Choix des annales
In: Annales: histoire, sciences sociales, Volume 57, Issue 2, p. v-vii
ISSN: 1953-8146
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In: Annales: histoire, sciences sociales, Volume 57, Issue 2, p. v-vii
ISSN: 1953-8146
In: Annales: histoire, sciences sociales, Volume 57, Issue 1, p. v-vii
ISSN: 1953-8146
In: Annales: histoire, sciences sociales, Volume 49, Issue 5, p. xxvi-xxvi
ISSN: 1953-8146
Vol. 1-9 published as part of Annales du Sénat et de la Chambre des députés (nouv. sér.) Documents parlementaires. ; Description based on: v. 10 (8. janv.-29 Déc. 1884); called also Nouv. Sér., T. [1]. ; Mode of access: Internet. ; Reprinted from Journal officiel de la République française as special annexes to the Debates. cf. American library in Paris. Official publications of European governments. 1929. v. 1, p. 207.
BASE
ISSN: 0770-8599
Die ungünstige Quellenlage zur Biographie Senecas, die geringe Zahl klarer autobiographischer Hinweise oder Bezüge zu seiner politischen Tätigkeit im eigenen Werk, haben die Aufmerksamkeit späterer Seneca-Forscher immer wieder auf das in den Annalen überlieferte Portrait des amicus principis gelenkt: "Without the testimony of Tacitus, Seneca the statesman could hardly exist" (R.Syme). Die Annalen des Tacitus enthalten mit den Passagen ann.14.53ff., dem Gespräch zwischen Seneca und Nero, und ann.15.60.2ff, der Sterbeszene Senecas, die wichtigsten, uns erhaltenen Quellentexte zum Leben des Philosophen. Die widerspruchsvollen Ergebnisse der bisherigen Forschung werden der Bedeutung der Texte, an denen aufgrund ihres Quellenwertes neben dem Philologen auch Philosophen, Historiker und Theologen erhebliches Interesse haben, nicht gerecht. Im Hinblick auf die wesentliche Frage, wie der Autor der Annalen die Person Senecas bewertet, konnte bislang keine Einigkeit erzielt werden. Im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit stehen deshalb die Interpretation der beiden für die Darstellung Senecas in den Annalen aufschlußreichsten Passagen ann.14.53-56 und ann.15.60.2ff. Es wird gezeigt, daß Tacitus ein dramatisches Portrait des stürzenden und sterbenden Staatsmannes, den er wohlwollend bewertet, zeichnen will. Diesem Anspruch ist die Darstellung Senecas im Werk des Tacitus ab ann.13.42 unterworfen. Der tragische Erzählstrang findet seinen Höhepunkt in der Sterbeszene Senecas: Seiner enkomiastischen Quelle folgend inszeniert Tacitus den erzwungenen Selbstmord als ein tapferes Philosophensterben in der Nachfolge des Sokrates und Cato. Interprationen der Sterbeszene, die dem Autor ironische Distanz zum Selbstmord des Philosophen zuschreiben, dürften kaum haltbar sein.
BASE
In: The Military Law and the Law of War Review, Volume 17, Issue 2-3, p. 548-549
ISSN: 2732-5520
In: The Military Law and the Law of War Review, Volume 13, Issue 1, p. 154-155
ISSN: 2732-5520
In: Espaces Temps, Volume 29, Issue 1, p. 47-60
Après plus d'un demi-siècle d'existence, l'heure est venue de dresser un bilan de l'"école des Annales". François Dosse montre que la "prise du pouvoir" ne lui a pas valu que du bien/ et que Marc Bloch ne reconnaîtrait peut-être pas ses enfants. La vigoureuse remise en cause de ce qui est devenu une institution.
ISSN: 0137-4176
ISSN: 0137-4176