Eine Ganz-Boese-Buben-Geschichte
In: Bayerische Schule: das Magazin des BLLV, Band 41, Heft 14, S. 4-8
ISSN: 0171-8495
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In: Bayerische Schule: das Magazin des BLLV, Band 41, Heft 14, S. 4-8
ISSN: 0171-8495
In: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte: Economic history yearbook, Band 29, Heft 2
ISSN: 2196-6842
In: Verwaltung und ihre Umwelt: Festschrift für Thomas Ellwein, S. 277-301
Die Begriffsgeschichte des Wortes "Bürokratie" im Vormärz wird dargestellt. Dazu werden zahlreiche Zitate klassischer, politischer und philosophischer Autoren dieser Periode wiedergegeben und interpretiert. Es wird nachgezeichnet, wie das französische Fremdwort als negativ besetzter Begriff für übertriebenen Staatsinterventionismus und Reglementierungstendenzen in Deutschland übernommen wurde und sich gleichzeitig mit dem Aufkommen der modernen Bürokratie ausbreitete. Bürokratie war und ist nach der Auffassung des Autors mit einer negativen Struktur und Wirkung des heutigen Staatsapparates verbunden. (HA)
In: Verwaltung und ihre Umwelt, S. 277-301
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 39, Heft 4, S. 811-812
ISSN: 0023-2653
In: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte: Economic history yearbook, Band 28, Heft 1-2
ISSN: 2196-6842
In: Studies in Soviet thought: a review, Band 32, Heft 1, S. 1-22
In: Studies in Soviet thought: a review, Band 32, Heft 1, S. 1
ISSN: 0039-3797
In: Verwaltungsarchiv: VerwArch ; Zeitschrift für Verwaltungslehre, Verwaltungsrecht und Verwaltungspolitik, Band 77, Heft 2, S. 117-144
ISSN: 0042-4501
Der Aufsatz beschreibt verschiedene Stationen der historischen Entwicklung der staatlichen Verwaltung, insbesondere in Deutschland. Er wählt folgende Perioden aus: Die Zeit der Karolinger und Staufer, den normannischen Staat in Sizilien im 12. Jahrhundert, die preußische Verwaltungsorganisation im 17. und 18. Jahrhundert sowie die gleichzeitige in einem süddeutschen Kleinstaat (Ansbach-Bayreuth). Die Verwaltung der Karolinger war noch auf personellen Beziehungen aufgebaut, unter den Staufern wurden Institutionen (Lehnswesen, Beamtentum) geschaffen. Der normannische Staat in Sizilien ist der erste Territorialstaat, dessen Verwaltung das Muster der modernen Staatenwelt zeigt. Die preußische Verwaltungsorganisation diente weitgehend der Unterhaltung der Armee und wurde auch in großem Umfang von ihr kontrolliert. In Ansbach-Bayreuth schuf Hardenberg eine moderne Ressortverwaltung. (MH)
In: Politische Bildung: PB ; Beiträge zur wissenschaftlichen Grundlegung und zur Unterrichtspraxis, Band 8, Heft 1, S. 31-38
ISSN: 0554-5455
Der Beitrag behandelt die politischen Wertvorstellungen und Ideologien österreichischer Sportverbände sowie deren Verhältnis zu bestimmten politischen Parteien. Der Autor gibt dabei einen Überblick über die historische Entwicklung dieses Verhältnisses und konzentriert sich zeitlich im wesentlichen auf die Phase nach dem 1. Weltkrieg und institutionell auf die Situation im Deutschen Turnerbund 1919, in der Christlich-Deutschen Turnerschaft und der Arbeitersportbewegung. Vor allem der Deutsche Turnerbund verfolgte eine extrem völkische, antisemitische und antimarxistische Ideologie, mit der ein Bekenntnis zum Wehrsport verknüpft war. Die Christlich-Deutsche Turnerschaft war diesbezüglich zwar weniger radikal, doch lehnte auch sie die Republik ab und bekämpfte die Arbeiterbewegung. Demgegenüber versuchte der Arbeiterbund für Sport und Körperkultur Österreichs (ASKÖ), sozialistische Ideale im Sport zu realisieren. Nach 1945 bestimmte die Maxime der "demokratischen Zusammenarbeit" das Verhältnis der einzelnen Sportverbände zueinander und zur Politik. Trotz einer offiziellen Tendenz zur Zurückhaltung in politischen Fragen erkennt der Autor eine Verbindung der jeweiligen Sportverbände zu den einzelnen Parteien Österreichs, die der jeweiligen Ideologie entspricht. Ferner verweist er darauf, daß der 1952 gegründete Österreichische Turnerbund bis heute noch an einer rassistischen und nationalistischen Weltanschauung festhält und insofern die Tradition des 1945 verbotenen Deutschen Turnerbundes wieder aufgenommen hat. (GH)
In: Europäische Rundschau: Vierteljahreszeitschrift für Politik, Wirtschaft und Zeitgeschichte, Band 14, Heft 2, S. 115-123
ISSN: 0304-2782
Statt impressionistischer Antworten muß es um eine Strukturanalyse langfristiger Prozesse gehen. Die Charakteristika der historischen Entwicklung der drei europäischen Regionen hinsichtlich der Eigentumsverhältnisse und Eigentumsformen, hinsichtlich der Rolle der Kirchen bei der Modernisierung, hinsichtlich der Genese des Kapitalismus und des Verhältnisses von Staat und Gesellschaft konturieren eine erste Antwort. Mitteleuropa hat es objektiv als historische Region mit einer eigentümlichen Staatlichkeit, gemeinsamen oder ähnlichen Institutionen und sozialökonomischen Formen sowie Kulturmustern gegeben. Von einem erlebten und verinnerlichten regionalen Gemeinschaftsbewußtsein kann man nicht sprechen. (RY)
In: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte: Economic history yearbook, Band 27, Heft 3-4
ISSN: 2196-6842
In: SPW: Zeitschrift für sozialistische Politik und Wirtschaft, Band 1985, Heft 27, S. 163-168
ISSN: 0170-4613
Ausgehend von der aktuellen Programmdiskussion in der SPD und dem Einfluß der Friedensbewegung auf die Sicherheitspolitik der Sozialdemokratie untersucht der Verfasser Auseinandersetzungen, Verflechtungen und gegenseitige Einflußnahme von SPD und Friedensbewegung in den fünfziger Jahren. Die Diskussionen um die Remilitarisierung, die 'Ohne-uns-Bewegung' und die Debatte um die Atomrüstung sind nach Ansicht des Verfassers gekennzeichnet durch eine letztendlich integrationalistische Anpassungspolitik der SPD. Trotzdem müsse die Friedensbewegung gemeinsam mit den antimilitaristischen Kräften der Sozialdemokratie weiter neue gemeinsame Strategien entwickeln. (KS)