Suchergebnisse

Enthält Rezensionen von: Ahmed, Akbar S.: Islam under siege: living dangerously in a post-honor world. - Cambridge : Polity, 2003. + Fuller, Graham E.: The Future of political Islam. - New York/N.Y. : Palgrave Macmillan, 2003

"Die Anschläge vom 11. September und die Motive der Täter um Usama bin Ladin sind ohne den Blick auf die sozialen und religiösen Verhältnisse in dessen Heimat Saudi-Arabien, die radikal-wahhibitische Orientierung des Terroristenführers sowie dessen fanatischen Kampf gegen das Königshaus Saud nicht zu erklären." (Autorenreferat)

The author analyses the pre-political and political genesis of human rights, followed by the later process of positivization of human rights. The subject of the author's analysis are, on the one hand, contractual theories by Locke, Hobbes, Kant, and their critique by Hegel, and on the other, the genesis of human rights after the Declaration on the Rights of Men and Citizens. In the end, on the basis of Rawls' postulates, the author describes the state of human rights in democratic pluralist civil states and contemporary constitutional states governed by law, which have been trying to restrict democracy by means of either new contractual theories or by insisting on an autonomous and active constitutional judiciary. (SOI : PM: S. 153)

As the author sees it, the cohesion of political elite is the crucial element in the search for political stability. He puts forth a schematic outline of some distinct conceptual perspectives (neo-patrimonialism, charisma, corporatism, class and consociationalism) which may have potential utility in analysing Southeast Asian politics. (DÜI-Sen)

Zweiter auf Konfuzius bezogener Teil der in Heft 3, 1988, begonnenen Serie, zu der sog. 'Mandats-Theorie'; der entscheidenden Bedeutung der Tugend, dem Herrschermandat durch Tugend; den Typen falschen bzw. richtigen Regierens in einigen Grundzügen; der zentralen Bedeutung des herrscherlichen Vorbildes; den Begriffen "te" und "li", mit denen Konfuzius die wahre Kunst des Regierens bezeichnet; der ersten, formalen Bestimmung "desjenigen, den Konfuzius als "Edlen" (chün-tzu) bezeichnet und der im Mittelpunkt seiner Lehre steht."

In dem vorliegenden Beitrag werden die Parteien und das Parteiensystem in Griechenland analysiert. Einleitend wird die Entwicklung des Parteiensystems im 20. Jahrhundert beschrieben. Anschließend werden alle relevanten Parteien Griechenlands unter den sieben Aspekten Sozialstruktur, nahestehende Interessenverbände, Organisation, Ideologie/Programmatik, Tendenzen/Gruppen/Konflikte, Position im Parteiensystem sowie Partei in der Regierung dargestellt. Berücksichtigt werden die folgenden Parteien: Neue Demokratie (ND), Vereinigung des demokratischen Zentrums (EDIK), Panhellenische Sozialistische Bewegung (PASOK), Kommunistische Partei Griechenlands (Inland) (KPG I), Kommunistische Partei Griechenlands (KPG). Der Beschreibung dieser Parteien ist eine knappe Skizze ihrer jeweiligen historischen Entwicklung vorangestellt. Abschließend wird kurz auf sonstige Parteien eingegangen. Der Beitrag wird ergänzt durch eine Tabelle der Wahlergebnisse (prozentualer Stimmenanteil und Mandatszahl) der Jahre 1946 bis 1977. (KW)

Der im Februar 1993 organisierte 2. Außerordentliche Wiedergründungs- und Vereinigungskongreß der Kommunistischen Partei der Russischen Föderation war der erste erfolgreiche Versuch, die nach Auflösung der KPdSU verbliebenen kommunistischen Gruppierungen wieder zusammenzubringen. Das politische Programm der neuen Partei entspricht sowohl in ideologischer wie in organisatorischer Hinsicht dem der KPdSU. Die Autorin diskutiert die Frage der Legalität des Kongresses vor dem Hintergrund der Entscheidung des Obersten Verfassungsgerichts über die Rechtmäßigkeit des Verbots der KPdSU. Die Nähe der neuen KP zu den nationalistischen Kräften verschafft ihr eine größere Resonanz im politischen Spektrum Rußlands. (BIOst-Srt)