Die vorliegende Studie lässt sich grob in fünf Themenbereiche unterteilen: Politisch-gesellschaftliche Erfahrungen und Orientierungen; Jugend und Erwachsenwerden als ein Lebensabschnitt im Rahmen des Lebenslaufes; Entwicklungsverläufe und Entwicklungsrisiken; Lebensstile, Kulturen und soziale Bezugsgruppen Jugendlicher und die sozialstrukturelle Ausdifferenzierung der Jugendphase.
Themen: Veränderungen durch die Wende; politische Entfremdung; Wertorientierungen; Orientierungsmuster der Lebensgestaltung; Zeit- und Zukunftsorientierung; Entwicklungsübergänge und Entwicklungstempo; Lebensereignisse; Belastungen im Kindes- und Jugendalter; Zigarettenkonsum und Alkoholkonsum; deviantes Verhalten und Delinquenz; Selbstwirksamkeit; depressive Symptome; Freundschaften; Cliquen; Zeitbudget und Verwendung von Zeit; Freizeitaktivitäten; Kleidungsstile; Filmpräferenzen; technische Interessen; Spiele im Kindesalter; Medienkonsum; Religiosität; Jugendzentrismus; Affinität zu jugendkulturellen Gruppen; Einstellung zur Schule; Transfer von kulturellem Kapital; elterliche Erziehungshaltung; Unterstützung durch die Eltern (diese Themendarstellung stellt eine Auswahl dar).
Politische Einstellungen sowie Beurteilung von Parteien und Politikern in Hamburg.
Themen: Wichtigste Probleme in Hamburg; Wahlbeteiligungsabsicht; Präferenz für Briefwahl; Parteipräferenz (Zweitstimme und Rangordnungsverfahren); Zeitpunkt und Sicherheit der eigenen Wahlentscheidung; Wahlverhalten bei der letzten Bürgerschaftswahl; Einstellung zu einer absoluten Mehrheit der SPD in der Bürgerschaft; Koalitionspräferenz für die Zusammensetzung der Bürgerschaft; Sympathie-Skalometer für die Parteien auf Bundes- und Landesebene sowie für ausgewählte Spitzenpolitiker des Landes; präferierter Erster Bürgermeister; Zufriedenheit mit den Leistungen des Senats, der CDU-Opposition, der Grünen/GAL-Opposition und den Leistungen der Bundesregierung; vermutete Unterstützung der Spitzenpolitiker von SPD und CDU durch ihre Parteien; Vergleich der Glaubwürdigkeit, der Tatkraft, des Verantwortungsbewusstseins und der Führungsstärke der beiden Spitzenkandidaten Voscherau und Perschau; kompetenteste Senats-Partei im Umweltschutz; Zufriedenheit mit der Wohnungsmarktsituation; kompetenteste Senats-Partei zur Verbesserung des Wohnungsmarktes; Beurteilung der derzeitigen sowie zukünftigen wirtschaftlichen Lage Hamburgs; Vergleich der wirtschaftlichen Lage Hamburgs mit dem übrigen Bundesgebiet; kompetenteste Partei zur Verbesserung der wirtschaftlichen Lage, bei der Problemlösung in der Hafenstraße und in der Verkehrspolitik; Wichtigkeit der Streitfragen um die Hafenstraße und die Verkehrsverhältnisse in Hamburg; Einstellung zur Erhöhung von Einkommensteuer und Mineralölsteuer; Wahlchancen der FDP, der Grünen/GAL, der Alternativen Liste Hamburg (AL) sowie der Republikaner; Partei mit den wahlkampfaktivsten Mitgliedern; erwarteter Wahlsieger der nächsten Bürgerschaftswahl; Chancen der SPD, die absolute Mehrheit zu erreichen.
Demographie: Geschlecht; Alter (klassiert); Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Schulabschluss; abgeschlossene Berufsausbildung; akademischer Abschluss des Befragten; Berufstätigkeit; Einschätzung der eigenen Arbeitsplatzsicherheit; Arbeitslosigkeit und Arbeitsplatzgefährdung Nahestehender; Berufsgruppe; berufliche Position; Haushaltszusammensetzung, Anzahl Personen im Haushalt über 18 Jahre; Charakteristika des Haushaltsvorstandes; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Parteineigung und Parteiidentifikation; Wahlberechtigung in Hamburg; Mieterstatus; Kfz-Besitz.
Politische Einstellungen sowie Beurteilung von Parteien und Politikern in Bremen.
