Die Naturrechtsdiskussion in der Rechts- und Staatsphilosophie der Nachkriegszeit
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 33, S. 3-17
ISSN: 0479-611X
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 33, S. 3-17
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Zu Beginn der 1990er Jahre prägte eine Welle rechter Gewalt das frisch vereinte Deutschland. Die Rückschau auf die "Baseballschlägerjahre" nuanciert das Bild der Zeit nach der "Wiedervereinigung".
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 54, Heft 5-6, S. 25-34
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Wirtschaftswissenschaftliche und wirtschaftsrechtliche Untersuchungen 10
Lit.
In: Springer-Lehrbuch
In der Tradition des Rechtspluralismus ist der Recht nur eine der möglichen Institutionen von sozialen Ordnungsmodellen. Der Autor untersucht Durchsetzungsmittel in Problemfällen und verdeutlicht diese anhand von empirisch gewonnenen Erkenntnissen am Beispiel von Zivil- und Strafprozessen. Wer sich fragt, "Wie ein Problem zum Rechtsproblem wird" und "Wer wie seine Rechte wahrnimmt", erhält einen praktischen Einblick in die Rechtsmittelanwendung. Es ist zugleich ein Lehrbuch der Methoden, wie Fragen der Rechtspraxis empirisch untersucht werden können. Ein Vergleich der ost- und westdeutschen Rechtskulturen mit denen der europäischen Nachbarn und des anglo-amerikanischen Rechtskreises bieten den Studenten der Rechts- und Sozialwissenschaften gleichermaßen einen grenzüberschreitenden Überblick über zentrale Fragen der Rechtskultur
In: Review of international affairs, Band 55, Heft 1114, S. XXI
In: Verhandlungen des 20. Österreichischen Juristentages I/1
In: Schriftenreihe Schriften zum Versicherungs-, Haftungs- und Schadensrecht Band 49
"Erkennt das Recht, das von Gott verliehene Menschenrecht", denn "wir sind in die Rechte freier Menschenwürde vollständig eingetreten". "Des Menschen Recht ist, durch immer höhere Vervollkommnung seiner geistigen, sittlichen und körperlichen Fähigkeiten zum Genusse eines stets wachsenden, reineren Glückes zu gelangen. [---] Bestimmung und Recht sind eins, und das Recht des Menschen ist einfach: seine Bestimmung zu erreichen". "Nur die Not, welche zum Äußersten treibt, ist die wahre Not; nur diese Not ist aber die Kraft des wahren Bedürfnisses; nur ein gemeinsames Bedürfnis ist aber das wahre Bedürfnis; nur wer ein wahres Bedürfnis empfindet, hat aber ein Recht auf Befriedigung desselben." Das erste Zitat stammt aus dem Manuskript eines Vortrages, den Richard Wagner am 14. Juni 1848 abends in der Hauptversammlung des Sächsischen Vaterlandsvereins [.] vor 3000 Menschen im Garten des polnischen Brauhauses hielt und den er am 15. Juni 1848 als Extra-Beilage (zu Nr.191) des Dresdner Anzeigers und Tageblatts veröffentlichte, [.]. Das zweite Zitat findet sich in einem Beitrag in der Nummer 6 der von August Röckel seit dem 26. August 1848 herausgegebenen "Volksblätter" vom 10. Februar 1849 mit dem Titel "Der Mensch und die bestehende Gesellschaft", anonym erschienen, aber heute überwiegend Richard Wagner zugeschrieben. Diese beiden Zitate werden also Arbeiten zugeordnet, die als seine "Revolutionsschriften" bezeichnet werden. Das dritte Zitat stammt aus der von Wagner 1849 unter seinem Namen veröffentlichten Schrift "Das Kunstwerk der Zukunft", die herkömmlich zu den "Reformschriften" (1849 bis 1852) gezählt werden. Im Hauptteil (unter II.) werden diese drei Schriften im Rahmen aller "Revolutions-" und "Reformschriften" vorgestellt; dabei wird auch die Frage der Autorenschaft der anonymen Beiträge in den "Volksblättern" angesprochen. Überdies wird damit das Verhältnis der "Revolutionsschriften" zu den "Reformschriften" kurz angesprochen. Unter I. ist mit einer kurzen Darstellung der historischen Situation in Sachsen zu dieser Zeit zu beginnen. Als Ausblick unter III. wird kurz schließlich der weitere Bogen zu dem eigentlichen Thema der "Reformschriften" gezogen.
