Indien nach den Parlamentswahlen 2014
In: Internationales Asien-Forum: international quarterly for Asian studies, Band 45, Heft 3-4, S. 265-423
ISSN: 0020-9449
40793 Ergebnisse
Sortierung:
In: Internationales Asien-Forum: international quarterly for Asian studies, Band 45, Heft 3-4, S. 265-423
ISSN: 0020-9449
World Affairs Online
In: Asien, Afrika, Lateinamerika: wissenschaftliche Zeitschrift = Asia, Africa, Latin America, Band 18, Heft 6, S. 1027-1038
ISSN: 0323-3790
In der bisherigen Geschichte des unabhängigen indischen Staates erwies sich die konkrete politische Gestaltung des Verhältnisses zwischen der Union und ihren Subjekten, den Unionsstaaten, immer wieder als kompliziertes Problem. Der Autor skizziert Probleme des Föderalismus in Indien unter besonderer Berücksichtigung der administrativen Beziehungen zwischen der Union und den Staaten, Vorschläge der Verwaltungsreform-Kommissionen bezüglich Union-Staaten-Beziehungen, Autonomiebestrebungen der Staaten u.a. (DÜI-Sen)
World Affairs Online
Im Juli 2002 waren Indiens Getreidevorräte auf 63 Mio. t angestiegen,1 etwa ein Viertel der Weltbestände und damit international die größten.2 Zugleich verfügt Indien über noch vor kurzer Zeit unvorstellbare Devisenbestände von 75 Mrd. US$,3 so dass sich das Land von daher Getreideeinfuhren größten Ausmaßes erlauben könnte und kaum auf große eigene Vorräte angewiesen wäre. Dies bedeutet aber nicht, dass sich damit die Ernährungslage4 aller Menschen in Indien gebessert hätte. Bilder von Dürre einerseits und der Überschwemmung weiter Landstriche andererseits und immer wieder von hungernden Kindern bestimmen nach wie vor das Image des Landes, trotz aller Erfolge beim Export von Computerprogrammen oder der Entwicklung von Nuklearwaffen.
BASE
Die Nordoststaaten Indiens haben in der internationalen politischen Auseinandersetzung nicht den gleichen Stellenwert wie Kaschmir und werden daher in der Diskussion vernachlässigt. Wegen der in der Vergangenheit und zum Teil heute noch bestehenden Einschränkungen bei der Bereisung des Gebiets wurde seine journalistische und auch wissenschaftliche Bearbeitung vernachlässigt. Einiges spricht aber dafür, dass die indischen Bemühungen um die nationale Integration der Nordoststaaten auf Probleme stößt, deren Lösung in naher Zukunft nicht zu erwarten ist. Der vorliegende Beitrag versucht, diese Problematik auf dem Hintergrund der geographischen, demographischen, historischen, politischen und wirtschaftlichen Gegebenheiten darzustellen.
BASE
In: Indo-Asia: Politik, Kultur, Wirtschaft in Indien, Südasien, Ostasien, Band 23, Heft 1, S. 6-9
ISSN: 0019-719X
Die Fragen bzw. Themen des Interviews gelten insbesondere: dem Ziel der wirtschaftl. Unabhängigkeit des landes in absehbarer Zeit; Bhutans bisherigen Demonstrationen von Souveränität; den Beziehungen zu Indien, zur VR China u. zu internationalen Organisationen; der - bis jetzt noch nicht bestehenden - Mitgliedschaft in der 'Weltbruderschaft des Buddismus' sowie dem buddhistischen Erbe Bhutans. (DÜI-Cwk)
World Affairs Online
In: Arbeitspapiere zur internationalen Politik 36
Der Pro-Kopf-Stromverbrauch in Indien, der heute noch zwölf Mal niedriger ist als in Deutschland, soll sich laut Prognosen der Internationalen Energie- Agentur bis 2030 verdreifachen. Die dringend erforderliche Elektrifizierung des Landes wird zum überwiegenden Teil mit Stromerzeugung aus Kohle betrieben. Trotz Reformstau im Strom- und Kohlesektor geht derzeit pro Monat ein neues Kohlekraftwerk ans Netz, und diese Entwicklung wird sich voraussichtlich noch beschleunigen. Erneuerbare Energien spielen zwar eine zunehmende Rolle, ihr Anteil an der Elektrizitätserzeugung ist jedoch gering und konzentriert sich auf bestehende Wasserkraftwerke. Indien befindet sich derzeit also auf einem Entwicklungspfad, der den globalen Zielen nachhaltiger Energieerzeugung und Verminderung des Ausstoßes klimaschädlicher Gase zuwiderläuft. Mit voraussichtlich 3,3 Milliarden Tonnen CO2- Ausstoß im Jahr 2030 gegenüber 1,15 Milliarden Tonnen im Jahr 2005 ist Indien auf dem Weg, der drittgrößte Emittent von Kohlendioxid zu werden. Bei den internationalen Klimaverhandlungen verteidigt Indien die Position der "Kohlenstoffgerechtigkeit". Langfristig wird aber auch Indien einen Beitrag zur Emissionsbeschränkung leisten müssen. Die Industriestaaten können dabei helfen mit Angeboten zu finanzieller Kompensation bei einem Beitritt zu einem globalen Klimaabkommen, mit der Intensivierung der technischen Zusammenarbeit und mit der glaubhaften Durchsetzung von Klimazielen im eigenen Land.
