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Der vorliegende Beitrag untersucht die Frage der kosmopolitischen Demokratie in den Werken von Ingeborg Maus. Hierfür wird in einem ersten Schritt der Rahmen, in dem sie sich gedanklich bewegt hat, abgesteckt, damit die Skepsis gegenüber kosmopolitischer Demokratisierung deutlich wird. In einem zweiten Schritt werden die transnationalen Herausforderungen der Demokratie untersucht und die Frage nach der Normativität gestellt, die der Staatsform in ihrer Verbindung von Rechtsstaat, Volkssouveränität und Gewaltenteilung zukommt. Abschließend geht es um die demokratische Transformation des Systems internationaler Politik. (ICD)

Darstellung der Beziehungen zwischen Afghanistan und Pakistan: ihr spezifischer Charakter, ihre nationalen, regionalen und internationalen Determinanten, 4 Entwicklungsetappen von 1947 bis 1978

Sowohl Deutschland als auch Rußland befinden sich - wenn auch in unterschiedlichem Maße - in einer Umbruchphase. Hinzu kommt, daß die europäischen Umbrüche auch die bisherigen außenpolitischen Koordinaten beseitigt haben und beide Staaten ihren Platz im zusammengewachsenen Europa erst wieder neu finden müssen. Gerade dieses Neue bietet aber auch die Chance für eine von ideologischer und sicherheitspolitischer Konfrontation unbelasteten Partnerschaft zwischen Deutschland und Rußland. Historisch gesehen waren es immer Phasen von Reform und Aufbruch in Rußland, in denen sich die deutsch-russischen Beziehungen besonders eng gestalteten. Der Autor skizziert die Entwicklung der bilateralen Beziehungen seit 1990 und geht auf einige zentrale Punkte des deutsch-russischen Verhältnisses näher ein. Die bilateralen Beziehungen dürfen freilich nicht zu einer Neuauflage historischer "Sonderbeziehungen" führen, sondern müssen als ergänzende und stabilisierende Elemente gesamteuropäischer Kooperation angelegt werden. (BIOst-Srt)