die sozialdemokratischen Parteien fortbestanden, stieß der Abbau sozialer Sicherungssysteme auf geringeren Widerstand, wenn er von diesen und nicht von den Konservativen exekutiert wurde. Die Schrumpfung des sozialdemokratischen Potenzials wurde zeitweilig durch einen zweiten Vorgang aufgefangen: die Sozialdemokratisierung ehemals kommunistischer Parteien. Der Eurokommunismus der 1970er Jahre erwies sich zumindest im Nachhinein als eine Durchgangsphase. Die Veränderung der materiellen Basis der bürgerlichen Gesellschaft durch die wissenschaftlich-technische Revolution und die Entgrenzung des Kapital- und Währungsverkehrs erleichterte es den Unternehmern, so der Verfasser, einen Wechsel des Wirtschaftsregimes hin zu Monetarismus und Neoliberalismus durchzusetzen. Diese Konsequenzen waren nicht unausweichlich, sie waren zumindest variabel. Diese Differenzen werden als Ergebnis unterschiedlicher historischer Entwicklungspfade erklärt. (ICG2)
In: Ossietzky: Zweiwochenschrift für Politik, Kultur, Wirtschaft, Band 10, Heft 16, S. 635-636
ISSN: 1434-7474
In: Liberal: das Magazin für die Freiheit, Band 49, Heft 4, S. 58-60
ISSN: 0459-1992
In: Liberal: das Magazin für die Freiheit, Band 49, Heft 3, S. 65-67
ISSN: 0459-1992
In: Merkur: deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, Band 61, Heft 11, S. 1001-1013
ISSN: 2510-4179
Die Welt erlebte in den vergangenen Jahren die Wiederkehr des internationalen Wettstreits zwischen den Großmächten, wobei die Vereinigten Staaten, Russland, China, Europa, Japan, Indien, der Iran und andere Nationen um die regionale Vorherrschaft konkurrieren. Das Ringen um Ehre, Prestige und Einfluss in der Welt ist wieder einmal zu einem entscheidenden Merkmal der weltpolitischen Szene geworden. Der Wettstreit zwischen Liberalismus und Absolutismus macht sich erneut bemerkbar, wobei die Nationen der Welt sich wie in der Vergangenheit zunehmend aufgrund ideologischer Prinzipien zusammenschließen. Ferner gibt es noch die Bruchlinie zwischen Moderne und Tradition, der gewaltsame Kampf der islamischen Fundamentalisten gegen die modernen Mächte und die säkularen Kulturen, die ihrer Ansicht nach in die islamische Welt eingedrungen sind und sie beschmutzt haben. Wie werden die Vereinigten Staaten mit einer solchen Welt umgehen? Der Autor stellt in Beantwortung dieser Frage die These auf, dass die amerikanische Vorherrschaft dem Fortschritt zu einer besseren Welt nicht im Wege steht, jedoch dem Rückschritt zu einer gefährlicheren Welt. Er diskutiert die Rolle Chinas und Russlands bei der Gestaltung der zukünftigen internationalen Ordnung, das Verhältnis zwischen Europa und den Vereinigten Staaten sowie die Herausforderungen durch den Islamismus. (ICI2)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ
ISSN: 0479-611X
In: Liberal: das Magazin für die Freiheit, Band 49, Heft 1, S. 59-62
ISSN: 0459-1992
In: Liberal: das Magazin für die Freiheit, Band 49, Heft 1, S. 69-71
ISSN: 0459-1992
In: Ästhetik & Kommunikation, Band 38, Heft 137, S. 43-50
ISSN: 0341-7212
In diesem Beitrag wird die unter deutschen Nichtregierungsorganisationen seit Jahrzehnten latente Auseinandersetzung um die Gestaltung der Beziehung zu Empfängern im Süden zwischen Patenschaften und Partnerschaften im Überblick dargestellt. Es werden die offenen Fragen des dahinter liegenden Probleme benannt und damit auch die Forschungsherausforderungen sichtbar. (DIPF/Orig.) ; Since decades there is an ongoing latent argument among German non-governmental organizations on the arrangement of the relationship to recipients in the South between sponsorship and partnership. This argument is depicted as an overview. The open questions of the problem behind are mentioned and, thus, also the challenges for research shown. (DIFP/Orig.)
BASE
In: Aktuelle Dermatologie: Organ der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie ; Organ der Deutschen Gesellschaft für Lichtforschung, Band 32, Heft 7, S. 285-289
ISSN: 1438-938X
In: Liberal: das Magazin für die Freiheit, Band 48, Heft 1, S. 67-69
ISSN: 0459-1992
In: Liberal: das Magazin für die Freiheit, Band 48, Heft 1, S. 59-62
ISSN: 0459-1992