Novye perspektivy Rossii na mezdunarodnoj arene
In: Mirovaja ėkonomika i meždunarodnye otnošenija: MĖMO = World economy and international relations, Heft 7, S. 91-96
ISSN: 0131-2227, 0026-5829
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In: Mirovaja ėkonomika i meždunarodnye otnošenija: MĖMO = World economy and international relations, Heft 7, S. 91-96
ISSN: 0131-2227, 0026-5829
World Affairs Online
In: Parteien, Parteieliten und Mitglieder in einer Großstadt, S. 69-91
In: Parteien, Parteieliten und Mitglieder in einer Großstadt, S. 69-91
Der Beitrag beschäftigt sich an Hand der Daten einer empirischen Befragung mit dem Verhältnis von inner- und außerparteilicher Partizipation. Das Engagement in politischen Parteien konkurriert mit zahlreichen anderen Möglichkeiten, die nicht durch Berufstätigkeit gebundene Zeit zu verwenden. Da parteipolitische Betätigung sich sehr zeitaufwendig gestalten kann, ist es plausibel, dass Parteiaktivisten sich auf diese Form politischer Partizipation konzentrieren und nur dann in anderen Bereichen aktiv werden, wenn die Aktivitäten Nebenprodukte des parteipolitischen Engagements sind. Andererseits gibt es Gründe für die Annahme eines positiven Zusammenhanges zwischen parteipolitischem und außerparteilichem Engagement, was sich auch für die Stuttgarter Parteimitglieder bestätigt. Im Vergleich mit Daten aus repräsentativen Bevölkerungsumfragen zeichnen sich die Mitglieder der Stuttgarter Parteien im außerparteilichen Bereich durch ein ungewöhnlich starkes Engagement aus, und ihre außerparteiliche Aktivität wächst mit dem Grad der aktiven Involvierung in das Parteileben. Von allen Bestimmungsfaktoren außerparteilicher Partizipation ist die Rolle, für die sich die Mitglieder einer politischen Partei entschieden haben, die wichtigste. Weiterhin wird gezeigt, dass das innerparteiliche Engagement dazu beiträgt, die Effekte der sozioökonomischen Ressourcenausstattung auf die außerparteiliche Partizipation abzuschwächen. (ICA2)
In: Innovationspolitik in globalisierten Arenen, S. 75-85
In: Wandel der Governance der Erwerbsarbeit, S. 195-220
In: Wandel der Governance der Erwerbsarbeit, S. 195-220
World Affairs Online
In: Paragrana: internationale Zeitschrift für historische Anthropologie, Band 28, Heft 2, S. 11-22
ISSN: 2196-6885
In: Ästhetik und Bildung Band 9
Seit der Antike finden wir Kämpfe um die Ästhetische Bildung, die sowohl theoretisch als auch praktisch ausgetragen werden. In den Arenen Ästhetischer Bildung stehen nicht nur Künste, Machtverhältnisse und wissenschaftliche Legitimationsmuster, sondern vor allem Menschen und ihre Bildungsprozesse auf dem Spiel. Dieser Band zeigt auf, dass die Debatten um die alte und die neue Kunst, die Diskussionen um die Zuschauer oder die Ambivalenzen der Bildkommunikation als Kämpfe um Ästhetische Bildung geführt wurden und werden. Kein sozialer Ort scheint hierbei ausgenommen, wie Beiträge zum Gottesdienst, zum Schaufenster oder zu Palliativstationen verdeutlichen. Dabei zeigt sich, dass die Bildung im Umgang mit Kultur und Ästhetik tiefgreifende Wirkungen haben kann. Deshalb werden diese Auseinandersetzungen um die Ästhetische Bildung so heftig geführt.
In: Ästhetik und Bildung Band 9
In: De Gruyter eBook-Paket Sozialwissenschaften
Seit der Antike finden wir Kämpfe um die Ästhetische Bildung, die sowohl theoretisch als auch praktisch ausgetragen werden. In den Arenen Ästhetischer Bildung stehen nicht nur Künste, Machtverhältnisse und wissenschaftliche Legitimationsmuster, sondern vor allem Menschen und ihre Bildungsprozesse auf dem Spiel. Dieser Band zeigt auf, dass die Debatten um die alte und die neue Kunst, die Diskussionen um die Zuschauer oder die Ambivalenzen der Bildkommunikation als Kämpfe um Ästhetische Bildung geführt wurden und werden. Kein sozialer Ort scheint hierbei ausgenommen, wie Beiträge zum Gottesdienst, zum Schaufenster oder zu Palliativstationen verdeutlichen. Dabei zeigt sich, dass die Bildung im Umgang mit Kultur und Ästhetik tiefgreifende Wirkungen haben kann. Deshalb werden diese Auseinandersetzungen um die Ästhetische Bildung so heftig geführt.
