Explorations into language use in Africa
In: Duisburger Arbeiten zur Sprach- und Kulturwissenschaft /Duisburg Papers on Research in Language and Culture 70
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In: Duisburger Arbeiten zur Sprach- und Kulturwissenschaft /Duisburg Papers on Research in Language and Culture 70
In: Europa ethnica: Zeitschrift für Minderheitenfragen ; mit offiziellen Mitteilungen d. Föderalistischen Union Europäischer Volksgruppen, Band 43, Heft 1, S. 1-11
ISSN: 0014-2492
Die Schule wäre die einzige Institution, die das "langsame Sterben" der rätoromanischen Sprache verhindern könnte. Doch bis heute gibt es selbst in der Stammheimat der Rätoromanen, in Graubünden, kein "wirklich rätoromanisch(es)" Schulsystem. Um das Überleben des rätoromanischen Volkes und seiner Sprache zu sichern, werden folgende Forderungen erhoben: Anerkennung des Rätoromanischen als vierter Landessprache, Schaffung eines rätoromanischen Schulsystems (von der Volksschule bis zum Abitur), einer rätoromanischen Radio- und Fernsehstation sowie einer Tageszeitung. (SM)
In: Journal of the economic and social history of the Orient: Journal d'histoire économique et sociale de l'orient, Band 38, Heft 4, S. 456-457
ISSN: 1568-5209
In: Slavic review: interdisciplinary quarterly of Russian, Eurasian and East European studies, Band 44, Heft 3, S. 575-576
ISSN: 2325-7784
In: International journal of legal information: IJLI ; the official journal of the International Association of Law Libraries, Band 10, Heft 2, S. 84-86
ISSN: 2331-4117
In: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung: Discourse : Journal of Childhood and Adolescence Research, Band 5, Heft 4, S. 413-425
ISSN: 2193-9713
"Der vorliegende Beitrag betrachtet den Einfluss des elterlichen Inputs auf die Sprachentwicklung bilingual aufwachsender Migrantenkinder. Dazu werden zunächst die Debatte sowie der aktuelle Forschungsstand bezüglich der Frage dargestellt, welche Sprache Eltern mit Migrationshintergrund mit ihren Kindern sprechen sollten, um deren Sprachentwicklung optimal zu unterstützen. Zur Klärung dieser Frage wird eine Studie mit 45 vier- bis sechsjährigen Kindern russischsprachiger Migranten aus Berlin vorgestellt. Es wurden drei Gruppen verglichen, welche sich einzig durch die Menge des zu Hause gesprochenen Deutschs unterschieden. Die statistische Auswertung ergab keinen Unterschied zwischen den Gruppen in den Fähigkeiten der deutschen Sprache, jedoch signifikante Unterschiede in der russischen Sprache. Demnach kann kein förderlicher Einfluss der Verwendung des Deutschen durch Eltern mit Migrationshintergrund auf die Entwicklung dieser Sprache bei ihren Kindern nachgewiesen werden. Ihre Sprachentwicklung in der Herkunftssprache Russisch ist jedoch maßgeblich vom Sprachangebot der Eltern abhängig. Vor dem Hintergrund dieser Ergebnisse und mit dem Wissen, dass für die Eltern-Kind-Beziehung die Beherrschung der Muttersprache der Eltern sehr wichtig ist, kann man den Gebrauch der Muttersprache durch die Eltern nur unterstützen." (Autorenreferat)
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 1, Deutsche Sprache und Literatur = Langue et littérature allemandes = German language and literature 149
Im Mittelpunkt dieses Beitrags stehen die Effekte einer friedenspädagogischen Lehrerfortbildung im Nachkriegs-Ruanda. Das Konzept der Maßnahme wird in den Diskurs der friedenspädagogisch möglichen Maßnahmen eingeordnet und die Intervention wird beschrieben. Die empirischen Ergebnisse legen die Hypothese nahe, dass mit schwachen Effekten solcher Konzepte zu rechnen ist. Das Ergebnis ist insofern ermutigend, als dass bisher keine empirische Evidenz für die Wirkung friedenspädagogisch motivierter Lehrerbildungen vorlag. (DIPF/Orig.) ; This article reflects the effects of a peace education in-service teacher training in post-war Rwanda. The intervention is described and its concept discussed in the framework of different concepts of peace education. The empirical results suggest the hypothesis that such programs may show (weak) effects. The results are encouraging in so far as until now, no empirical evidence showing effects of this kind of teacher training have existed. (DIPF/Orig.)