BASE
In: Österreichische militärische Zeitschrift: ÖMZ, Band 29, Heft 2, S. 178-181
ISSN: 0048-1440
Das Simla-Abkommen von 1972 zwischen Indien und Pakistan wurde in den letzten Monaten an der pakistanisch-indischen Kaschmirgrenze immer wieder verletzt. Der Bürgerkrieg innerhalb der indischen Provinz Jammu und Kaschmir spitzte sich so zu, daß eine "vierte Runde" innerhalb der pakistanisch-indischen Auseinandersetzung um dieses Gebiet droht. Die Gefahr ist bis heute nicht gebannt. Beide Seiten dokumentieren Entschlossenheit zur Kriegsführung. Im einzelnen werden die Hintergründe des Konflikts, ein Rückblick auf die bisherigen Auseinandersetzungen, die derzeitige Lage in Jammu und Kaschmir, die Frage der Volksabstimmung, die Rolle Chinas im Konflikt, die Einigung auf eine friedliche Lösung des Problems, die Verschärfung der Lage seit Mitte der 80er Jahre, die Entschärfung der Frontstellung sowie die erneute Zuspitzung der Lage seit Frühjahr 1990 dargestellt. Im Juli 1990 nahmen beide Staaten erste gemeinsame Beratungen zur Beilegung der Kaschmir-Krise auf. Die Zustimmung zu gemeinsamen Grenzkontrollen war aber an die Forderung Pakistans nach einer Volksabstimmung geknüpft. Premierminister Singh lehnte diese aber entschieden ab, so daß Kaschmir Krisengebiet bleibt
World Affairs Online
In: Beck'sche Reihe 2194
In: C. H. Beck Wissen
Nach der gemeinsam mit H. Kulke herausgegebenen umfassenden "Geschichte Indiens" (BA 8/98) und etlichen anderen Veröffentlichungen zur Geschichte, Politik und Gesellschaft Indiens (BA 11/90; 3/98 u.a.) bietet der Heidelberger Südasien-Fachmann in diesem schmalen Taschenbuch einen straff zusammengefassten, auf die wichtigsten Fakten, Daten und Zusammenhänge beschränkten Überblick über die Geschichte des Subkontinents vom Maurya-Reich bis zu den Auswirkungen des 11. September 2001. Der Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung seit Beginn des Unabhängigkeitskampfes, die zwar ein gutes Drittel des Bändchens einnimmt, auf nur 45 Seiten aber ebenfalls sehr komprimiert dargestellt wird. Mit ausführlicher Zeittafel und z.T. recht speziellen Literaturangaben. Zur 1. Einführung und als "Paukbuch" geeignet. (2 S) (Christa Chatrath)
World Affairs Online
Im Januar 1961 hatte ich Gelegenheit zu zwei längeren Gesprächen mit Jawaharlal Nehru, und dabei kam auch die Industrialisierung Indiens zur Sprache, die Nehru sehr am Herzen lag. Er wies auf die Geschicklichkeit indischer Handwerker hin und meinte, dass man mit solchen Menschen doch auch einen raschen industriellen Fortschritt erreichen könne. Ich widersprach ihm nicht, erst später wurde mir klar, dass er sich geirrt hatte, als er annahm, dass sich mit geschickten Handwerkern eine industrielle Revolution machen lasse.
BASE
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 61, Heft 10, S. 58-59
ISSN: 1430-175X
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 53, Heft 10, S. 32-35
ISSN: 0177-6738
In: Kommune: Forum für Politik, Ökonomie, Kultur, Band 20, Heft 5, S. 68-70
ISSN: 0723-7669
In: Kommune: Forum für Politik, Ökonomie, Kultur, Band 20, Heft 5, S. 47-50
ISSN: 0723-7669