In: Zürcher Studien zum Privatrecht 231
In: Zürcher Studien zum Privatrecht 231
In: Verantwortung in der Zivilgesellschaft. Zur Konjunktur eines widersprüchlichen Prinzips., S. 85-108
Der Autor unterscheidet zunächst zwischen moralisierenden Konzepten personaler Verantwortung und eher soziologisierenden und politisierenden Konstrukten kontextueller - oder auch institutioneller - Verantwortung. Von personaler Verantwortung wird im Bezug auf die individuelle Kompetenz gesprochen, die es zu bilden gilt - etwa durch moralische oder auch ästhetische Erziehung an den Schulen. In institutioneller Perspektive konstituiert sich Verantwortung über die strukturellen und kulturellen Kontexte, welche Verantwortungs-Bereitschaft (für uns selbst wie für andere) fordern und fördern. Als "Kultur der Verantwortung" interessieren eher die institutionellen Verankerungen und die symbolischen Darstellungen von Verantwortungshorizonten. Dieses Konzept gewinnt heute neue Aktualität in der aktiven Öffentlichkeit der zivilgesellschaftlichen Akteure und Organisationen. Deren "Politische Kulturen" gründen auf tragenden Traditionen von Gemeingeist und Gemeinsinn. Das damit verbundenen "institutionelle Lernen" erfordert heute, dass wir uns offen halten für eine steigende Komplexität in den sich weitenden Horizonten unserer Möglichkeiten und Schwierigkeiten. Erwartet wird dann nicht ein Lösen aller Spannungen, sondern ein Lernen, das mit Konflikten und Komplexitäten umgehen kann. Der Autor resümiert: "Wir brauchen eine neue 'Kultur der Verantwortung', um unsere Welt zu gestalten und zu steuern im Wechselspiel von Rede und Antwort, als Herstellung von Verbindlichkeit unter Berücksichtung der zueinander inkongruenten Perspektiven der wechselwirkend betroffenen und beteiligten Akteure." (ICA2).
In: Verantwortung in der Zivilgesellschaft: zur Konjunktur eines widersprüchlichen Prinzips, S. 85-108
Der Autor unterscheidet zunächst zwischen moralisierenden Konzepten personaler Verantwortung und eher soziologisierenden und politisierenden Konstrukten kontextueller - oder auch institutioneller - Verantwortung. Von personaler Verantwortung wird im Bezug auf die individuelle Kompetenz gesprochen, die es zu bilden gilt - etwa durch moralische oder auch ästhetische Erziehung an den Schulen. In institutioneller Perspektive konstituiert sich Verantwortung über die strukturellen und kulturellen Kontexte, welche Verantwortungs-Bereitschaft (für uns selbst wie für andere) fordern und fördern. Als "Kultur der Verantwortung" interessieren eher die institutionellen Verankerungen und die symbolischen Darstellungen von Verantwortungshorizonten. Dieses Konzept gewinnt heute neue Aktualität in der aktiven Öffentlichkeit der zivilgesellschaftlichen Akteure und Organisationen. Deren "Politische Kulturen" gründen auf tragenden Traditionen von Gemeingeist und Gemeinsinn. Das damit verbundenen "institutionelle Lernen" erfordert heute, dass wir uns offen halten für eine steigende Komplexität in den sich weitenden Horizonten unserer Möglichkeiten und Schwierigkeiten. Erwartet wird dann nicht ein Lösen aller Spannungen, sondern ein Lernen, das mit Konflikten und Komplexitäten umgehen kann. Der Autor resümiert: "Wir brauchen eine neue 'Kultur der Verantwortung', um unsere Welt zu gestalten und zu steuern im Wechselspiel von Rede und Antwort, als Herstellung von Verbindlichkeit unter Berücksichtung der zueinander inkongruenten Perspektiven der wechselwirkend betroffenen und beteiligten Akteure." (ICA2)