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"Beeinflussen – Überzeugen – Manipulieren" -- "Inhalt" -- "Warum Ihnen dieses Buch hilft" -- "1 Die neun Faktoren der Beeinflussung" -- "Selbstvertrauen" -- "Mut und Durchhaltevermögen" -- "Empathie" -- "Nähe und Bindung" -- "Eigeninteresse" -- "Das Unerwartete tun" -- "Flexibilität" -- "Humor" -- "Glaubwürdigkeit" -- "2 Techniken, um Menschen zu gewinnen" -- "Lächeln" -- "Sympathie und Ähnlichkeit" -- "Mitmenschen verstehen" -- "Komplimente" -- "Die Barnum-Technik" -- "Die Rowland-Techniken" -- "3 Beeinflussungstechniken" -- "Anziehungstechnik" -- "Aufmerksamkeit erzeugen" -- "Bedürfnisse befriedigen" -- "Reziprozitätstechnik" -- "Commitment- und Konsistenztechnik" -- "Konformitätstechnik" -- "Autoritätstechnik" -- "Knappheitsprinzip" -- "Gefärbte Wahlmöglichkeiten" -- "Ankerpunkte setzen" -- "Stereotype Wiederholung" -- "Kontrasttechnik" -- "Bildertechnik" -- "Gefühle ansprechen" -- "Selbstdarstellung" -- "Kontakt halten" -- "Timing" -- "Kombination von Techniken" -- "Beispiel: Beeinflussungsprozess" -- "4 Beeinflussen mit der Macht der Sprache" -- "Sprache und Realitätserkenntnis" -- "Sprache und Information" -- "Mit Sprache neue Sichtweisen vermitteln" -- "Metaphern" -- "Schlagworte und Sprichwörter" -- "Geschichten" -- "Spin" -- "Mehr erreichen mit weniger Worten" -- "Das "Wie" ist wichtiger als das " Was"" -- "Positive Sprache" -- "Zauberworte" -- "Tabuworte" -- "Ideen vermitteln" -- "5 Mit Körpersprache beeinflussen" -- "Die Sprache der Kleidung" -- "Der Sprechstil" -- "Genaues Beobachten und Gedankenlesen" -- "Positive Signale" -- "Täuschung und Lüge" -- "6 Erfolgreich überzeugen" -- "Den Partner abholen, wo er steht" -- "Wertvorstellungen und Bedürfnisse klären" -- "Gedankengänge des Gesprächspartners rekonstruieren" -- "Mit Fragen überzeugen" -- "Implikationsfragen: Instrument der Könner
Ziel der vorliegenden Diplomarbeit ist es, den Einsatz von Techniken der romanischen Interkomprehension als Methode für den Fremdsprachenunterricht zu erforschen. Es soll herausgefunden werden, ob und in welchem Ausmaß die fremdsprachlichen Vorkenntnisse der SchülerInnen für den Erwerb einer neuen, nahverwandten Sprache nützlich sind. Zu diesem Zweck wurde am BG Dreihackengasse Graz eine empirische Untersuchung zum Erwerb rezeptiver Fertigkeiten im Spanischen und Portugiesischen durchgeführt, die auf der interkomprehensiven Methode EuroCom basiert. Da EuroCom ein Projekt zur Förderung der Mehrsprachigkeit ist, das durch die Impulse der europäischen Sprachenpolitik entstanden ist, wird im theoretischen Teil dieser Arbeit auf den Mehrsprachigkeitsdiskurs Europas eingegangen. Zudem werden die wichtigsten Grundlagen der romanischen Interkomprehension und des interkomprehensiven Spracherwerbs erläutert. In diesem Zusammenhang wird auch das Spannungsfeld zwischen Interkomprehension und Fremdsprachendidaktik thematisiert. Im Zentrum der Arbeit steht die Beschreibung und Auswertung der empirischen Untersuchung. Die Ergebnisse haben gezeigt, dass die SchülerInnen innerhalb kürzester Zeit fähig waren, rezeptive Fertigkeiten in den Sprachen Spanisch und Portugiesisch