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"Im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft geförderten Internationalen Austauschs für Berufsbildungsfachkräfte hatten 1984 fünfzehn deutsche Berufsausbilder erstmals Gelegenheit, zu Studienzwecken in die Türkei zu reisen. Ziel war es, neben dem dortigen Berufsbildungswesen auch das Land und die Lebensverhältnisse kennenzulernen, um die Mentalität der türkischen Auszubildenden in Deutschland besser verstehen zu können. Die vorliegende Studie über die berufliche Bildung in der Türkei enthält wesentliche Eindrücke dieser Studienreise aus der Sicht der deutschen Ausbilder. Außerdem haben die Erfahrungen der türkischen Berufsbildungsfachkräfte, die seit 1980 die Bundesrepublik Deutschland besuchten, Eingang gefunden." Nach einem gegenüberstellenden Vergleich der bundesdeutschen Gesetzgebung zur beruflichen Bildung und dem im Juni 1986 erlassenen Gesetz für Lehrlingsausbildung und berufliche Bildung in der Türkei werden schließlich einige Schlussfolgerungen für die strukturelle Entwicklung des türkischen Ausbildungswesens vorgenommen. (DIPF/ ssch)

Eine wirklich grundlegende und qualitativ zufriedenstellende Verbesserung der beruflichen Ausbildungsmöglichkeiten junger Ausländer konnte auch während der zahlreichen bildungspolitischen Modell- und Fördermaßnahmen der letzten Jahre noch nicht erreicht werden. Die Autorin gibt einen Überblick über die positiven Ansätze in der Bundesrepublik Deutschland und weist auf eine bessere Umsetzung der gewonnenen Erkenntnisse hin. (MS)

Der Vortrag zeigt den Zusammenhang zwischen steigender Bildungsnachfrage und Arbeitslosigkeit in Italien trotz eines weitgehenden Funktionsverlustes von Bildung für das Berufssystem auf, er analysiert die Struktur der Berufsausbildung und liefert eine Reihe bildungsbezogener quantitativer Daten. (MH)