Internationale Politik: eine Einführung
In: dtv / Wissenschaftliche Reihe, 4060
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In: dtv / Wissenschaftliche Reihe, 4060
World Affairs Online
In: Die politischen Systeme der sozialistischen Länder: Entstehung - Funktionsweise - Perspektiven, S. 27-39
Der Verfasser wendet sich in seinem Aufsatz einigen historischen Grundproblemen zu, die im Zusammenhang mit der Ausprägung des politischen Systems der Sowjetunion und dessen Besonderheiten stehen. Dabei geht der Autor von der These aus, daß die Entstehung des Sowjetsystems durch den Dualismus der Revolution 1917 bereits vorherbestimmt gewesen ist. Dieser Dualismus ist durch den wachsenden Konflikt zwischen dem gebildeten Bürgertum und dem Proletariat gekennzeichnet. Der Autor untersucht auf dieser Grundlage die Ausgestaltung des sowjetischen staatlichen und gesellschaftspolitischen Systems von 1917 bis 1922. Im zweiten Abschnitt diskutiert er die Herausbildung und Verfestigung der Führungsrolle der Partei innerhalb des staatlichen und gesellschaftspolitischen Systems. Er spricht zudem die ökonomische Entwicklung des Landes in den zwanziger Jahren an, die dazu geführt habe, daß die politische Diktatur durch ein staatliches Wirtschaftsmonopol ergänzt worden ist. Abschließend geht der Autor auf die Rolle des Massenterrors im sowjetischen politischen System ein. Der Verfasser äußert abschließend die Hoffnung, daß durch die Herausbildung eines neuen und höheren Niveaus der Kultur in der Sowjetunion heutzutage die Möglichkeit besteht, das alte sowjetische politische System Geschichte werden zu lassen. (ICC)
In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Band 12, Heft 2, S. 275-300
ISSN: 0946-7165
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In: Handbuch Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbände in Deutschland, S. 85-109
In: Militärgeschichtliche Mitteilungen: MGM, Heft 2, S. 578
ISSN: 0026-3826
In: Wahl’83, S. 13-36
In: Der Deutsche Bundestag: eine Einführung, S. 9-48
"In den fast sechs Jahrzehnten des Bestehens der Bundesrepublik hat sich mit dem Wandel der gesellschaftlichen Verhältnisse und der politischen Kultur sowie der europäischen Integration auch der deutsche Parlamentarismus deutlich verändert. Unter Berücksichtigung dieser Wandlungsprozesse gibt der Beitrag einen Überblick über Stellung und Funktionen des Bundestages sowie des Bundesrates im politischen System, geht auf Strukturen und Prozesse parlamentarischer und fraktionsinterner Willensbildung ein und erörtert bisherige Ansätze und weitere Perspektiven einer Parlaments- und Verfassungsreform. Dabei wird auf Unterschiede wie Gemeinsamkeiten mit anderen parlamentarischen Demokratien Westeuropas verwiesen." (Autorenreferat)
In: Transformation oder Stagnation?: aktuelle politische Trends in Osteuropa, S. 133-153
In dem Beitrag wird dargestellt, wie sich die politische Kultur in Ostdeutschland vor dem Hintergrund des seit dem Herbst 1991 aufkommenden pessimistischen Meinungsklimas entwickelt hat. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Verhältnis der ostdeutschen Bevölkerung zu dem für sie neuen politischen System des Grundgesetzes. Zuerst wird die Haltung der Ostdeutschen zur deutschen Demokratie, ihren Institutionen und der Praxis des politischen Prozesses beschrieben. Dabei werden einige Wurzeln politischer Unzufriedenheit dargestellt, ebenso wie einige der daraus resultierenden Konsequenzen. Dann wird dargelegt, wie es um die Einbindung der Wähler in das Parteiensystem, die das Wahlverhalten stabilisieren könnte, bestellt ist. Es zeigt sich, daß der Prozeß der Verankerung des politischen Systems der Bundesrepublik im Bewußtsein der Bevölkerung noch nicht abgeschlossen und damit noch nicht vollständig gegen negative Einflüsse gefeit ist. (ICA)