zu erwerben. Zudem erkannten die SchülerInnen, dass ihre Vorkenntnisse in romanischen Sprachen als Brücke zum Erwerb weiterer Sprachen der gleichen Familie genutzt werden können. Im Schlusswort wird der Beitrag von interkomprehensiven Methoden zur Förderung der Mehrsprachigkeit diskutiert und die Vor- und Nachteile einer Didaktik der Interkomprehension aufgezeigt. In diesem Zusammenhang wird besonders auf den Tertiärsprachunterricht als potentiellen Bereich für interkomprehensive Ansätze verwiesen. ; The aim of the present thesis is to investigate the implementation of intercomprehensive techniques as a method for language teaching. It is to be examined whether and to what extent prior language knowledge can be useful for the acquisition of a new, closely related language. For this purpose, an empirical investigation for the acquisition of receptive skills in Spanish and Portuguese was conducted at an Austrian high school, which was based on the intercomprehensive method EuroCom, a project for the promotion of European multilingualism. Therefore, the theoretical part of this paper focuses on the European discourse of multilingualism. Furthermore, the basic principles of the study of intercomprehension and intercomprehensive language acquisition are explained. In this regard, the conflict between intercomprehension and foreign language didactics is dealt with. The main part of the paper describes the conduction and evaluation of the empirical investigation. The results have shown that the students are able to acquire basic receptive skills in Spanish and Portuguese within a short time. In addition, the students became aware that their prior knowledge of Romance languages can facilitate the acquisition of languages of the same family. In the conclusion, the promotion of multilingualism through intercomprehensive methods is discussed and the advantages and disadvantages of the implementation of intercomprehension in foreign language teaching are demonstrated. In this context, it is indicated that the intercomprehensive approach is especially useful for tertiary language teaching. ; vorgelegt von Petra Weiß ; Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers ; Zsfassung in engl. Sprache ; Graz, Univ., Dipl.-Arb., 2011 ; (VLID)216123
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In: Springer eBook Collection
1 Einleitung -- I: Die Konsensphase in der Atomdiskussion -- 2 Phantasie und Sprache: ein Prolog -- 3 Wertewandel im Spiegel der Sprache -- 4 Der amerikanische Spracheinfluß der Frühphase -- 5 Die Atomindustrie im Sprachschatten -- II: Die Dissensphase in der Atomdiskussion -- 6 Neuer Protest und neue Sprache -- 7 Das Ende der sprachlichen Unschuld -- 8 Macht, Moral und Manipulation -- 9 Vom Tschernobyleffekt zum postnuklearen Sprachgebrauch -- III: Die Atomdiskussion als Lehrstück -- 10 Kritisches Sprachbewußtsein auf dem Prüfstand -- 11 Fachsprache in der Diskussion -- 12 Öffentlicher Sprachwandel -- 13 Die gesellschaftliche Funktion der Sprache -- Schlußbetrachtung -- Statistiken und Wortlisten -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- Belegwortregister -- Namenregister.
