Ansichten und Anmerkungen zur Geschichte der DDR
In: Deutschland Archiv, Band 27, Heft 1, S. 73-79
ISSN: 0012-1428
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In: Deutschland Archiv, Band 27, Heft 1, S. 73-79
ISSN: 0012-1428
In: Sozialismus, Band 20, Heft 9, S. 16-19
ISSN: 0721-1171
In: Neue Wege: der Geist des digitalen Kapitalismus ; Religion, Sozialismus, Kritik, Band 88, Heft 3, S. 90-91
In: Archiv für Kulturgeschichte, Band 75, Heft 1, S. 195-220
ISSN: 2194-3958
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 44, Heft 331, S. 8-17
ISSN: 0032-3462
World Affairs Online
In: Rote Revue, Band 71, Heft 4, S. 47-48
In: Rechtsradikale Gewalt im vereinigten Deutschland, S. 43-54
In: Sozialismus, Band 19, Heft 10, S. 39-40
ISSN: 0721-1171
In: Neue Wege: der Geist des digitalen Kapitalismus ; Religion, Sozialismus, Kritik, Band 87, Heft 4, S. 101-102
In: Sozialismus, Band 19, Heft 12, S. 54-55
ISSN: 0721-1171
In: Schwierige Fremdheit: über Integration und Ausgrenzung in Einwanderungsländern, S. 21-40
Der Beitrag thematisiert einen wichtigen Dissens zwischen vielen Intellektuellen, die sich gemeinsam für eine Veränderung der deutschen Abstammungs- zu einer Bürgergemeinschaft einsetzen. Der Dissens betrifft die Frage, ob die staatsbürgerrechtliche Gleichstellung der "Fremden" und damit die politische Neutralisierung ihrer Herkunftsmerkmale überhaupt die multikulturelle Gesellschaft voraussetzt oder ob sie nicht vielleicht sogar durch ein solches Projekt, das die Möglichkeit "substantialistischer Differenzierung" ausdrücklich vorsieht, hintertrieben wird. Es entsteht für den Autor die Frage, ob nicht der Multikulturalismus jene "naturwüchsigen" Unterscheidungen wieder einführt, die die egalitäre Bürgergesellschaft ein für allemal ausschließen will. Sollte mit dem Multikulturalismus nicht zumindest solange gewartet werden, bis eine Entethnifizierung der deutschen Staatsbürgerschaft, also eine Änderung des Artikels 116 des Grundgesetzes, erfolgt ist? Vor einer positiven Anerkennung von Differenz sollte gerade in der Zeit nach der Anerkennung der eingewanderten Fremden gewarnt werden, denn unter den bestehenden Bedingungen politischer Kultur könnte die durch das Territorialprinzip mit Mühe erreichte Neutralisierung des Unterschieds faktisch wieder zunichte gemacht werden. (ICH)
In: Rechtsradikale Gewalt im vereinigten Deutschland: Jugend im gesellschaftlichen Umbruch, S. 43-54
In dem Beitrag wird die politische Kultur in Deutschland im Licht ihrer Vergangenheit analysiert, denn die mögliche Gefährdung einer weiteren Demokratisierung der deutschen Gesellschaft, so die These, verlangt heute, angesichts der Gewalttätigkeiten, der terroristischen Aktionen des rechten Mobs wie auch der Reaktionsmuster der politischen Klasse, zu einschneidenden Urteilen zu gelangen. Dazu werden wesentliche Entwicklungslinien der politischen Kultur in Deutschland skizziert, um entwicklungslogisch argumentierend, die Chancen einer demokratischen, d.h. auch einer nicht gewaltförmig strukturierten Gesellschaft zu prüfen. Als Ergebnis wird festgestellt, daß die Parole "Bonn ist nicht Weimar" auch heute noch Gültigkeit hat, denn es hat eine Entwicklung gegeben, die auf grundsätzliche Differenzen zwischen den Entwicklungen in Weimar und in der Bundesrepublik hinweist: Während normalerweise politische Kultur und politische Institutionen sich gegenseitig prägen, bestimmte sich die Situation in der Bundesrepublik trotz aller restaurativer Phänomene durch einen Vorlauf der Institutionenbildung gegenüber der Bildung einer neuen politischen Kultur. Abschließend wird auf die notwendige Verbindung von politischer Kultur und demokratischer Pädagogik hingewiesen. (ICA)
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germanistische Abteilung, Band 109, Heft 1, S. 382-389
ISSN: 2304-4861
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 22, Heft 87, S. 166-188
ISSN: 2700-0311
Das Ende des alten Ost-West-Konflikts und die in der Folge eskalierenden Nationalismen geben allen Anlaß, nach Erklärungen zu suchen. Die Unterschätzung des Nationalismus als politische Triebkraft reicht weit zurück, ein Versäumnis, das nicht zuletzt die »Klassiker« des Marxismus betrifft. Vor dem Hintergrund der kritischen Situation in Süd-Ost-Europa fragt der Autor, inwieweit die jüngeren Nationalismusforschungen von Ernesl Gellner, Benedict Anderson, Eric Hobsbawm und Tom Nairn zur Erklärung der neu aufgebrochenen Konflikte beitragen können.