Nach wie vor sind international Schutzberechtigte, also anerkannte Flüchtlinge und subsidiär Schutzberechtigte, in Deutschland mit gravierenden rechtlichen und praktischen Problemen konfrontiert, wenn sie ihre Familien nachholen möchten. Viele von ihnen sind seit Jahren von ihren Eltern, Kindern oder Geschwistern getrennt. Das Deutsche Institut für Menschenrechte hat sich in einer Stellungnahme mit den aktuellen Hürden beim Familiennachzug zu unbegleiteten minderjährigen international Schutzberechtigten, insbesondere dem Geschwisternachzug, sowie der Nachzugsregelung zu subsidiär Schutzberechtigten beschäftigt. Zudem werden die praktischen Schwierigkeiten beim Nachweis der Familienzugehörigkeit beleuchtet.
Der internationale Erdgasmarkt verändert sich in einem Ausmaß, das die meisten Beobachter bis vor wenigen Jahren nicht haben kommen sehen. Die USA haben neue Technologien entwickelt, mit denen die Produktion unkonventionellen Erdgases ausgeweitet wurde, während gleichzeitig Katar in großem Umfang den Export von Flüssiggas (LNG) aufnahm. Beides hat zu einer Reduzierung der Nachfrage nach russischem Gas geführt. Dadurch war Gazprom gezwungen, seine Exportpläne zu reduzieren und Verträge mit einigen seiner wichtigsten Abnehmer nachzuverhandeln. Das Unternehmen ist mit einer zunehmend unsicheren internationalen Marktumgebung konfrontiert.
Der internationale Erdgasmarkt verändert sich in einem Ausmaß, das die meisten Beobachter bis vor wenigen Jahren nicht haben kommen sehen. Die USA haben neue Technologien entwickelt, mit denen die Produktion unkonventionellen Erdgases ausgeweitet wurde, während gleichzeitig Katar in großem Umfang den Export von Flüssiggas (LNG) aufnahm. Beides hat zu einer Reduzierung der Nachfrage nach russischem Gas geführt. Dadurch war Gazprom gezwungen, seine Exportpläne zu reduzieren und Verträge mit einigen seiner wichtigsten Abnehmer nachzuverhandeln. Das Unternehmen ist mit einer zunehmend unsicheren internationalen Marktumgebung konfrontiert.
This is the first in-depth study of the first three ICC trials: an engaging, accessible text meant for specialists and students, for legal advocates and a wide range of professionals concerned with diverse cultures, human rights, and restorative justice. Now with an updated postscript for the paperback edition, it offers a balanced view on persistent tensions and controversies. Separate chapters analyze the working realities of central African armed conflicts, finding reasons for their surprising resistance to ICC legal formulas. The book dissects the Court's structural dynamics, which were designed to steer an elusive middle course between high moral ideals and hard political realities. Detailed chapters provide vivid accounts of courtroom encounters with four Congolese suspects. The mixed record of convictions, acquittals, dissents, and appeals, resulting from these trials, provides a map of distinct fault-lines within the ICC legal code, and suggests a rocky path ahead for the Court's next ventures.
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Résumé : La mobilité internationale des étudiants et des chercheurs apparaît aujourd'hui de plus en plus comme un instrument destiné à équilibrer les marchés nationaux du travail. Sur la base de réflexions stratégiques, différents États se sont déjà dotés ou vont renforcer leurs dispositifs destinés à constituer, attirer et conserver un « réservoir » de personnels scientifique et technique. Mais la mobilité internationale est aussi un vecteur d'échange de connaissances et d'enrichissement des individus. Elle est nécessaire à l'excellence scientifique qui suppose des interactions entre chercheurs au niveau international et l'insertion dans les réseaux internationaux de recherche. Par ailleurs, elle assure la compétitivité internationale des établissements d'enseignement et des laboratoires de recherche publics et privés, compétitivité de plus en plus évaluée au travers des classements internationaux. Face à l'importance des enjeux, la mobilité internationale fait l'objet d'un intérêt croissant, voire d'une inquiétude de plus en plus forte sur l'ampleur du phénomène de « fuite des cerveaux », parmi les décideurs publics et dans les médias. Tout en précisant ces enjeux, cet article analyse les tendances et structures de la mobilité internationale des étudiants et des chercheurs, en France et à l'étranger. Il présente également des recommandations pour faire de la mobilité internationale un levier de développement du potentiel national de recherche et d'innovation et d'amélioration de la performance du système d'enseignement supérieur en France.
"Die neuen Regeln der Pariser Deklaration zur Entwicklungszusammenarbeit rufen eine scharfe Diskussion auf den Plan. Sie beinhalten die Gefahr einer Abkehr von bisher proklamierten Werten und eines Rückfalles in die desaströse Förderung von Diktaturen wie in den 1970er-Jahren." (Autorenreferat)
Die vorliegende Studie untersucht theoretisch und empirisch die Zusammenhänge zwischen der Innovationsdynamik, den technologischen sowie wirtschaftlichen Spezialisierungen und den Wirtschaftswachstums- und Produktivitätsentwicklungen für die EU15-Staaten. Diese drei Aspekte stellt sie bei den empirischen Analysen in den Vordergrund. - basierend auf einer umfassenden Darstellung der relevanten theoretischen Erklärungsansätze.
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Der vorliegende Beitrag beschreibt den Strukturwandel der Nordischen Kooperation zwischen Norwegen, Dänemark, Schweden, Island und Finnland mit ihren wichtigsten politischen Organen, dem Nordischen Rat und dem Nordischen Ministerrat seit dem Ende der 80er Jahre. Die ursprüngliche Aufgabe, die Wahrung der nordischen Identität und der daraus abgeleiteten gemeinsamen Interessen - wie die Sicherung einer eigenständigen Position zwischen Ost und West -, ist mit dem Ende des Kalten Krieges und dem damit verbundenen weltgeschichtlichen Umbruch in Europa weggefallen. Weiterhin führt die Integration einzelner Mitgliedsstaaten des Nordischen Rates in die EU zu einschneidenden Umstrukturierungen in der Zusammenarbeit innerhalb des Rates und auf unterschiedlichen institutionellen und organisatorischen Ebenen. Der Beitrag beschreibt fallstudienartig einige dieser Transformationen. (pre)
In this article, the author raises the question of using wargames as a method of research in international relations. The paper analyzes the extensive historiographic base devoted to the issue of adapting classic military-historical simulation games to other fields of science, including international studies. The author thoroughly analyzes the experience of the Western academic community in applying wargames to obtain empirical data in researches on various topics and issues. The paper describes the main characteristics of wargames as a research methodology, mentions primary advantages and potential disadvantages while providing extensive examples of both. The author concludes that wargame is a valuable research tool, which allows the study of a wide range of topics, including those where the use of other research methods is impossible or limited. One of the bottom-lines of the article is that wargames can be considered both a qualitative and a quantative method of research, which makes imitational modeling a potential answer in the ongoing argument on the methodology more suitable for social sciences and international relations in particular. The author also pays special attention to the applicability of wargames to the subject sphere of international relations and touches upon the issue of the future of this mechanism in scientific research, taking into account the existing global trends. In particular, the author speaks of the objective need to develop unified mechanisms for the implementation of wargames in the digital environment, which would solve many potential issues and risks affecting the validity of the obtained results, and, in general, would simplify the use of wargames for scientific purposes. One of the important conclusions that are drawn in the paper is the objective need to digitalize existing wargames, which would allow to avoid existing complications of organizational nature, make wargaming more accessible and applicable to various types of research in the international relations studies.