In: Amerika und die Deutschen: Bestandsaufnahme einer 300jährigen Geschichte, S. 252-262
Der vorliegende Beitrag untersucht die Spracherhaltungsbemühungen bei deutschen Einwanderern und ihren Nachkommen in den USA durch Schule, Kirche und Presse. Es wird dargestellt, daß die deutsche Sprache innerhalb von separatistischen Sekten am erfolgreichsten bewahrt wurde. Während die Bedeutung des Deutschen im 19. Jahrhundert in den Schulen immer geringer wurde, bewahrte man die deutsche Sprache in der Kirche und der Presse, insbesondere in Pennsylvania. Bis zu Beginn des zweiten Weltkrieges ging jedoch auch die Bedeutung der deutschen Presse und des Hochdeutschen in der Kirche völlig zurück. Es wird festgestellt, daß die Bemühungen um eine Erhaltung der deutschen Sprache in den USA grundsätzlich scheitern. Der Trend zum Englischen war schon vor dem ersten Weltkrieg fest etabliert und wurde durch den Krieg noch beschleunigt. Die Deutschamerikaner wurden mehr und mehr von ihrer ethnischen Gruppe unabhängig und in den Hauptstrom der amerikanischen Gesellschaft hineingezogen. (KIL)
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 2, Heft 3
ISSN: 1438-5627
Die vorliegende Fallgeschichte präsentiert die Erzählung einer jungen Frau von ihrer Heilung von einer Essstörung durch ihre Konversion zur charismatisch-evangelikalen Glaubenslehre. Die psychologisch-narrative Analyse des Interviews beruht auf der Konversionsforschung Peter STROMBERG'S. STROMBERG (1993) vertritt die Ansicht, dass Konvertiten, die ihre Konversionsgeschichte erzählen, eine Sprache gebrauchen, die immer zwei Kommunikationsformen umfasst, nämlich die referentielle und die konstitutive Kommunikationsform: Die kanonische Sprache, die referentiell auf einen bestimmten religiösen Bedeutungskontext bezogen ist, wird zugleich konstitutiv, das heißt bedeutungsgenerierend in dem Sinn, dass in der kanonischen Sprache auch unmittelbar individuelle Erfahrungen zum Ausdruck gebracht werden. Diese Verbindung ermöglicht es dem Gläubigen, unzugängliche oder inakzeptable Wünsche sprachlich zum Ausdruck zu bringen und dadurch zugleich seinen Glauben zu vertiefen. In diesem Sinn konstituiert die Bekehrungserzählung die Selbsttransformation des Erzählers. Die hier präsentierte Fallgeschichte versucht zu zeigen, wie es der Interviewpartnerin durch das Erzählen ihrer Konversionsgeschichte im Rahmen der kanonischen Sprache des charismatish-evangelikalen Christentums gelingt, mit unerträglichen, aber bereits "verkörperten" Absichten zu Rande zu kommen.
In: Religion and Society in Transition, Vol. 2
In dem Sammelband geht es um die Suche von Frauen nach Transzendenz angesichts tief greifender nationaler und globaler Veränderungen. Von persönlichen Erfahrungen bis zu akademischen Veränderungsvorschlägen reichen die Zeugnisse. Krog erklärt, dass es an der Zeit sei, unter den Geschichtenerzählern auch Frauen ihren Platz einzuräumen, denn ihre Geschichten unterschieden sich von denen der Männer. Langman plädiert dafür, die sexistische feministische Sprache durch eine "Sprache der Partnerschaft" zu ersetzen. Jakobson fordert die patriarchalische Sprache der anglikanischen Kirche durch eine "inklusive Sprache" abzulösen und damit Frauen umfassendere spirituelle Erfahrungen zu ermöglichen. Tobler diskutiert wie sich Geschlechter(un)gleichheit im symbolischen Diskurs religiöser Traditionen manifestiert und nennt die Göttinnen der Hindu-Mythen, die allen Frauen für ihr spirituelles und psychologisches "Empowerment" zur Verfügung stünden. Nadar denkt über den Mangel an positiv besetzen Symbolen und Diskursen für Frauen in den Kirchen nach. Phili untersucht in einer Fallstudie die Gewalt unter Gemeindemitgliedern einer Gospel-Kirche in Durban. Reisenberger/Schrire untersuchen die Rolle von Frauen im jüdischen Gemeindeleben. Fourie schildert ihren Weg zur Ordination als anglikanische Priesterin. (DÜI-Sbd)
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