Themen: Wichtigste Probleme in Bremen; Wahlbeteiligungsabsicht; Präferenz für Briefwahl; Parteipräferenz (Sonntagsfrage und Rangordnung); Zeitpunkt und Sicherheit der eigenen Wahlentscheidung; Wahlverhalten bei der letzten Bürgerschaftswahl; Einstellung zu einer absoluten Mehrheit der SPD in der Bürgerschaft; Koalitionspräferenz für die Zusammensetzung der Bürgerschaft; Sympathie-Skalometer für die Parteien auf Bundes- und Landesebene sowie für ausgewählte Spitzenpolitiker; Zufriedenheit mit den Leistungen des Senats, den Oppositionsparteien und der Bundesregierung; präferierter Bürgermeister; vermutete Unterstützung der Spitzenpolitiker von SPD und CDU durch ihre Parteien; Vergleich der Glaubwürdigkeit, der Tatkraft, des Verantwortungsbewusstseins und der Führungsstärke der beiden Spitzenkandidaten Nölle und Wedemeyer; kompetenteste Senats-Partei zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit und zur Verbesserung des Wohnungsmarktes; Zufriedenheit mit der Situation auf dem Wohnungsmarkt und mit den Verkehrsverhältnissen in Bremen; Beurteilung der derzeitigen sowie zukünftigen wirtschaftlichen Lage Bremens; Vergleich der wirtschaftlichen Lage Bremens mit dem übrigen Bundesgebiet; kompetenteste Senats-Partei in der Finanzpolitik, in der Verkehrspolitik und in der Ausländerpolitik; Beurteilung des Ausländeranteils in Bremen; Einschätzung der Zukunftsperspektive des Landes; perzipierte Benachteiligung der Stadt Bremerhaven durch den Senat; Einstellung zur fehlenden Koalitionsaussage der FDP und erwarteter Koalitionspartner der FDP; Wahlchancen der DVU und der Republikaner; Partei mit den wahlkampfaktivsten Mitgliedern; erwarteter Wahlsieger der nächsten Bürgerschaftswahl; Chancen der SPD, die absolute Mehrheit zu erreichen.
Demographie: Geschlecht; Alter (klassiert); Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; vorhandener bzw. angestrebter Schulabschluss; abgeschlossene Berufsausbildung; akademischer Abschluss des Befragten; Berufstätigkeit; Einschätzung der eigenen Arbeitsplatzsicherheit; Arbeitslosigkeit und Arbeitsplatzgefährdung Nahestehender; Berufsgruppe; berufliche Position; Haushaltszusammensetzung, Anzahl Personen im Haushalt über 18 Jahre; Charakteristika des Haushaltsvorstandes; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Parteineigung und Parteiidentifikation; Wahlberechtigung in Bremen oder in Bremerhaven; Mieterstatus.
Sozialer Wandel in Ostdeutschland während der politischen und ökonomischen Transformation.
Themen: Hoffnungen und Befürchtungen; Wichtigkeit ausgewählter Lebensbereiche wie Arbeit, Partnerschaft, Bildung, soziale Sicherheit, Gesundheit, Wohnsituation; allgemeine Lebenszufriedenheit; Zufriedenheit mit Umweltsituation und Umweltverhalten (Skalen); Informiertheit über das System der sozialen Sicherheit, Kultur- und Freizeitangebot, Qualifikations- und Bildungsmöglichkeiten, gesunde Lebensweise, Rechte, Partnerbeziehungen, Arbeit, Umweltschutz, Lohn- und Preisgestaltung, Wohnungsmarkt, Warenangebot; Haltung zum neuen Rechtssystem; Vertrauen bei rechtlichen Problemen in Gewerkschaft, Vereinigungen, Rechtsanwalt, Gericht; Personen, die für finanzielle Unterstützung in Anspruch genommen werden; Zufriedenheit mit ausgewählten Seiten des Lebens (Skala); Erwartungen der primären Umwelt an das Verhalten; präferierte Freizeitaktivitäten (Skala); Veränderungen in der Freizeitgestaltung und deren Bewertung; Parteimitgliedschaft bzw. Parteisympathien; Einstellung zu politischer Partizipation; Aktivitäten zur Verbesserung der eigenen Lebenssituation; erwartete gesellschaftliche Veränderungen in den nächsten Jahren; Selbsteinschätzung des Gesundheitszustandes; gesundheitsfördernde Aktivitäten; Kinderwunsch - früher und unter Einfluß der gesellschaftlichen Wende; berufliche Veränderungen im letzten Jahr und deren Bewertung; Einschätzung der Hauptursachen für Arbeitslosigkeit; Leitungstätigkeit; wöchentliche Arbeitszeit; Schichtarbeit oder gleitende Arbeitszeit; Tätigkeitsmerkmale; gegenwärtige berufliche Qualifizierung; Zahl der Eheschließungen; Zufriedenheit mit ausgewählten Seiten der Partnerschaft (Skala); Veränderungen im Familienklima im letzten Jahr; Anzahl der geborenen Kinder und Geburtsjahre; finanzielle Möglichkeit der Bedürfnisbefriedigung; Zahl der Kinder im Haushalt; Preis- und Qualitätsvergleiche beim Einkauf; präferierter Umgang mit Geld; Anschaffungen seit der Währungsunion und geplante Ausgaben; Religiosität; Einkommensquellen (Skala); Mietverhältnis; Miethöhe; Wunsch nach Eigentumswohnung oder eigenem Haus; Wohnungsausstattung.
