Die Erstreckung betrieblicher und betriebsverfassungsrechtlicher Tarifnormen auf Außenseiter
In: Schriften zum Arbeitsrecht und Wirtschaftsrecht 32
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In: Schriften zum Arbeitsrecht und Wirtschaftsrecht 32
In: Spurensuchen 29
In: Bedrohte Stadtgesellschaft. Soziale Desintegrationsprozesse und ethnisch-kulturelle Konfliktkonstellationen., S. 497-548
Die vorliegende Fallstudie zur polizeilichen Alltagspraxis beruht auf Feldforschungen, teilnehmenden Beobachtungen und Befragungen, die im Jahre 1997 in Duisburg-Marxloh und im Sommer 1998 in Wuppertal-Elberfeld durchgeführt worden sind. Ihr liegt die Annahme zugrunde, dass der Polizeialltag weder allein durch innerpolizeiliche formale Organisation und Management, noch durch politische Administration oder auch Recht determiniert ist. Die innerpolizeilichen Abteilungen reagieren vielmehr flexibel, z. B. auf sozialökologische Strukturen und auf die Handhabung und Verselbstverständlichung informeller Handlungs- und Adaptionsstrategien im Umgang mit dem polizeilichen Gegenüber, welche im Vordergrund der folgenden Studie stehen. Die untersuchten Themen umfassen zum einen die Intergruppenbeziehungen und das soziale Klima im Spannungsfeld einer sich umkehrenden Etablierten-Außenseiter-Figuration, wobei die Ressourcen- und Rangordnungskonflikte sowie die jugendliche Raumaneignung und die Street Corner-Society in der wohnumfeldnahen Öffentlichkeit näher betrachtet werden. Zum anderen wird die Adaptation der Polizei an ihren sozialökologischen Kontext am Beispiel der "symbolischen Polizei" und der "Street Corner-Polizei" aufgezeigt. (ICI2).
In: Bedrohte Stadtgesellschaft: soziale Desintegrationsprozesse und ethnisch-kulturelle Konfliktkonstellationen, S. 497-548
Die vorliegende Fallstudie zur polizeilichen Alltagspraxis beruht auf Feldforschungen, teilnehmenden Beobachtungen und Befragungen, die im Jahre 1997 in Duisburg-Marxloh und im Sommer 1998 in Wuppertal-Elberfeld durchgeführt worden sind. Ihr liegt die Annahme zugrunde, dass der Polizeialltag weder allein durch innerpolizeiliche formale Organisation und Management, noch durch politische Administration oder auch Recht determiniert ist. Die innerpolizeilichen Abteilungen reagieren vielmehr flexibel, z.B. auf sozialökologische Strukturen und auf die Handhabung und Verselbstverständlichung informeller Handlungs- und Adaptionsstrategien im Umgang mit dem polizeilichen Gegenüber, welche im Vordergrund der folgenden Studie stehen. Die untersuchten Themen umfassen zum einen die Intergruppenbeziehungen und das soziale Klima im Spannungsfeld einer sich umkehrenden Etablierten-Außenseiter-Figuration, wobei die Ressourcen- und Rangordnungskonflikte sowie die jugendliche Raumaneignung und die Street Corner-Society in der wohnumfeldnahen Öffentlichkeit näher betrachtet werden. Zum anderen wird die Adaptation der Polizei an ihren sozialökologischen Kontext am Beispiel der "symbolischen Polizei" und der "Street Corner-Polizei" aufgezeigt. (ICI2)
In: Monatsschrift für deutsches Recht: MdR ; Zeitschrift für die Zivilrechts-Praxis, Band 75, Heft 8, S. 503-504
ISSN: 2194-4202
In: Kleine Münchner Geschichten
In: KMG
In: Gütersloher Taschenbücher Siebenstern 1096
In: isp-pocket 37
World Affairs Online
In: Kleine Schriften für den Staatsbürger 5
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 24, Heft 3, S. 291-304
"Nach zehnjähriger Durststrecke als rechtsextreme Randpartei zieht der FN 1984/86 zuerst ins Europarlament, dann in die Assemblee Nationale ein. Seinen größten Stimmenerfolg erzielt Le Pen bei den Präsidentschaftswahlen 1988 und 1995. Allerdings büßt der FN seine Chancen als Regierungspartei, teils infolge der Wahlrechtsveränderung ein, teils durch den Wahlerfolg der bürgerlichen Rechten. Aber seine immigrantenfeindliche, nationalistische Programmatik hat nicht nur Eingang in den politischen Diskurs gefunden, sondern stößt bei einer bestimmten Wählerschaft weiterhin auf Widerhall. Als Protestvektor und populistisch-neokonservative Bewegung hat die gut organisierte Partei durchaus eine Überlebenschance." (Autorenreferat)
In: Sozialwissenschaftliche Informationen für Unterricht und Studium: sowi, Band 6, Heft 2, S. 82-85
ISSN: 0340-2304
Im Mittelpunkt dieser für die Sekundarstufe I geplanten Unterrichtseinheit über psychisch Kranke stehen die Informationsvermittlung und das Sammeln von eigenen Erfahrungen. In den Unterricht einbezogen werden müssen auch die eigenen und gesellschaftlichen Vorurteile, die gegenüber psychisch Kranken bestehen, denn in ihnen spiegelt sich sowohl die Situation der psychisch Kranken in unserer Gesellschaft wie auch unser Umgang mit ihnen. Der konkrete inhaltliche Ablauf der Unterrichtseinheit wird wesentlich von der Situation und den Möglichkeiten der Schüler, des Lehrers und der Schule bestimmt, wobei auch Anstöße und Anregungen von außerhalb eine Rolle spielen können. Ziel der Unterrichtseinheit in dieser Altersstufe sollte sein, dem Schüler Informationen und Eindrücke in die Situation psychisch Kranker zu vermitteln und dies möglichst mit einer konkreten Erfahrung zu verbinden. Das umfaßt auch Einblicke in die Realität der Versorgung psychisch Kranker und eine Diskussion von Lösungsmöglichkeiten. Vielleicht läßt sich auch eine emotionale Betroffenheit herstellen, die zu einer konkreteren Auseinandersetzung führen kann und in einzelne Aktionen mündet. Als Einstieg dient das Sammeln von Assoziationen zum Begriff "psychisch krank", die Suche nach den dahinterstehenden Vorstellungen und Erfahrungen und der Versuch, diese mit der Realität in Zusammenhang zu bringen. Die dabei zutage tretenden gegensätzlichen Definitionen, Erfahrungen und unterschiedlichen Meinungen über Ursachen und Formen psychischer Krankheiten zeigen den verschwommenen Übergang von gesundem/normalen und krankem/unnormalen Verhalten. Hier läßt sich in den weiteren Unterrichtsablauf der Besuch einer psychiatrischen Einrichtung integrieren, der sich jedoch nur bei genügender Vorbereitung als sinnvoll erweist. Die Ergänzung des Unterrichts durch Medien und Literatur ist wünschenswert, aber die vorliegenden Materialien sind nur schwer für den Unterricht verwendbar. (HH)