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272 Ergebnisse
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In: Extremismus und Demokratie 28
Die Studie erfasst den multidimensionalen Ansatz "Antifaschismus" analytisch. Ausgehend von dem "Antifaschismus"-Verständnis von Linksextremisten und seinen Selbstlegitimierungsmustern werden die wichtigsten Akteure vorgestellt. Zeitlich geht es um die Entwicklung des "Antifaschismus" unter wechselnden Rahmenbedingungen seit der deutschen Wiedervereinigung. Der Hauptteil ist der Praxis des linksextremistischen "Antifaschismus" gewidmet. Er versucht zu beschreiben, mit welchen Mitteln und in welchem – über die "repressive Toleranz" einer parlamentarischen Demokratie weit hinausgehenden – Ausmaß Linksextremisten Rechtsextremisten bekämpfen, darüber hinaus aber auch die Staatsordnung. Zu dieser Praxis gehört deshalb außerdem, die bundesdeutsche Rechtsordnung, insbesondere das Grundgesetz, für die eigenen Zwecke zu instrumentalisieren, ein "antifaschistisches" Geschichtsbild zu etablieren und gegen den antitotalitären Konsens zu agitieren. Die abschließende Bilanz ist alarmierend
In: Extremismus und Demokratie 28
In: Ossietzky: Zweiwochenschrift für Politik, Kultur, Wirtschaft, Band 14, Heft 2, S. 57-59
ISSN: 1434-7474
In: Sozialismus, Band 27, Heft 9, S. 18-19
ISSN: 0721-1171
In: Hilflos gegen Rechtsextremismus?: Ursachen - Handlungsfelder - Projekterfahrungen, S. 383-398
Der Autor wendet sich in seinem Beitrag entschieden gegen eine Ausgrenzung und Kriminalisierung der der autonomen Bewegung zuzuordnenden Antifa. Er zeigt auf, daß die Motive der Antifa in ihrem Vorgehen gegen Rechtsextremismus durchaus begründet sind, zeigen sich doch Anzeichen von Hilflosigkeit und Unentschlossenheit gegenüber rechtsextremistischen Gefahren von staatlichen und gesellschaftlichen Institutionen. Aus der Sicht der Jugendarbeit schlägt der Verfasser eine Diskussion mit der Antifa über die Bekämpfung des Rechtsradikalismus vor. Er will sie in den demokratischen Dialog um Wege und Möglichkeiten des Kampfes gegen Rechtsextremismus einbinden, ohne die kritische Distanz zu Gewalttätigkeiten der Antifa zu verlieren. Dieser integrative Ansatz widerpricht freilich einer Politik, die - so der Autor - die innere Sicherheit zum zentralen Problem in einer Gesellschaft hochstilisiert und mit der die Verschärfung sozialer Ungleichheiten vorangetrieben wird. (ICC)
In: BZG: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung, Band 27, Heft 2, S. 233-240
ISSN: 0005-8068
"Das Studium an den sog. Antifa-Schulen sollte die deutschen Kriegsgefangenen zur politischen Arbeit in einem Gefangenenlager oder - jedenfalls bis Kriegsende - zur Frontarbeit des Nationalkomitees "Freies Deutschland" befähigen sowie auf die aktive Teilnahme am späteren Neuaufbau in Deutschland vorbereiten. Der Lehrbetrieb an der Antifa-Zentralschule in Kragnogorsk habe im Sommer 1943 begonnen und im Jahre 1949 geendet. Die Lehrgänge an dieser Schule, die etwa ein halbes Jahr dauerten, hatten verschiedene Themen zum Gegenstand: Geschichte der Sowjetunion, vor allem Geschichte der KPdSU, philosophische und politökonomische Fragen und deutsche Geschichte, insbesondere Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung. Für den letzten Themenbereich habe auf ein Studienprogramm, einen Stundenplan und einen ausführlichen Leitfaden zurückgegriffen werden können. Das Studienprogramm folgte im wesentlichen der in der sowjetischen Geschichtswissenschaft üblichen Periodisierung, und auch inhaltlich hat man sich an die sowjetischen Erkenntnisse angelehnt." (IGW-Referat)
In: Bürgerrechte & Polizei: CILIP, Heft 2, S. 43-47
"Wenn antifaschistische Gruppen gegen Nazi-Aufmärsche demonstrieren wollen, ist es das vorrangige Ziel der Polizei, die beiden Demonstrationsgruppen voneinander getrennt zu halten. Angemeldete Antifa-Demonstrationen riskieren ein Verbot oder unzumutbare Auflagen, Spontandemos werden häufig eingekesselt." (Autorenreferat)
In: Unaltrastoria 5