Soziale Situation von Frauen und sozialer Wandel im Land Brandenburg während der politischen und ökonomischen Transformation.
Themen: Hoffnungen und Befürchtungen; Wichtigkeit ausgewählter Lebensbereiche wie Arbeit, Partnerschaft, Bildung, soziale Sicherheit, Gesundheit, Wohnsituation; allgemeine Lebenszufriedenheit; Zufriedenheit mit Umweltsituation und Umweltverhalten (Skalen); Informiertheit über das System der sozialen Sicherheit, Kultur- und Freizeitangebot, Probleme mit Kindern, Qualifikations- und Bildungsmöglichkeiten, gesunde Lebensweise, Rechte, Partnerbeziehungen, Arbeit, Umweltschutz, Lohn- und Preisgestaltung, Wohnungsmarkt, Warenangebot; Haltung zum veränderten Rechtssystem; Vertrauen in Gewerkschaft, Vereinigungen, Rechtsanwalt, Gericht bei rechtlichen Problemen; Personen, die für finanzielle Hilfe in Anspruch genommen werden; Zufriedenheit mit ausgewählten Lebensbereichen (Skala); Erwartungen der primären Umwelt an das Verhalten; präferierte Freizeitaktivitäten (Skala); Veränderungen in der Freizeitgestaltung und ihre Bewertung; Voraussetzungen für Freizeitgestaltung und Bewertung; Parteimitgliedschaft bzw. Parteisympathien; Einstellung zur politischen Partizipation; Aktivitäten zur Verbesserung der eigenen Lebenssituation; Selbsteinschätzung des Gesundheitszustandes; gesundheitsfördernde Aktivitäten; Kinderwunsch - früher und heute unter Einfluß der politischen Wende; berufliche Veränderungen im letzten Jahr und ihre Bewertung; Einschätzung der Hauptursachen für Arbeitslosigkeit; Leitungstätigkeit; wöchentliche Arbeitszeit; Schichtarbeit oder gleitende Arbeitszeit; Tätigkeitsmerkmale; gegenwärtige berufliche Qualifizierung; Zahl der Eheschließungen; Zufriedenheit mit einzelnen Aspekten der Partnerschaft (Skala); Veränderungen im Familienklima im letzten Jahr; Zahl der Geburten und Geburtsjahre; finanzielle Möglichkeit der Bedürfnisbefriedigung; Anzahl der Kinder im Haushalt; Preis- und Qualitätsvergleiche beim Einkauf; präferierter Umgang mit Geld; Anschaffungen seit der Währungsunion und geplante Ausgaben; Religiosität; Einkommensquellen (Skala); Mietverhältnis; Miethöhe; Wunsch nach Eigentumswohnung oder eigenem Haus; Wohnungsausstattung; verantwortliche Personen für Kinderbetreuung und Hausarbeiten; durchschnittlicher Zeitaufwand für Hausarbeit pro Tag; Einstellung zur Berufstätigkeit von Frauen; Bedingungen für positive Haltung zur Berufstätigkeit von Frauen; subjektive Befindlichkeit; präferierte Lebensbereiche seit der Wende wie Geld, Freizeit, Religion; Sexualität und Erotik; Umwelt; Präferenz für Familie oder Beruf.
In: Verhandlungen des Deutschen Bundestages / Drucksachen, Heft Dr. 12/1098, S. 193
Der erste gesamtdeutsche Raumordnungsbericht der Bundesregierung liefert neben den aktualisierten Werten der alten Bundesländer eine auf jüngsten Daten basierende detaillierte Analyse über die regionale Ausgangssituation in den neuen Ländern. Dazu gehören Untersuchungen von Wirtschaftsstruktur und Arbeitsmarkt, von Landwirtschaft, Verkehrs- und Kommunikationsinfrastruktur, Wohnungsversorgung sowie zu den Bereichen Bildung, Sozialwesen und Umwelt. (IAB)