Die Bedeutung von Status und Statusansprüchen nimmt in der internationalen Politik immer weiter zu. Eine hohe Position innerhalb der internationalen Hierarchie scheint für Staaten immer wichtiger zu werden. Eine noch offene Frage dabei ist, wie ein Staat seinen Aufstieg in der internationalen Statushierarchie umsetzt und welche politischen Mittel er dafür einsetzt. Dieser Lücke widmet sich die Autorin durch eine Weiterentwicklung der bisherigen theoretischen Angebote der Statusliteratur in der Politikwissenschaft. Sie entwickelt ein eigenes Analyseraster, mit dem sich das Statusstreben eines einzelnen Staates analysieren und nachverfolgen lässt. Diese theoretische Entwicklung wird dann anhand des Statusstrebens des Deutschen Reiches unter der Herrschaft Kaiser Wilhelms II. bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs überprüft. Als Fallbespiele dienen die deutsche Flottenrüstungspolitik und die deutsche Außenpolitik im Zusammenhang der beiden Marokkokrisen 1905/06 und 1911. In diesen beiden Politikfeldern versuchte die deutsche Führung besonders intensiv, ihren Statusanspruch als Weltmacht durchzusetzen, da eine große Schlachtflotte und kolonialpolitische Initiativen die damals wertvollsten Statusmarker darstellten.
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In: International security, Band 2, Heft 2, S. 25-55
ISSN: 0162-2889
Benutzerkommentar
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In: Asien, Afrika, Lateinamerika: wissenschaftliche Zeitschrift = Asia, Africa, Latin America, Band 30, Heft 3, S. 193-217
ISSN: 0323-3790
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In: Dimensionen der Politik 4
In: Das politische System der Deutschen Demokratischen Republik [Hauptbd.]
In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Band 17, Heft 2, S. 355-363
ISSN: 0946-7165
Im Mittelpunkt dieses Buches steht das Verhältnis von Sozialstruktur und politischem System in Japan. Dieser Problemzusammenhang zählt in der politischen Soziologie zu einem der am häufigsten untersuchten Fragekomplexe überhaupt. Doch während westliche Industriegesellschaften bereits des Öfteren Gegenstand solcher Untersuchungen waren, liegen zu Japan nur einige wenige ältere Studien vor. Den theoretisch-analytischen Rahmen der Arbeit bildet - bei strenger Ergebnisoffenheit - die von Seymour M. Lipset und Stein Rokkan entwickelte Cleavage-Theorie. Die Autorin grenzt sich in Ihrem Vorgehen nicht nur gegen eine unreflektiert eurozentristische Betrachtungsweise der japanischen Gesellschaft sondern auch gegen ein unkritisches "going native" ab, welches von einer "Einzigartigkeit" derselben ausgeht. Sie bestimmt die gesellschaftlichen Konfliktlinien, analysiert die Entwicklung des Parteiensystems seit 1955 und untersucht unter verschiedenen Aspekten die soziale Basis der Parteien sowie die Rekrutierung der politischen Eliten. Auf der Grundlage einer Vielzahl empirischer Analysen gelangt die Autorin zu der Schlußfolgerung, daß die Eliten der langjährigen Regierungspartei LDP charakterisiert sind durch eine klar erkennbare Abkoppelung von der Sozialstruktur der Gesellschaft und eine Tendenz zur Bildung von geschlossenen Machtgruppe. Dieses Buch unterstreicht in beeindruckender Weise die Fruchtbarkeit der vergleichenden Analyse in den Sozialwissenschaften.
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In: International interactions: empirical and theoretical research in international relations, Band 3, Heft 4, S. 369-374
ISSN: 0305-0629
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