BASE
In: Sozialwissenschaften 2011
Long description: Aktuell befindet sich der Vampir-Boom — insbesondere unter Jugendlichen —auf einem Höhepunkt. Marcus Recht untersucht, wie in der populären TV Serie »Buffy« Geschlecht bei den männlichen Vampir-Charakteren visuell dar- und hergestellt wird. Sein Resultat: Die Inszenierung klassischer Männlichkeit wird durch visuelle Strategien gebrochen. Innerhalb der TV-Serie eröffnen sich damit alternative Formen von Geschlecht und Sexualität.
In: Zeitdiagnosen 15
Die Gerechtigkeit gleicher Rechte und Pflichten - zum gemeinsamen Wohl aller Menschen bedarf moralisch der gegenseitigen Anerkennung der Freien und Gleichen, rechtlich der Gleichbehandlung vor den allgemeinen Gesetzen, politisch des gleichen Stimmrechts bei allen Wahlen,administrativ des gleichberechtigten Zugangs zu allen öffentlichen Ämtern, ökonomisch der gleichen Rechte und Pflichten (Verantwortungen) aller arbeitsfähigen Menschen bei der Produktion und Distribution der allgemein notwendigen Lebensmittel und sozialen Dienste. Wie sind dagegen noch die traditionellen Privilegien (angeblich nach "Verdienst", "Leistung", "Verantwortung" zum Vorteil aller bzw. "der am meisten Benachteiligten") in der industriellen Massengesellschaft zu rechtfertigen - gegen die historische Perspektive einer rechts- und sozialstaatlich egalitären Wirtschaftsdemokratie? (Quelle: Text Verlagseinband).
In: Austrian journal of political science: OZP, Band 35, Heft 2, S. 141-156
ISSN: 2313-5433
'Russland und die EU verzeichnen eine Vielzahl gemeinsamer Interessen. Dazu gehören: die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Schwerpunkt Energiedialog, die friedliche Gestaltung Gesamteuropas, die wechselseitigen Beziehungen in den Bereichen Forschung, Bildung und Kultur sowie die Intensivierung der menschlichen Kontakte. Dass sich die anfänglich hochgesteckten Erwartungen nur unzureichend erfüllten und phasenweise von Krisen überlagert wurden, hat seinen Grund insbesondere in objektiven und subjektiven Asymmetrien zwischen den Partnern, in der unterschiedlichen Interpretation der Geltung von Werten für die Partnerschaft, in der Einflusskonkurrenz über die 'Zwischenzone' Ukraine, Belarus und Moldau sowie in russischen Befürchtungen vor einer Verhärtung der EU-Politik als Folge des EU-Beitritts 'russophober' Länder Ostmitteleuropas. Die vier praxisorientierten Wegekarten zur Konkretisierung der anvisierten Gemeinsamen Gesamteuropäischen Räume bieten die Chance, im Rahmen einer Neufassung des 2007 auslaufenden Partnerschafts- und Kooperationsabkommens die EU-Russland-Beziehungen zu verdichten. Um dem Vertragswerk Dauer und Nachhaltigkeit zu verleihen, dürfe darin allerdings nach Ansicht der Europäer der Bezug auf die im PKA und in den Gipfelerklärungen genannten gemeinsamen Werte nicht fehlen. Angesichts wachsender autoritärer Tendenzen im 'System Putin' empfiehlt sich ein konstruktiv-kritischer Ansatz der EU gegenüber Russland.' (Autorenreferat)