Die Öffentlichkeit des Fremden: Inszenierungen kultureller Alterität im langen 19. Jahrhundert
In: Kulturgeschichtliche Perspektiven Bd. 7
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In: Kulturgeschichtliche Perspektiven Bd. 7
In: Internationales Jahrbuch für Medienphilosophie, Band 4, Heft 1, S. 169-184
ISSN: 2196-6834
In: Profile negativistischer Sozialphilosophie: ein Kompendium, S. 145-162
Indem sie das soziale Band nicht länger als Ausdruck einer universellen Vernunft konzipiert, sondern ausgehend von Erfahrungen eines uneinholbaren Anderen in den Blick nimmt, erweist sich die Sozialphilosophie als negativistisch. Der Autor versteht unter einer "negativistischen Sozialphilosophie" insofern keine noch ausstehende oder erst zu begründende Disziplin, sondern einen Vorschlag zur Lektüre klassisch-moderner sozialphilosophischer Entwürfe von Georg Simmel, Helmut Plessner und Hannah Arendt, die von Erfahrungen einer unaufhebbaren Andersheit artikuliert werden. Bevor der Autor auf die drei erwähnten sozialphilosophischen Positionen im Rahmen einer ihren Negativismus betonenden Lektüre näher eingeht, stellt er einige methodische Überlegungen zu möglichen Bedeutungen des Adjektivs "negativistisch", zu Begriff und Methode einer Sozialphilosophie sowie zur Möglichkeit einer Philosophie des Anderen an. (ICI2)
In: Historische Anthropologie: Kultur, Gesellschaft, Alltag, Band 16, Heft 2, S. 187-204
ISSN: 2194-4032
In: Freiburger FrauenStudien, Heft 1, S. 91-99
In: Lernkulturen im Umbruch, S. 91-120
Mit dem Konzept der Transdifferenz lassen sich konventionelle Differenzierungen in Bezug auf Gender, Ethnizität, Klasse, Generation, Nation und andere soziale Kategorien kritisch hinterfragen. Die Beiträgerinnen und Beiträger zeigen, dass transdifferente Momente auf die Gestaltungsmöglichkeiten des modernen Individuums im gesellschaftlichen Umbruch der späten Habsburger Monarchie hinweisen. Dabei wird die Überschreitung genderspezifischer, ethnischer und anderer sozialer Grenzen in der Eliten- und Massenkultur analysiert. Aus literatur- und kulturwissenschaftlicher Perspektive betrachtet, lassen sich diese Momente unter anderem auch für Fragen der Kanonisierung, Mehrsprachigkeit und Transkulturalität fruchtbar machen. Der Band erschließt in Vergessenheit geratene literarische Werke und reflektiert unterschiedliche Lebensformen der Moderne.
In: Image Band 99
We generally use the term 'wild' to designate the unrestrained and foreign in contrast to the controlled and known. But is the boundary between the wild and the civilized really so clearly drawn? Where does the fascination with the wild that exists in many forms of current design such as piercings, tribal tattoos, 'ethnic' and safari fashion and the animal print actually come from? Is wildness perhaps a product of civilization and thereby a projection space for fears and desires? The contributors to this volume examine and critically reflect on the extent to which art and design since the 1800s have also contributed to our understanding of the 'wild'. -- Publisher's description
In: Wilde Dinge in Kunst und Design
In: Schriften der Vereinigung von Afrikanisten in Deutschland, 17
In: Die ... Jahrestagung der Vereinigung von Afrikanisten in Deutschland (VAD), 1996
World Affairs Online
In: Research
In: Springer eBook Collection
Die Archäologie der Massenmedien -- Die Vergangenheit als Dispositiv der Gegenwart -- Der Umgang mit der NS-Zeit in den drei Nachfolgegesellschaften des NS-Staats -- Historische Diskursanalyse als Methode -- Die Konstituierung des Selbst und die Suche nach neuen Freunden und Feinden -- Die Bestätigung des eigenen Selbst und die Abgrenzung zu anderen -- Das sich ändernde Selbst.
In: Die Philosophin: Forum für feministische Theorie und Philosophie, Band 8, Heft 15, S. 24-43
ISSN: 2154-1620
In: Zeitschrift für qualitative Forschung: ZQF, Band 21, Heft 2, S. 293-308
ISSN: 2196-2146
Heterogenität und Alterität bezeichnen unterschiedliche Modi der Konstruktion von Differenz: Während "Heterogenität" die Verschiedenheit zwischen Personen in Bezug auf ein Vergleichskriterium meint, wird unter "Alterität" die bleibende "Andersheit des Anderen" jenseits kategorialer Vergleiche verstanden. Der vorliegende Beitrag greift das Verhältnis zwischen Heterogenität und Alterität in der pädagogischen Praxis auf und versucht aufzuzeigen, unter welchen methodologischen Gesichtspunkten dieses empirisch erfasst werden kann. Zu diesem Zweck wurde eine Gruppendiskussion mit vier Lehrkräften einer österreichischen Neuen Mittelschule zur sprachlichen Heterogenität von Schüler/inne/n durchgeführt und anschließend mit der Dokumentarischen Methode ausgewertet. Die rekonstruktiven Analysen zeigen dabei auf, dass beide Phänomene der Differenzkonstruktion parallel koexistieren und mit der innerhalb der Sozialstruktur des Unterrichts erfolgenden Konstituierung eines pädagogisch-didaktischen Raums verbunden sind.