Die Jugend Indiens zwischen gestern und morgen
In: Indo-Asia: Politik, Kultur, Wirtschaft in Indien, Südasien, Ostasien, Band 16, Heft 4, S. 318-324
ISSN: 0019-719X
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In: Indo-Asia: Politik, Kultur, Wirtschaft in Indien, Südasien, Ostasien, Band 16, Heft 4, S. 318-324
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In: Indo-Asia: Politik, Kultur, Wirtschaft in Indien, Südasien, Ostasien, Band 15, S. 215-222
ISSN: 0019-719X
In: Indo-Asia: Politik, Kultur, Wirtschaft in Indien, Südasien, Ostasien, Band 13, S. 256-259
ISSN: 0019-719X
In: DGAP-Analyse Frankreich, Band 1
Nachdem Indien in den Außenbeziehungen Frankreichs über lange Zeit in Vergessenheit geraten war, rückt es heute mehr und mehr in das Interesse von den politischen Entscheidungsträgern und Unternehmern. Diese Neubewertung der französisch-indischen Beziehungen spiegelt sich vor allem in der Institutionalisierung einer strategischen Partnerschaft wider und steht sowohl im Zusammenhang mit der wachsenden Bedeutung Indiens weltweit als auch mit einem sich verändernden Indien-Bilds Frankreichs. Die Luftfahrt-, Atom- und Verteidigungsindustrie und neuerdings auch Fragen der nachhaltigen Entwicklung gehören zu den tragenden Sektoren der bilateralen Zusammenarbeit. Innerhalb der internationalen Institutionen setzt sich Frankreich zunehmend für eine Stärkung Indiens ein. Trotz der Intensivierung der Beziehungen gibt es noch ein großes Potenzial, vor allem, was den Ausbau der bilateralen Handelsbeziehungen betrifft. Das für das Jahr 2011 vorgesehene Freihandelsabkommen zwischen Indien und der EU könnte zu einer Belebung des Handels führen.
Die indische Wirtschaft ist auch anch der 1991 begonnen Liberalisierung immer noch zu einem Gutteil staatlich gelenkt. Dennoch hat die Marktöffnung Indien seine bisher elf besten Jahre beschert: ein hohes reales Wirtschaftswachstum von durchschnittlich 5,4%, Währungsreserven von heute 50 Mrd. US$, eine allgemein verbesserte Zahlungsbilanz und abnehmende Inflationsneigung. Nach Abschaffung der Importlizenzierung und stufenweiser Reduzierung der Zöller erschlossen sich die indischen Märkte erstmals für Lieferanten außerhalb des Landes. Dies war auch für die indischen Konsumenten von Vorteil. Sie konnten fortan aus einem größeren und qualitative verbesserten Warenangebot auswählen. Darüber hinaus entstanden neue Wirtschaftszweige wie die Informationstechnologie und neue Unternehmen, wie das Chemieunternehmen Reliance und das Pharmaunternehmen Ranbaxy, die international wettbewerbsfähig sind. Die Wirtschaftsbereiche, die von den Reformen nur marginal oder gar nicht erfasst wurden, wie etwa die Landwirtschaft oder der Small Sektor der Scale Industries, haben eher das Nachsehen.
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Dieser Beitrag ist die Fortsetzung eines Artikels, der sich mit der politischen Situation in Indien während des Nostand-Regimes beschäftigt. Er erschien zuerst 1976 in der Zeitschrift "Blätter des iz3w" und zieht Bilanz nach einem Jahr des Notstandregimes von Indira Gandhi in Indien. Darin kommt der Autor zum Schluss, dass sich die innenpolitische Lage in Indien noch immer durch Unterdrückung der Opposition und Pressezensur auszeichnet. Gleichzeitig verschlechert sich die wirtschaftliche Situation der Bevölkerung zunehmend, während große Unternehmen weiterhin von Vergünstigungen profitieren. Insgesamt stellt der Autor in seinem Beitrag fest, dass sich Indien auf den besten Weg befindet, zu einem von der Nehru-Gandhi-Dynastie beherrschten Land zu entwickeln.
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Nach zwei Jahrhunderten britischer Kolonialherrschaft erlangte Indien am 15. August 1947 seine Unabhängigkeit. Schlag Mitternacht trat Jawarharlal Nehru ans Mikrophon und sprache, in einer der großen Reden unserer Zeit, die historischen Worte: "Es kommt ein Augenblick, wie er sich in der Geschichte nur selten einstellt, wenn wir aus dem Alten hinaustreten hinein ins Neue, wenn ein Zeitalter endet und wenn die Seele eines Volkes, lange unterdrückt, endlich Ausdruck findet."Der Augenblick der Befreiung vom kolonialen Joch war ein Augenblick der Hoffnung. Sie stand hinter Nehrus Versprechen: "Wir werden der Armut ein Ende setzen, der Unwissenheit, der Krankheit und der Chancenungleichhiet." Dieselbe Hoffnung stand auch hinter Mahatma Ghandis hochgestecktem Ziel, "alle Tränen aus allen Augen zu wischen".Wenn die 960 Millionen Inder auf die vergangen fünfzig Jahre zurückblicken, so tun sie dies mit gemischten Gefühlen. Einerseits tun sie es mit Stolz, andererseits nicht ohne Bittenris.
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Dieser Aufsatz erschien zuerst 2007 in der Zeitschrift "KAS-Auslandsinformationen". Der Autor befasst sich mit der Rolle der Muslime in Indien und argumentiert dabei, dass das säkulare Indien ein Modell für multinationale und multiethnische Einheit sei. Die Muslime, die etwa 12 Prozent der Bevölkerung ausmachen, sind für radikale Ideen weitgehend unempfänglich. Die Wurzeln des freiheitlich-demokratischen Gedankens in der indischen Bevölkerung sind tief. Sie zu pflegen ist nicht nur die Aufgabe der Inder, sondern all derer, die wollen, dass Indien auch künftig seine Rolle als politischer, wirtschaftlicher und sozialer Stabilitätsfaktor der Region behält.
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In: Indo-Asia: Politik, Kultur, Wirtschaft in Indien, Südasien, Ostasien, Band 39, S. 4-7
ISSN: 0019-719X
In: Indo-Asia: Politik, Kultur, Wirtschaft in Indien, Südasien, Ostasien, Band 32, S. 20-23
ISSN: 0019-719X
In: Indo-Asia: Politik, Kultur, Wirtschaft in Indien, Südasien, Ostasien, Band 20, Heft 2, S. 132-134
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In: Indo-Asia: Politik, Kultur, Wirtschaft in Indien, Südasien, Ostasien, Band 20, Heft 4, S. 348-357
ISSN: 0019-719X
In: Indo-Asia: Politik, Kultur, Wirtschaft in Indien, Südasien, Ostasien, Band 13, S. 248-256
ISSN: 0019-719X